B: Umbau der M10 Haltestelle Eberswalder Straße

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die M10 ist leider sehr Verspätungsanfällig. Hier gibt es diverse Abschnitte, die das verursachen. Zusätzlich soll die Linie verlängert werden und wird dabei nicht komplett im eigenen Gleisbett geführt werden können. Daher muss man an die kritischen Stellen rangehen, damit die Verspätungen dort reduziert, bzw. komplett erledigt werden. Diese kritischen Stellen sind an Warschauer Straße, im Abschnitt zwischen Lychener Straße und Wolliner Straße und im Abschnitt Nordbahnhof bis zur Sandkrugbrücke. Der Vorschlag beschäftigt sich mit dem Abschnitt zwischen Lychener Straße und der Gleisschleife am Jahn-Sportpark.

Es gibt in beiden Richtungen unterschiedliche Probleme, weshalb ich gerne den kompletten Abschnitt umgestalten möchte. Unter der Beschreibung gibt es ein einfaches Paint-Bild, was den Umbau verdeutlichen soll.

Fahrtrichtung Westen

Derzeit ist es so, dass es an der Danziger 2 LSA gibt. Eine steht vor der Lychener Straße und eine steht vor der Haltestelle. Zudem gibt es in der Lychener Straße auch eine LSA vor der Danziger. Diese Anordnung führt dazu, dass nicht nur der PKW-Verkehr ausgebremst wird, sondern auch die Straßenbahn bei höherem Verkehrsaufkommen gerne mal 2-3 Grünühasen brauch, damit sie an die Halteposition kommt. Das liegt daran, dass die Straßenbahn erst grün bekommt, wenn die PKWs rot haben und sie nicht an denen vorbeifahren kann. Da ich eine Spurreduktion hier für falsch halte, würde ich das Problem anders lösen wollen. So würde die Ampel an der Haltestelle entfallen und die Straßenbahnampel würde auf die 1. LSA an der Danziger beschränkt werden. So kann durch eine intelligente Schaltung sichergestellt werden, dass zuerst die PKWs über die Schönhauser fahren können, dann die Straßenbahn einfahren kann und erst dann die anderen PKWs dazu kommen dürfen. Hierbei könnte man gleich überlegen, ob man die Lychener Straße zu einer Einbahnstraße macht, so dass man nur von der Danziger Straße einfahren kann, aber nicht mehr umgedreht. Andernfalls muss dann hier die Ampelschaltung mit einbezogen werden. Damit die PKWs dann keine Fahrgäste gefährden, wird die Straßenbahn in die nördliche Spur verlegt und es wird ein Haltestellenkap angelegt, der vom Radweg gekreuzt wird. Dies gibt es ja bereits an mehreren Stellen in Berlin und hat sich auch weitesgehend bewährt. Dadurch verschwindet auch der Zwang, dass ich auf die Straße treten muss, um in die Straßenbahn zu kommen. Auch für Mobilitätseingeschränkte Personen wäre dies ein Komfortgewinn.

Die Gleise bleiben auch in der Lage bis zur Haltestelle am Jahn-Sportpark. Dadurch gibt es einen weiteren Vorteil. So muss die Straßenbahn nicht mehr den Verkehr kreuzen, wenn sie in die Wendeschleife will und muss somit nur noch auf Fußgänger und Radfahrer achten. Dies könnte man dann mit einer LSA regeln. Auch das umsteigen am Sportpark würde komfortabler, weil hier dann wieder ein Haltestellenkap gebaut werden kann. Theoretisch können auch die Parkplätze erhalten bleiben entlang der Eberswalder Straße. Ich vermute aber, dass man bei dem Umbau den Radweg dann breiter machen würde und die dann entfallen würden. Sollte dies geschehen, könnte man in der Topsstraße für Ersatz sorgen, in dem man die Parkrichtung um 90° dreht. Die Haltestelle behält natürlich die LSA, damit die Straßenbahn alleine an der Haltestelle steht. Dadurch ist dann auch der Schwenk in die Fahrbahnmitte wie bisher gewährleistet.

