WR: Harzblick – Altstadt – Stadtfeld

 

Vorschlag in die Karte einpassen

VollbildansichtVollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Wernigerode ist zwar eigentlich viel zu klein für einen eigenen Straßenbahnbetrieb, aber wesentlich kleiner als Nordhausen oder Halberstadt ist es auch nicht. Zu den Einwohnern kommen ja auch noch eine erhebliche Anzahl an Touristen hinzu. Außerdem ist auch schon eine längere Strecke vorhanden, nämlich die Strecke der Harzquerbahn, die von der Linie nach Hasserode mitgenutzt werden könnte.

Diese Linie dient nun als Erweiterung, um auch die nördlichen und östlichen Stadtteile anbinden zu können. Im Westen wären das Harzklinikum, das Elmowerk und die Siedlungen Harzblick und Charlottenlust erreichbar, im Osten neben den Bahnhof noch die Stadtteile Stadtfeld und Burgbreite, sowie das Einkaufszentrum Harzpark, wodurch die Stadt fast flächendeckend erreichbar wäre. Zum Bahnhof könnten Stichfahrten erfolgen oder der direkte Weg gewählt werden, je nach Bedarf.

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

7 Kommentare zu “WR: Harzblick – Altstadt – Stadtfeld

  1. Einen Straßenbahnbetrieb aufzubauen bedarf einiges mehr als einen weiterzubetreiben, zumal die Städte der neuen Bundesländer, vor allem solche Mittelstädte, in Zukunft wohl kaum wachsen werden. Touristen wären für einen Straßenbahnbetrieb so ziemlich egal.

    Ich halte allerdings nichts davon die Straßenbahnen durch die UNESCO-Weltkulturerbe-Altstadt fahren zu lassen. Die nördliche Ringstraße wäre die Alternative. So könnte man den Bahnhof auch eleganter über die Albert-Bartels-Str. anbinden.

    1. Es wäre gerade der Vorteil einer Straßenbahn, gegenüber einem Bus, dass sie auch durch Fußgängerzonen fahren kann. Sie müsste daher zwingend durch die Altstadt fahren, wenn man sie denn haben wollte. Natürlich ist das im Falle Wernigerode eher Utopie, das ist mir auch klar, aber ich hatte gerade Lust das zu entwerfen.

      Übrigens ist Wernigerode keineswegs Weltkulturerbe. Du verwechselst das vermutlich mit Quedlinburg.

      1. Ok, das mit der Fußgängerzone ist echt ein Vorteil, wie er auch in vielen Städten genutzt wird. Aber bei einer so engen Altstadt finde ich das persönlich nicht so schön.
        Gut, das habe ich tatsächlich verwechselt.

      2. Also meiner Meinung nach geht nichts über eine Straßenbahn, die langsam (!) durch eine enge Fußgängerzone bimmelt. Mir gefällt der Vorschlag, der natürlich nur Stück für Stück realisiert werden kann. Erstmal die vergleichsweise extrem billige Linie nach Hasserode und dann sehen wir weiter.

        1. Naja, bimmeln sollte sie nicht die ganze Zeit. Ein solcher Lärm würde wohl zu Problemen führen, aber eine gemütliche durch die Fußgängerzone rollende Bahn wäre schon schön.

          1. Bimmeln soll sie natürlich nur in der Fußgängerzone. Alles andere wäre ja verrückt…

            Übrigens können auch moderne Straßenbahnwagenbimmeln, sie könnten ja zum Beispiel zu Zeiten eines halbwegs gefüllten Zentrums Glockengeklingel von sich geben, auch, um Smombies frühzeitig zu warnen! (Natürlich nicht nachts.)

            1. Nachts wäre wohl sowieso Betriebsruhe. Das Klingeln sollte sich aber immer auf Gefahrensitustionen beschränken, das es sonst störend wäre und nicht die nötige Beachtung fände.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen