12 Kommentare zu “Hürth: Abzweig der Linie 18

  1. Ich vermute mal, dass man in Brühl nicht begeistert sein wird, über diese Fahrplanausdünnung. Warum verlängerst du nicht einfach von den am Klettenbergpark endenden Zügen welche auf diese Strecke?

    Ansonsten finde ich die Idee großartig. Durch die Nutzung einer vorhandenen Strecke könnte mit relativ wenig Aufwand ein großer Nutzen erreicht werden.

    1. Wow, da habt ihr ja in meiner Abwesentheit ordentlich was an Kommentaren rausgehauen (y)

      Meinst du wirklich, dass Brühl einen 10min Stadtbahntakt plus diverse RB´s und RE´s braucht.

      Wenn man vom Klettenbergpark verlängert muss die KVB neue Fahrzeuge bestellen und ich glaube nicht dass sich ein Fünf-Minutentakt nach Hürth rentiert.

      1. Ich habe die Korrektheit deiner Fahrplanangaben nicht überprüft. Du selbst hast aber geschrieben, dass Brühl bereits einen 10-min-Takt hat! Daher nehme ich an, dass dieser auch gebraucht wird. Ich fände es daher nicht gut, davon etwas wegzunehmen, um Hürth besser zu erschließen. Wenn für Hürth ein 20-min-Takt genügt, dann kannst du ja auch jeden vierten Zug weiterhin am Klettenbergpark enden lassen. Ich hatte ja geschrieben, dass di „von den am Klettenbergpark endenden Zügen welche auf diese Strecke“ schicken kannst, das heißt aber nicht unbedingt alle!

  2. Ich hab mir das mal angesehen:

    Du willst diese Züge über einen stillgelegten Abschnitt in Richtung „Schwarze Bahn“ ableiten und dann in Hürth enden lassen.

    Mein Vorschlag wäre jetzt, beim zweiten Abzweig (kurz vor dem von Dir vorgeschlagenen Endbahnhof) diese Züge anders als von Dir eingezeichnet, nach Süden abzuleiten, dann kommst Du automatisch wieder auf die Vorgebirgsbahn in Richtung Brühl.

    1. Das wäre eine gute Idee, nur denke ich, dass die Strecke nicht so einen hohen Nutzen haben wird, da sie kaum etwas neues erschließt. Wer nach Brühl will, wird auch kaum den Umweg über Hürth nehmen.

      1. Eine Alternative wäre natürlich auch das Flügelzug-Konzept. Man teilt die Linie U18 also auf in eine U18W (West) und eine U18 (die Stammlinie). Diese Züge der U18 verkehren somit als U18 von Köln aus bis Hürth-Hermülheim. Dort wird der Zug geteilt. Während der vordere Zugteil weiterhin als U18 bis nach Brühl weiterfährt (die bis Bonn weitergeführten Züge lass ich hier außen vor), fährt der hintere Zugteil als U18W nach Hürth hinein, mit Option auf Verlängerung.

        Hierzu sind allerdings umfangreiche Umbauten des Bhf’s Hermülheim notwendig.

  3. Die Idee mit der Anbindung des Zentrums von Hürth finde ich sehr gut und messe dem Gedanken auch ein hohes Potential bei.

    Den Abzweig von Hermülheim nach Hürth Mitte würde ich am ehesten von den „Klettenbergfahrten“ der Linie 18 bedienen lassen. Die Linie 18 fährt stets doppelt so häufig zwischen Klettenberg und Buchheim, wie von Klettenberg über Hürth nach Brühl. Die Fahrten zwischen Hürth Mitte und Buchheim würde man in dem Fall neu benennen (z.B. neue Linie 19).

    Was mir an dem Vorschlag jedoch nicht gefällt, ist, dass die Linie gleich weiter nach Alstädten zum Otto-Maigler-See, Knapsack und zur Horbeller Straße geplant wird. Von keinem dieser Streckenäste bin ich überzeugt, dass sie die Verbindung noch mehr aufwerten würden. Das geht fast in Richtung eigenes Stadtbahnnetz in Hürth, was ich eher für überkandidelt halte. Ich würde die Linie 19 bis zur Endhaltestelle Ecke Theresienhöhe/Frechener Str. führen. An warmen Sommertagen kann man einen Pendelverkehr per Bus zwischen dieser Haltestelle und dem Otto-Maigler See einrichten. Am Einkaufszentrum Hürth Park besteht Anschluss an alle Stadtbuslinien Hürths zur Weiterfahrt, die tagsüber sehr häufig verkehren.

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