Verbindung Kassel – Holzminden

 

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Beschreibung des Vorschlags

Beverungen, Höxter und Holzminden mit zusammen 63.000 Einwohnern hätten in den 80ern fast eine SFS nach Kassel bekommen. Den Zuschlag bekam aber (nachvollziehbarerweise) das doch deutlich größere Göttingen, und so gibt es heute gar nichts mehr. Daher stelle ich in diesem Vorschlag eine Verbindung vor, allerdings für den Regionalverkehr.

 

Reaktivierung Bad Karlshafen – Hofgeismar-Hümme

Die Strecke soll wieder aufgebaut werden, sie ist eingleisig und (wie die nördlich anschließende Strecke) nicht elektrifiziert.

Bei Bad Karlshafen ist die alte Strecke überbaut und muss neu trassiert werden, zudem wird eine Verbindung zur Sollingbahn gebaut, die es früher nicht gab. Dafür muss eine neue Brücke gebaut werden, der Campingplatz (so leid es mir tut) weichen und der Bahnhof von Bad Karlshagen um ca. 200 Meter verschoben werden. Dafür bekommt Bad Karlshafen einen 2. Bahnhof. Weitere Stationen sind in Helmarshausen und in Trendelburg.

 

Kurve Ottbergen

Anstatt die alte Strecke Lüchtringen-Wehrden zu reaktivieren, soll bei Ottbergen eine kurze Verbindungskurve neu gebaut werden. Somit wird Höxter nicht umgangen.

 

RE Kassel – Hollzminden

Dieser RE soll alle Zwei (2) Stunden fahren (120-Minuten-Takt)

Kassel-Wilhelmshöhe – Hofgeismar – Bad Karlshafen Bf – Lauenförde-Beverungen – Höxter Rathaus – Holzminden

 

RB Kassel – Holzminden

Diese RB soll jede Stunde fahren (60-Minuten-Takt)

Kassel Hbf – Vellmar-Obervellmar – Hofgeismar – Hofgeismar-Hümme – Trendelburg – Helmarshausen – Bad Karlshafen Süd – Bad Karlshafen Bf – Lauenförde-Beverungen – Wehrden – Godelheim – Höxter Rathaus – Lüchtringen – Holzminden

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17 Kommentare zu “Verbindung Kassel – Holzminden

  1. Den Vorschlag hatten wir ja jetzt auch schon ein paar Mal. Es bleibt dabei, es ist sinnig.

    Gerade wenn die Kasseler Kurve um Hümme gebaut werden sollte kann so die Strecke langfristig gesichert werden.

    Mit deinem Zugangebot bin ich aber nicht ganz zufrieden. Ich denke man sollte dann lieber die RT abwechselnd nach Bad Karlshafen (mit Elektrifizierung/ Flexibiliät für den zukünftigen Güterverkehr der später mal aufgrund der Nordspange hier lange geführt wird) und Warburg schicken. (Auch abhängig ob die Kurve vor Hofgeismar gezogen wird und so vielleicht sogar vom RRX etc. abeghängt wird, was schwer vorstellbar ist…)

    Generell wäre die vorgeschlagene Strecke endlich mal der Lückenschluss zum Regionalverkehr gen Norden ab Kassel. Bisher geht fast sämtlicher NV nach Westen, Süden oder Osten.

    Könnte mir eine RB zusätzlich nach Holzminden vorstellen, aber ein RE sollte dann vielleicht ein Ziel suchen wie Bielefeld über Detmold, um vielen Städten den Anschluss an die Nord-Süd Strecke zu gewährleisten… Da ist mir Holzminden zu klein für… und die Strecke nach Göttingen zu leistungsschwach…

    1. Die RTs halte ich für schwierig. Gut, ihr Tempo ist auf dem Kurvenfestival nicht das Thema, der Straßenbahnkomfort ohne Toilette aber schon. Auch ein Grund, warum man den schon einmal bestehenden Verkehr bis Warburg wieder nach Hümme zurückgezogen hat. Am Ende sind das immer noch Straßenbahnen, keine Fahrzeuge für einen langen Aufenthalt.

      Das aber nur zu den Fahrzeugen, die Strecke an sich ist natürlich absolut sinnvoll. Gerade, weil Kassel ja nicht irgendwas als Ziel ist, sondern wichtiger Fernknoten.

      1. Ich glaube das ist nicht so das Problem, der Komfort wird mit dem Redesign ab 2022 enorm verbessert (Toilette ausgenommen). Wie gesagt war das auch nur ein Vorschlag falls die Kasseler Kurve vor Hofgeismar gezogen wird und sogar Teile des NV aus Hofgeismar abgezogen wird..

      1. Das fände ich auch die beste Variante. Ginge mit 100 km/h geradeaus statt mit 60 um die Kurve und die Strecke wäre deutlich kürzer, der neuzubauende Anteil aber nicht so viel länger.

  2. Wenn man dann noch den ganzen Lauf elektrifiziert bis Kreiensen durch, hätte man eine gute Ausweichroute für den Güterverkehr, zugleich ließen sich dann RB84 und RB85 wunderbar mit Akkutriebwagen bedienen.

    1. Ich glaube da ist der Ost-West Güterverkehr attraktiver. Der kann dann über die neue Spange nach Ihringshausen weiterfahren…. Bei deine Variante schickst du einfach nur die Güterzüge durch Kassel, die bislang durch dünn besiedeltes Gebiet zwischen Fulda und Göttingen fahren… Weiß nicht ob das wünschenswert ist.

  3. Fand ich auch sehr gut, aber Problem bei beiden bleibt: Niedersachsen soll am Ende ein Produkt bestellen, dass in das Nordhessische Oberzentrum Kassel fährt anstatt nach Göttingen. Und Hessen baut die Infrastruktur für eine Regionalbahn die bis auf Karlshafen vor allem den Niedersachsen hilft. Ich befürchte einfach, dass da zu viel Kleingeistigkeit herrschen könnte. Und für den BVWP wird so ein Projekt kaum reichen….

      1. Naja NRW scheint sich bisher ja nicht daran zu stören Kassel als FV-Knoten für Ost-NRW zu etablieren. Liest man sich mal alle Zukunftskonzepte für den NV durch, liest sich das sehr deutlich. Gibt ja einen Grund warum man den RRX später im Stundentakt nach Kassel fahren lässt (plus RE 17 bleibt bestehen im annähernden 2 Stunden Takt und den MDV IC gibt’s auch noch. Das sind 2 Langlaufzüge pro Stunde alleine aus NRW nach Kassel). Da wäre NRW wohl eher noch Hilfe, noch mehr profitieren würden da natürlich die von dir vorgeschlagenen Städte oder ähnliche Verbindungen nach Detmold/Bielefeld etc. Aber Ziel ist und bleibt einzig die Nord-Süd Strecke und da hat Niedersachsen logischerweise mehr Interesse an der Erschließung nach Hannover/Göttingen.

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