Almetalbahn Paderborn-Brilon Wald

 

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Beschreibung des Vorschlags

Um die Almetalbahn gibt es immer wieder Diskussionen zur Reaktivierung, da sie einige mittelgroße Orte anbindet und einen Lückenschluss zwischen Soester Börde und Hochsauerland schafft. Ich sehe einen Betrieb als eingleisige, vorerst nicht elektrifizierte Nebenstrecke mit Wasserstofftriebwagen vor.

Dazu soll die RB74 von Bielefeld nach Brilon Wald verlängert werden. Die Züge des Halbstundentaktes enden in Büren, welches mit seinen 21.000 Einwohnern und drei Gymnasien der wichtigste Ort an der Strecke ist. Um dies zu ermöglichen, wird der Bahnhof dreigleisig ausgebaut. Außerdem wird an jedem zweiten Halt eine Kreuzungsmöglichkeit geschaffen, damit man auch im Verspätungsfall flexibel ist.

Hinter Büren ist die Strecke dann dünner besiedelt und es dürfte ein 60 Minuten Takt ausreichen. Die RB42 wird dann bis Brilon Wald zurückgezogen und diese RB fährt dann in ihrer Zeitlage nach Brilon Wald, wo dann in die RB42, sowie in den RE17 nach Hagen umgestiegen werden kann.

 

 

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22 Kommentare zu “Almetalbahn Paderborn-Brilon Wald

  1. Diese Strecke alleine hat ja schon in der Vergangenheit nicht überleben können. Das mag an schlechten Fahrplänen oder zu langen Reisezeiten gelegen haben, möglicherweise aber auch an zu geringem Bedarf. Daher denke ich wäre es wichtig diese Linie noch weiter zu führen, etwa über Brilon-Wald – Korbach – Frankenberg – Marburg, vielleicht sogar bis Frankfurt. Ab Paderborn könnte man diese Linie in die RB74 nach Bielefeld integrieren.

    Eine Linie Frankfurt – Gießen – Marburg – Korbach – Brilon – Paderborn – Bielefeld hätte mit Sicherheit ein erstaunliches Potenzial, das sich allein mit der Strecke Brilon – Paderborn nicht annähernd erreichen ließe.

        1. Ob bis Büren ein größerer Bedarf bestünde mag zwar durchaus sein, aber zunächst müsste die Strecke überhaupt erstmal reaktiviert werden, dann könnte man später sehen, ob da noch Verstärkungszüge bis Büren sinnvoll sind. Zumindest hätte das den Vorteil, dass die weiter fahrenden Züge nicht überall halten müssten, was die Reisezeiten verkürzen würde.

          1. Ach so. Dann ergibt sich aber das Problem, dass die Linie zum Endpunkt hin naturgemäß immer weniger Fahrgäste haben wird, da ja nicht jeder bis zur Endstation fahren möchte. Ob dann aber Büren allein so viele Fahrgäste aufbieten können wird, dass der Betrieb bis dort, dem bestellenden Land gerechtfertigt erscheint? Sicherer fände ich es, wenn die Strecke an beiden Enden angebunden wäre, sodass die Züge nicht zu einem Endpunkt hin immer leerer werden müssten.

    1. Was bringt eigentlich Gießen als Ziel? Marburg wäre als Stadt ebenso bedeutend, und auch von dort aus könnte man auf die Hauptstrecke Kassel – Frankfurt umsteigen. Bei einer Weiterführung über Marburg hinaus würde ich dann eher Frankfurt als Ziel sehen oder die Züge in Marburg enden lassen. Also, warum Gießen?

      Eine Weiterführung über Marburg hinaus hätte ohnehin den Nachteil, dass man auf einer elektrifizierten Strecke dieselbetriebene Züge fahren lassen müsste. Das ist eigentlich nicht schön.

  2. Noch ein paar kleine Hinweise: Bei der Einwohnerzahl von Büren fehlt eine Null, bei Ahden ist die Strecke an falscher Stelle eingezeichnet und die vielen Haltestellensymole bei Ahden sind ein Problem, das allerdings der Software geschuldet ist. Ich hoffe, es gelingt dir sie zu entfernen. Auch bei Brenken ist die Route geringfügig verrutscht, sie müsste weiter abseits vom Ort, hinter dem ehemaligen Bahnhofsgebäude liegen. In Büren hast du den Bahnhof um etwa 300 m nach Süden verschoben. War das Absicht? Außerdem liegt dort die Trasse auf etwa 500 m Länge weiter westlich in einem größeren Bogen.