Fahrtrichtung Osten

Hier beginnt der Umbau bereits an der Kreuzung Eberswalder/Schwedter. Direkt hinter der Straßeneinmündung wird die LSA gesetzt, damit man aus der Schwedter bei rot noch nach links abbiegen kann und man auch nach rechts einfädeln kann. Die Straßenbahngleise werden ab hier verschwenkt und gehen auch hier in einer Randlage über. Im Gegenzug verschwenken die beiden Fahrspuren in die Mitte, so dass der Mittelstreifen zur Fahrspur in Richtung Osten wird. Dadurch entfällt auch das linksabbiegen zur Topsstraße. Am Sportpark bekommt die Straßenbahn so einen Haltestellenkap. Auch die Wendeschleife muss dann angepasst werden, weil der Radius größer wird, da man jetzt noch eine Spur weiter muss. Die Randlage wird bis zur Schönhauser Allee beibehalten. Zudem wird die Spur als Busspur gekennzeichnet oder gleich mit durchgezogenen Strichen abmarkiert wie in der Brunnenstraße Zwischen Rosenthaler Platz und der Invalidenstraße. Durch denk Schwenk in die Mitte, bleiben durchgehend 2 Fahrspuren erhalten. Die Straßenbahn kann somit in Randlage am Verkehr vorbeifahren. Das wird zwar nicht das komplette Problem beheben, wird aber deutlich zur Stabilisierung beitragen. Auf dieser Seite muss das Parken allerdings entfallen, da der Radweg so schon viel zu schmal ist und die parkenden PKW vermutlich häufiger mal die Gleise blockieren werden. Als Abhilfe würde wie schon beschrieben die Topsstraße umgestaltet werden. Die Haltestelle an der Eberswalder Straße würde dann auch als Haltestellenkap ausgeführt mit den selben Vorteilen wie schon beschrieben. An der Kreuzung mit der Schönhauser wird es dann eine Vorrangschaltung geben, sodass die Straßenbahn als erstes losfährt. Dies wird nötig, da hier dann der Schwenk in die Mitte stattfinden wird, sodass man in der Danziger bereits wieder in der Mittellage ist, so wie bisher auch.

So die Beschreibung ist zu Ende.

Zeichnung: https://www.bilder-upload.eu/bild-9ee052-1557254813.jpg.html Das obere Bild ist der derzeitige Zustand und das untere nach meinem Umbauplan.

Legende:

– schwarze Linien markieren Straßenrand und einzelne Fahrspuren

– schwarz markierte Fläche ist für den Individualverkehr gesperrt

– rote Linien markieren Straßenbahngleise und Haltestellenbereich

– grüne Punkte markieren LSA Standorte entlang der M10

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49 Kommentare zu “B: Umbau der M10 Haltestelle Eberswalder Straße

  1. Mal davon abgesehen, dass sich Schwedter und die Danziger Straße nicht treffen, ist das so komplett undurchführbar. Es fehlen die Radwege, dein Entwurf widerspricht dem Berliner Mobilitätsgesetz und könnte nie verwirklicht werden. Es fällt auch kein Wort zum Wirtschaftsverkehr, wie soll bei Gleisen am Straßenrand die Müllabfuhr arbeiten? Wie sollen sich der Polizeiabschnitt 15 und Gleise davor in Randlage mit Parkverbot vertragen? Da müssen regelmäßig Einsatzfahrzeuge stehen, dann bricht der Straßenbahnverkehr zusammen. Die Leitungsumverlegungen kämen auch noch hinzu, auch die werden nicht erwähnt genauso wie die Mittelbindungen der Bestandsbauwerke.

  2. „Da ich eine Spurreduktion hier für falsch halte, würde ich das Problem anders lösen wollen.“

    Eine kleine Recherche der Verkehrsstärken in diesem Bereich hätte schnell ergeben, dass die Belastung v.a. westlich des U Eberswalder Straße vergleichsweise gering ist, die 14.700 Fzg pro Tag werden an anderen Orten in Berlin auch problemlos auf einer Richtungsfahrbahn abgewickelt. Insofern wird hier dem KFZ-Verkehr eine Fläche zu gewiesen, welche er gar nicht mehr benötigt. Bei ÖPNV-Planungen sollte immer als erstes Fläche vom MIV nach deren Notwendigkeit geprüft werden.

    „Damit die PKWs dann keine Fahrgäste gefährden, wird die Straßenbahn in die nördliche Spur verlegt und es wird ein Haltestellenkap angelegt, der vom Radweg gekreuzt wird.“

    Dieses Kreuzen der KFZ-Fahrspuren gibt es ja auch in der Invalidenstraße in Richtung Osten an der Hst. Naturkundemuseum, und da ergeben sich durch die Nähe zur Kreuzung trotz einer Pförtnerampel weiterhin Behinderungen. Insofern sehe ich da gar keinen Stabilitätsgewinn.

