Mainz – Kastel – Trebur – Griesheim – Darmstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Nach Anregung durch den Vorschlag einer Straßenbahn von Mainz nach Darmstadt von Tommy92, bin ich zu dieser Lösung gekommen, von der zumindest Teile realistisch sein könnten. Ob eine komplette Durchbindung, in Konkurrenz zur schnelleren RB75 denkbar ist, müssten Untersuchungen feststellen, zumindest würde diese Strecke in Riedstadt, Trebur und Ginsheim-Gustavsburg etwa 43.000 Einwohner erreicht werden. In Gustavsburg könnte dann an diese von mir empfohlene Strecke angeschlossen werden. In Kastel und Kostheim kämen noch weitere 27.000 Einwohner hinzu, die von der Linie profitieren könnten.

Die Strecke könnte in Etappen erstellt werden, so könnten von Mainz aus auch Endpunkte in Ginsheim und Trebur sinnvoll sein, nach Verlängerung der Strecke auch für Verstärkungszüge. Von Darmstadt aus habe ich eine Wendeschleife in Wolfskehlen vorgesehen, um den Verkehr zur S7 verstärken zu können. Ab Ginsheim sollte eine eingleisige Trasse genügen.

Zwischen Ginsheim und Wolfskehlen, besonders aber zwischen Trebur und Wolfskehlen, bin ich mir nicht sicher, ob eine Straßenbahn zu rechtfertigen wäre. Einzelne Abschnitte dieser Strecke wären aber für sich allein auch schon sinnvoll.

Am Bahnhof Gustavsburg müsste eine längere Brücke über die Bahn- und Hafenanlagen errichtet werden.

In Höhe Am Weiherfeld müsste die Ginsheimer Straße näher an das Industriegleis gerückt werden, um Platz für einen eigenen Bahnkörper der Straßenbahn schaffen zu können. Die Strecke liegt dann stets auf eigenem Bahnkörper, meist unmittelbar neben der Straße, bis zur Ortsdurchfahrt von Astheim. Hier muss es gemeinsam mit dem IV gehen. Weiter geht es auf eigenem Bahnkörper bis Wolfskehlen, wo nach einer Querung der Bahn im Straßenraum weiter gefahren werden müsste. Ich bin mir nicht sicher, ob die Bahnquerung als Brücke oder Unterführung gestaltet werden sollte. Falls deren Trasse nicht exakt ebenerdig verläuft, wäre es gut jene Möglichkeit zu wählen, die kürzere Rampen ermöglicht.

In Griesheim wird es leider sehr eng. Hier muss vom Ortsanfang bis zur Bestandsstrecke zweigleisig gefahren werden, wobei ein zweigleisiger Ausbau der vorhandenen Strecke auch angedacht werden sollte.

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4 Kommentare zu “Mainz – Kastel – Trebur – Griesheim – Darmstadt

  1. Diese Idee mag zwar etwas utopisch erscheinen, kann aber nach 2050 vielleicht mal realisiert werden.

    Etwas schade finde ich, dass du Bischofsheim nicht anfährst. Gut, dort gibt es zwar die S-Bahn, aber wenn es eine Straßenbahn direkt durchs Zentrum gibt, sind die Leute bestimmt froh, wenn sie nicht mehr zum Bahnhof müssen. Dazu bleibt man in Gustavsburg auf der B43. Weiter geht es über die Mainzer Straße nach Bischofsburg. Dort fährt man über Rheinstraße und Leipziger Straße auf die gezeigte Route.

    Einen Anschluss der Riedbahn an Darmstadt fände ich so wichtig, dass ich ihn noch einmal gesondert aucfzeichne, da er in so einem großen Projekt leicht verloren geht.

  2. Da habe ich nun doch einige Bedenken… Eine Straßenbahn zwischen Mainz und Darmstadt soll ja nicht mit der RB 75 konkurrieren, sondern diese zum Teil als S-Bahn ersetzen. Natürlich wäre grundsätzlich auch die Einrichtung einer neuen S-Bahnlinie auf dieser Relation möglich, immerhin fährt die RB 75 bereits zwischen Wiesbaden und Darmstadt im Grundtakt der S-Bahn Rhein-Main (30 Minuten) und könnte durchaus eine Taktverdichtung vertragen.

    Eine neue S-Bahn würde aber den Menschen kaum Vorteil bringen, man kann ja (realistischerweise betrachtet jedenfalls) Mainz und Darmstadt nicht untertunneln. Mit einer Straßenbahn alle 20 Minuten mit 75m-Zügen könnte man das jedoch schon: Zwischen Mainz und Darmstadt wäre sie auf einer eigenen Trasse so schnell unterwegs wie eine S-Bahn, könnte jedoch problemlos in die Innenstädte weiterverkehren und weitere Ziele, wie z.B. die Hochschulen attraktiv anbinden. Damit würde man Umsteigezwänge abbauen und dauerhaft die Attraktivität der Städteverbindung steigern.

    Bei dir wäre jedoch problematisch, dass du auf einer sehr viel längeren Strecke auf z.T. sehr engen und langsam befahrbaren Trassenführungen planst – damit wirst du aber niemanden dazu bringen, die Straßenbahn als eine Art S-Bahn zu benutzen.

  3. An sich finde ich die Idee gut, da so auch viele kleinere Ortschaften einen Anschluss zu zwei Städten bekommen Würden. Allerdings, weise ich drauf hin, das diese Strecke ausschließlich von der Mainzer Moblität die Strecke bedienen könnte, da die Fahrzeuge der Mainzer Mobilität 2.3 Meter breit sind und die aus Darmstadt 2.4 Meter breit sind und dadurch nicht auf dem Mainzer Netz fahren können, auch wenn die Spurweite gleich ist.

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