    Für eine RB-Linie würe ich mir dann noch eine Station in Ringelstein wünschen

    1. Danke für die Hinweise, habe es aktualisiert.

      Der Bahnhof in Büren lag mir etwas zu sehr außerhalb. Dort sollten auch Zugkreuzungen möglich sein, daher ist der Bahnhof nicht ganz zentral.

      Ringelstein hatte ich übersehen.

  3. In Büren wird dort kein Platz für Zugkreuzungen sein, da die Trasse eingleisig ist und zwischen bebauten Grundstücken liegt, nämlich unmittelbar hinter den Grundstücken der östlichen Seite der Straßen Grüner Winkel, Lipperhohl, Lönsstr. und Gangolfstr. Für Zugkreuzungen wird nur am ursprünglichen Bahnhof der Platz zu finden sein, wobei die Bahnsteige aber auch schon am BÜ Kapellenberg beginnen könnten.

    Zu Ahden: Leider hast du die Strecke jetzt viel zu weit östlich eingezeichnet. Dazwischen wäre es richtig. Bereits ab Wewelsburg liegst du irgendwie daneben. Die Trasse mit Worten zu beschreiben wäre aber recht mühsam. Sieh dir doch bitte mal den Verlauf bei Google-Maps an: https://maps.google.de/maps?q=b%C3%BCren&hl=de&ie=UTF8&ll=51.603892,8.634567&spn=0.02223,0.038581&sll=52.42911,13.306469&sspn=0.174589,0.308647&t=h&hnear=B%C3%BCren,+Detmold,+Nordrhein-Westfalen&z=15

    Du kannst natürlich auch gerne die Luftbilder eines anderen Anbieters nutzen, aber ohne Luftbilder kann man nunmal nicht erkennen, wo die Eisenbahnstrecke einst verlief. Da herum zu raten birngt doch nichts.

    Ich hoffe, der Link funktioniert.

      1. Hier führt die Trasse durch einen Tunnel, wie ich bei dem RE Gießen-Bielefeld Kommentar 14 von Ulrich Conrad aufgeklärt wurde. Das ist nun geändert.

        An die Mods:  Warum funktioniert die Verlinkungsfunktion nicht mehr?

      2. Büren-Weinberg? Ok, diese Station war mir bis eben gar nicht geläufig. Das ist in der Tat wohl der beste Platz für eine Station in Büren. Du meinst, da wäre noch ein zweites Gleis unterzubringen? Wenn das geht, wäre es perfekt.

  4. Ich verweise hier auf Wunsch nochmal auf meinen Vorschlag . Dieser weicht ab Alfen bis Brenken und kurz vor und nach Büren von der alten Trasse ab.

    Eine Streckenführung von Wewelsburg zum Flughafen, wie hier vorgeschlagen, ist aufgrund der starken Steigung leider nicht möglich, es sei denn sie verliefe unterirdisch.

  5. Zunächst kann man die Strecke ja auch nur bis Büren reaktivieren und dann weiter bis Brilon Stadt.

    Dieser Vorschlag geht aber daran vorbei, dass die Schienen von Brilon Stadt bis Büren noch liegen, welchen Sinn sollte es machen mit der Wiederinbetriebnahme eines nicht einmal komplett stillgelegten Abschnittes zu warten bis die Reaktivierung eines wiederaufzubauenden Abschnitts fertig ist?

    Büren könnte durch eine RE57 Verlängerung relativ schnell wieder an den SPNV angebunden werden, dies ginge sogar mit einem provisorischen Bahnsteig am Streckenende wenige Meter vor dem alten Bürener Bahnhof.

     

    1. Die Schienen liegen noch, das ist richtig, aber da sie ja sowieso komplett erneuert werden müssen, dürfte es keinen Unterschied machen, ob man damit von Paderborn oder von Brilon aus beginnt. Und außerdem bezweifele ich, dass es von Büren ein so großes Verkehrsbedürfnis nach Brilon geben wird. Die Leute wollen eher Richtung Paderborn.

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