B: U9 nach Lankwitz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es gibt offizielle Planungen, die eine Verlängerung der U9 nach Lankwitz, Kirche vorsehen. Zum besseren Anschluss an die S-Bahn würde ich, wenn man keine Straßenbahn in dieser Relation einrichten möchte, dafür plädieren, die Strecke lieber wie hier dargestellt in eine neue S-Bahnstation einmünden zu lassen, die ein bahnsteiggleiches Umsteigen zwischen U- und S-Bahn ermöglichen würde. Dazu müsste aber die bisherige Station aufgegeben und auf der anderen Seite der Leonorenstraße eine neue errichtet werden, da am bisherigen Standort nicht der erforderliche Platz zur Verbreiterug der Bahnanlagen vorhanden ist.

So könnte für die S-Bahn aus Teltow eine optimale Verbindung nach Steglitz hergestellt werden.

(Die S-Bahn habe ich gestrichelt dargestellt. Die Gleisanlagend er U-Bahn habe ich nur im oberirdischen Abschnitt genau dargestellt, im Tunnel habe ich die Strecke nur mit einer Linie vereifacht gezechnet. Der neue U-Bahnhof Rathaus Steglitz ist bereits seit 1974 im Rohbau vorhanden, die Gleise sind dort auf unserer Kartengrundlage erkennbar.)

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7 Kommentare zu “B: U9 nach Lankwitz

  1. So hab ich das vor Jahren auch mal vorgeschlagen, halte es heute aber nur noch für die zweitbeste Planung. Wenn nämlich die U9 den südlichen Teil der S25 bis Teltow Stadt übernimmt, kann man mehr Busfahrgäste und Autofahrer gewinnen. Denn die U9 bedient zwei große Ziele (Steglitz und City West), die S25 nur eines (Mitte).

  2. Das ist die 3. beste Lösung. Entweder man führt die U-Bahn bis Lankwitz Kirche, damit der Busverkehr wirklich ersetzt werden kann oder man verlängert sie von da aus nochmal. Aber es ist deutlich besser als eine S25 zu ersetzen.

      1. Nein nicht zwingend S-Bahnhof Lankwitz. Durch die Verknüpfung mit der U9 ließen sich andere Laufwege darstellen. Der M82 könnte dann z.B. den Linienweg vom 184er und N84er übernehmen und erreicht Attilastraße fast genauso schnell wie Lankwitz (+1-2 min). Der 283er kann dann den östlichen Abschnitt vom 187er übernehmen und der 184er übernimmt dann den restlichen 187er. Damit entstünden neue Verknüpfungen und Direktverbindungen.

  3. Den Vorschlag finde ich prinzipiell gut, durch die Einsparung von gut über 500 Metern Tunnel dürfte der Bahnhofsneubau wieder drinnen sein. Ich frage mich aber, ob die Kurve nördlich des Teltowkanals so überhaupt machbar ist. Wenn der Teltowkanal gerade überbrückt werden soll, hat die U-Bahn vielleicht 50 Meter für fast 90 Grad. Das stelle ich mir schwierig vor.

    Verbauen tut man sich natürlich die Erweiterung nach oder über Lankwitz Kirche hinaus. In wie weit das Lankwitzer Hinterland mit seinen Einfamilienvillen aber je eine U-Bahn rechtfertigen kann, ist allerdings debatabel genug, dass das kein großes Gegenargument sein dürfte.

  4. „Wenn der Teltowkanal gerade überbrückt werden soll, hat die U-Bahn vielleicht 50 Meter für fast 90 Grad. Das stelle ich mir schwierig vor.“

    Das soll sie doch gar nicht. So, wie auf der Karte dargestellt, so ist es gemeint.

    1. Allerdings hat er mit der Kurve schon Recht. Die ist unnötig eng. Du musst deine Idee eh mit einer TBM bauen, bzw. generell ginge das gar nicht anders, da die Straßen so eng sind, dass du nicht so nah unter dem Straßenniveau bauen kannst. Daher könnte man die große Kurve zum Bahnhof glätten.

      Bin aber trotzdem der Meinung, dass Lankwitz Kirche wenigstens erreicht werden sollte.

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