VRS:GM/OE: RB Dieringhausen – Olpe (Reaktivierung Aggertalbahn)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Von Olpe nach Köln kommt man heute nur mit dem Auto über die A4. Mit dem ÖPNV ist der Weg beschwerlich. Deswegen schlage ich, vor die Aggertalbahn von Dieringhausen nach Olpe zu reaktivieren. Der Vorschlag hier stellt lediglich das Infrastrukturprojekt vor. Die RB-Linie soll schon über beide Endpunkte hinaus nach Köln bzw. Finnentrop weiterfahren. Die Aggertalbahntrasse ist jedoch teilweise überbaut, sodass einige Kunstbauwerke wie Brücken notwendig sind, welche die Straßen auf der ehemaligen Bahntrasse in Hochlage überqueren. Die Eisenbahnstrecke ist überwiegend eingleisig. Außerdem sollte sie elektrifiziert werden, da die RB25 (Oberbergische Bahn) künftig auch elektrisch fährt, weil sie durch eine S-Bahn ersetzt werden soll. In Dieringhausen sollte die S15 (S-Bahn-Ersatz für RB25) nicht geflügelt werden, sondern stattdessen eine RB Köln – Dieringhausen – Gummersbach – Lüdenscheid geflügelt werden, von der ein Zugteil von Dieringhausen nach Olpe und der andere nach Lüdenscheid fährt. Der Hauptgrund für die RB liegt darin, dass die Strecke Dieringhausen-Olpe alleine schon aufgrund ihrer Kurvenreichheit eine niedrige Reisegeschwindigkeit aufweist. Diese möchte ich dann nicht auch noch durch unnötig häufige Unterwegshalte zwischen Dieringhausen und Köln unterstützen. Zwischen Dieringhausen und Köln Hbf reichen RB-Zwischenhalte in Engelskirchen, Overath, Rösrath und Köln Messe/Deutz aus. Die restlichen Stationen soll nur die S-Bahn bedienen. Endpunkt wäre Köln Hbf, wobei man auch schauen könnte, wo man gen Westen über Köln Hbf weiterfahren könnte.

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7 Kommentare zu “VRS:GM/OE: RB Dieringhausen – Olpe (Reaktivierung Aggertalbahn)

    1. Dummerweise scheint mir Olpe zu dicht zugebaut zu sein, dass eine Führung der Trasse gen Süden ermöglicht würde. Man kann jedoch unter der Bedingung, dass die RB92 (Finnentrop-Olpe) in Olpe einen Unterwechs-Kopfbahnhof bedient, diese schon von Olpe nach Dieringhausen und weiter nach Köln verlängern.

      1. Stimmt, kopfmachen könnte man auch, daran habe ich gar nicht gedacht. Schöner wäre es natürlich ohne, aber ich habe auch keinen sinnvollen Weg gefunden. Die alte Strecke nach Freudenberg scheint auch schon soweit zugebaut zu sein.

      2. Reaktivierung nach Olpe von Dieringhausen aus wird schwierig sein, da vieles zugebaut ist mittlerweile. Die Chance für eine Anbindung hätte man nur via Meinerzhagen und dort die nie vollendete Strecke zu nutzen. Habe da mal konkrete Pläne ausgearbeitet, die auch mit den Plänen des NVR zur S15 passen würden, aber beim NWL und beim NVR hört einem leider keiner zu.

        1. Wieso hört einem da keiner zu? Dass man dort nicht näher darauf eingeht, hat wohl eher damit zu tun, dass Neubaustrecken für den Regionalverkehr außerhalb von Ballungszentren sehr unrealistisch sind, weil sehr teuer (vor allem bei der hiesigen Topographie) und nur mäßig genutzt würden. Das hat nichts mit bösem Willen zu tun.

          1. Ich unterstelle keinem einen bösen Willen und über die lästige Geldfrage lässt sich wohl immer streiten. Die Topographie ist schwierig, wobei in dem Falle noch nichtmals ein Tunnel oder eine Brücke notwendig wäre. Von „mäßigem Nutzen“ würde ich da noch nichtmals sprechen, klar wird es einige Zeit brauchen bis sich eine solche Verbindung rumgesprochen hat und entsprechend frequentiert wird, aber von der Fahrzeit z.B. nach Köln würde sich zwischen Auto und Zugverbindung bis auf ca. 25min nicht viel tun. Von daher könnte das eine echte Alternative darstellen.
            Die aktuellen Pläne des NVR sorgen aber ab 2030 eher dafür, dass die Verbindung noch unattraktiver wird als sie jetzt aufgrund der Fahrzeit, der Tarifstruktur und der langen Zubringerwege eh schon ist.

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