    Ansonsten teile ich auch die Kritik von Martin, denn gerade die Herangehensweise mit „keine KFZ-Spur weniger“ widerspricht unter den gegebenen Rahmenbedingungen völlig dem Berliner Mobilitätsgesetz, und den Straßenraum nutzen da nicht nur MIV und Straßenbahn, sondern gerade durch den nahen Mauerpark auch sehr viele Fußgänger und Radfahrende (falls man ein Straßenraum gestalten möchte, der den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht, wäre eine Verbreiterung der Bürgersteige wichtiger als 2 Fahrsteifen pro Richtung -> das ist hier nicht der Fall!)

  3. @ Martin T.:

    Den Fehler mit der Danziger habe ich behoben. Danke für den äußerst freundlichen Hinweis…

    Irrtum. Es fehlen nicht die Radwege in dem Vorschlag. Ich habe mich nämlich deutlich dazu geäußert, wo diese vermutlich realisiert werden. Daher finde ich es völlig unverständlich, weshalb das von dir kritisiert wird. Aber um es nochmal deutlich zu machen:

    An der Danziger wird nur die Lage der westwärtsführenden Gleise angepasst. Da ändert sich also rein gar nichts für die Radfahrer. An der Eberswalder (bis zur Schleife) kann der Radweg auf Kosten der Parkplätze verbreitert werden. Da habe ich sogar beschrieben, wo dafür Ersatz geschaffen werden kann. Auch entlang der restlichen Strecke bis zur Schwedter kann der Radweg so erhalten bleiben, wie bisher eben auch. Da muss nichts geändert werden. Nur die Lage der Gleise ändert sich. Die Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen derzeit auf dem Mittelstreifen. Damit werden diese nicht durch die Straßenbahn behindert. Der Polizei steht es auch frei, eine Spur zu blockieren, wenn sie nicht näher am Stadion parken wollen. Aber auch da gäbe es noch den Parkplatz, den man durchaus für Veranstaltungen dann sperren kann, wenn die Polizei Abstellfläche brauch.

    Der Wirtschaftsverkehr kann im übrigen auch eine Fläche direkt in Richtung Stadion bekommen. Dann muss der auch mal 20m zum laden laufen und seinen Wagen oder seine Palette schieben. Das geht schon. Gerade an engen Stellen kann man nicht immer direkt vor dem Laden halten. Das führt jetzt schon immer wieder zu Einschränkungen. Daher sehe ich das hier nicht als Problem an, sondern eher als Vorteil für den fließenden Verkehr.

    Natürlich kämen noch andere Bauarbeiten dazu. Aber ganz ehrlich, warum soll ich das erwähnen? Es geht hier nicht darum, welcher Grashalm wo stehen soll, sondern wie die Situation verbessert werden kann. Ich bin hier schon sehr ins Detail gegangen und das reicht auch. Daher finde ich die Kritik unangemessen und am Thema vorbei.

    By the way: Wo ist dein Vorschlag für die Verbesserung der Situation? Du entwickelst mal wieder die Idee nicht weiter, sondern kritisierst nur. Dabei übersiehst du wieder wissentlich Sachen die ich bereits beschrieben habe. Aber ja, mein Kritikstil ist so schlecht …

    @ amadeo:

    Fahr doch da mal in der HVZ lang. Dann wirst du sehr schnell merken, dass die Straßenbahn im Verkehr stecken bleibt. Daher ist hier Handlungsbedarf. Dabei geht es aber auch nur um die auf die Schönhauser zulaufenden Fahrtrichtungen, weil die abführenden kein Problem darstellen. Du vergisst zudem, dass die Kreuzung nicht nur eine Straße betrifft, sondern quasi 6 Straßen. Auch sind es 3 Straßenbahnlinien. Die Durchflussmenge wäre wahrscheinlich für 1 Spur kein Thema. Aber dadurch dass die Leute auch abbiegen wollen und auch andere mal grün haben oder die Straßenbahnen kreuzen, schränkt die LSA die Durchflussmenge stark ein. Daher staut es sich hier jeden Tag. Nicht umsonst kommen hier Verspätungen für die M10 zu stande.

    Das ist nicht vergleichbar. Dort entsteht ein Stau mit den Bahnen, weshalb die sich blockieren. Hier ist es die M10, die ja an sich nicht als Ruddeltier daher kommen sollte. Auch werden die PKWs hier ja vorher gestoppt, damit die Straßenbahn einfahren kann und nicht ausfahren kann. Das ist also vergleichbar mit den anderen Ampeln in Richtung Nordbahnhof. Daher sollte das besser funktionieren als jetzt, weil der Zwischenraum ja vorher leer wird, weil die Straßenbahn dem Verkehr ja hinterher fährt und dann hält. Erst dann kommen ja die PKWs dazu. Die eine LSA ist einfach zu viel an der Stelle.

