B: Straßenbahn nach Pankow-Heinersdorf

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Straßenbahnstrecke soll die dichtbesiedelten Wohngebiete entlang der Neumannstraße und an der Prenzlauer Promenade besser erschließen. Auch die künftige Bebauung auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhof Pankow erhält einen attraktiven Straßenbahnanschluss.

Die Führung kann weitestgehend auf eigenem oder besonderem Bahnkörper erfolgen.

Bedient werden soll die Strecke durch die aktuell am Steinberg endenden Fahrten der M2. So ergibt sich ein 10-15 min-Takt, einzelne Taktanpassungen sind natürlich möglich. Auch die Bezeichnung als neue Linie (M20?) wäre sinnvoll, um eine bessere Unterscheidung zu erreichen.

Desweiteren sind folgende Optionen denkbar und sollten näher untersucht werden:

  • Anbindung an die Strecke der Linie 12. Hier könnte ebenfalls eine Linie aus/in Richtung Hbf verkehren, ggf. mit früherem nördlichen Endpunkt.
  • Verknüpfung am Bahnhof Pankow-Heinersdorf (siehe Zeichnung):
    • Zunächst erscheint ein Endpunkt auf der Südseite des S-Bahnhofs sinnvoll
    • In einer zweiten Baustufe sollte jedoch eine Überführung über den S-Bahn-Haltepunkt und eine Verknüpfung mit der Strecke der Linie 50 vorgesehen werden. Eine Verlegung der Straße ist hierfür notwendig aber recht einfach machbar. Die Bedienung bis Französisch Buchholz könnte dann mittels dieser Linie oder alternierend erfolgen.

Letztendlich könnten mit diesem Vorschlag auch einige Kernfunktionen dieses Vorschlags erfüllt werden.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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12 Kommentare zu “B: Straßenbahn nach Pankow-Heinersdorf

  1. Ich fände es besser, von der Neumannstr. nach U+S Pankow, und weiter als M1 oder 50 nach Norden zu fahren. Dann könnte man den Parallelverkehr von U2 und M1/50 auf Berliner Str./Schönhauser Allee abbauen.

    Für Fahrgäste aus Buchholz wäre es hingegen attraktiver, gerade über oder entlang der Prenzlauer Promenade zu fahren, statt des Umwegs über Neumannstr.

    1. Die kurze Strecke der 50 entlang der U2 mit zwei Bahnhöfe ist für dich schon Parallelverkehr? Die 50 sollte über die Wollankstraße geführt werden. Mir erscheint eine Verküpfung bzw. ein Anschluss der M2 mit der 50 in Heinersdorf am günstigsten. Der Knoten Pankow ist schon recht belastet und da soll ja noch die Tangente aus Weißensee kommen.

              1. Das ist an sich richtig. Bloß seien wir mal realistisch. Ein 10 min Takt wird zu wenig sein. Daher muss es dann ein 6/7/7 sein und der passt mit der restlichen M2 nicht zusammen. Man wird aber kein 5/5/10 fahren, damit man im 20 min Takt eine Bahn einfädeln kann. Daher bliebe als Alternative nur eine zusätzliche Linie. Diese zusätzliche Linie würde wahrscheinlich im 20 min Takt nicht ausreichen, weil das Viertel wirklich dich besiedelt ist. Aber ein 10 min Takt auf die M2 Strecke zusätzlich zu bringen, ist zu viel des guten. Die Strecke müsste aber in die Innenstadt führen, weshalb das dann unrentabel ist. Damit schließt sich das aus.

                1. Ob ein 10er-Takt zu wenig ist, kann man noch nicht wissen. Ebenso wenig weiß man, wie sich die Ströme entwickeln. Sollte an der 50 ein Betriebshof gebaut werden, wäre diese Verbindung nach Pankow-Heinersdorf noch notwendiger.

                  1. Die M2 wird aber bis S Blankenburg gebaut werden. Also verteilen sich die Ströme aus dem Neubaugebiet zu ungefähr je die Hälfte nach Süden und Norden. Dann reicht wahrscheinlich ein 10-Minuten-Takt.

                    Man könnte diese Trasse dann auch noch über Bahnhofstr. nach Buchholz verlängern. Dann hätte man die Verbindung 50 – M2 eben etwas weiter nördlich, als bei diesem Vorschlag.

                  2. Man könnte diese Trasse dann auch noch über Bahnhofstr. nach Buchholz verlängern. Dann hätte man die Verbindung 50 – M2 eben etwas weiter nördlich, als bei diesem Vorschlag.“

                    So wie in Daniels Vorschlag?

    2. @Kranz

      Ich halte die hier gewählte Strecken- und Linienführung für besser, die M1 500 m weiter östlich zu führen bringt nur wenig Effekt, als dass sich dafür eine neue Strecke lohnen würde. Als zusätzliche Verbindung jedoch schon lohnenswert, insbesondere für den östlichen Bereich. In der Führung über die Prenzlauer Promenade sehe ich überhaupt keinen Vorteil außer der Ersparnis von wenigen 100 m Streckenneubau und vielleicht 2 min kürzerer Fahrzeit. Dagegen wird auf dieser Strecke deutlich mehr erschlossen.

      @Martin T.

      Also bei der M1 sehe ich tatsächlich auch Parallelverkehr zur U2, nicht umsonst soll der Takt nur auf den nördlichen Ästen der M1 ja verdichtet werden, eben als Zubringer zur S- und U-Bahn.

      Warum in Heinersdorf verknüpfen? Die Strecke ist zwar kürzer aber die Gegend dafür nur recht dünn besiedelt, dort würde sich kaum eine Straßenbahn lohnen.

      1. Die zweite Baustufe macht keinen Sinn. Linie 50 ist nördlich und westlich von S Pankow-Heinersdorf ungefähr gleich ausgelastet. Du willst aber einen Teil verstärken. Soll die 50 seltener fahren? Die Überführung ist zudem sehr teuer.

        Die Fahrgäste aus dem Neumannkiez wollen eher ins Bezirkszentrum, als in die nördlichen Ortsteile, welche sie ja auch über die S-Bahn am U+S Pankow erreichen. Die Fahrgäste nördlich von S Pankow-Heinersdorf wollen eine schnelle Radialverbindung in die Innenstadt, da sie ja die U2 nicht erreichen. Dafür ist aber der Umweg durch den Neumannkiez hinderlich. Das passt nicht zusammen.

         

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