    Das Problem daran ist, wenn ich überall eine Spur streiche und der ÖPNV nicht ausreichend ausgebaut ist, werde ich Stau um Stau verursachen und verschlimmern. Gerade an solch kritischen Punkten wie hier wird das geschehen. Aber das habe ich ja schon öfter mal gesagt, dass ich nichts vom bloßen verbieten halte, sondern durch Attraktivität die Menschen vom ÖPNV überzeugen will und man dann an den Rückbau denken kann, wenn der ÖPNV funktioniert wie er soll und auch die Menschen umgestiegen sind. Dazu gehört für mich neben der Stabilität des Verkehres, eben auch dichtere Takte, mehr Direktverbindungen (z.B. auch Linien von Heinersdorf in Richtung HBF oder ähnliches) und auch günstigen ÖPNV. Anders wird es nur eine Verdränungen geben, die nur Verlierer hervorrufen wird.

    1. „Die Durchflussmenge wäre wahrscheinlich für 1 Spur kein Thema. Aber dadurch dass die Leute auch abbiegen wollen und auch andere mal grün haben oder die Straßenbahnen kreuzen, schränkt die LSA die Durchflussmenge stark ein.“

      Prinzipiell richtig. Aber dann wäre es sinnvoller, im Zulauf beide Fahrspuren beizubehalten und im Ablauf auf eine Fahrspur zu beschränken. So könnte man auch separate Abbiegespuren mit eigenen Phasen schalten, was aktuell ja gar nicht geht.

      „Das Problem daran ist, wenn ich überall eine Spur streiche und der ÖPNV nicht ausreichend ausgebaut ist, werde ich Stau um Stau verursachen und verschlimmern.“

      Also östlich der U Eberswalder Straße hat die Straßenbahn recht bald einen eigenen Bahnkörper und die kleine Lücke kann überbrückt werden. Westlich davon ist wiederum die Verkehrsstärke so gering, dass prinzipiell eine Fahrspur pro Richtung ausreicht und man somit komplett MIV und Straßenbahn entmischen könnte. So gäbe es keine Behinderungen mehr bei Stau 😉

      „Aber das habe ich ja schon öfter mal gesagt, dass ich nichts vom bloßen verbieten halte, sondern durch Attraktivität die Menschen vom ÖPNV überzeugen will und man dann an den Rückbau denken kann, wenn der ÖPNV funktioniert wie er soll und auch die Menschen umgestiegen sind.“

      Stimmt ja prinzipiell auch, aber im Bereich Eberswalder Straße sind halt nicht nur ÖV- und MIV-Nutzende Hauptnutzer des Straßenraums, sondern auch zahlreiche Fußgänger und Radfahrer. Und wenn man diese Flächen neu und gerecht verteilt, was ja zwangsläufig mit einem Umbau einher gehen muss, kommt man nicht drum rum, von dem Verkehrsträger, der aktuell verhältnismäßig zu viel Fläche bekommt, etwas wegzunehmen, und dem ÖV, dem Fußgänger- und Radverkehr zu nehmen. Das hat überhaupt nichts mit „bloßen verbieten“, sondern mit gerechten Neuverteilen der Fläche zu tun.

      Mal als Gegenentwurf mal beispielhafte Querschnitte für die beiden Straßenzüge:

      Eberswalder Straße (West)
      Danziger Straße (Ost)

      Tool: https://streetmix.net/

      –> Straßenbahn kann komplett MIV-unabhängig trassiert werden, Fahrradfahrende bekommen eine protected bike lane und der MIV hat eine durchgehende Fahrspur plus zusätzliche Linksabbiegerspur im Knotenbereich.

      1. Das ergibt keinen Sinn. Die Danziger hat bereits eine Linksabbiegerspur und könnte keine eigene Rechtsabbiegerspur erhalten. Dazu fehlt einfach der Platz. Das würde auch nicht besser werden, wenn du in der Gegenrichtung eine Spur streichst, denn schon heute parken dort vor allem Lieferanten für die umliegenden Geschäfte. Damit verlagerst du das Problem. In der Eberswalder kannst du nur dann eine Abbiegerspur schaffen, wenn die Haltestelle wegkäme. Dann musst du aber auch zum Straßenrand verschwenken, wo du dann wiederum bei meiner Idee bist.

        Eine Bundesstraße einfach so auf eine Spur verengen ist schon sportlich. Gerade eine so wichtige Ost-West-Verbindung ist sehr riskant und kann ganz schnell im Stau enden. Westlich wäre es sehr wohl ein Problem. Nicht umsonst staut es sich jede Morgen von der Brunnenstraße bis hoch zum Stadion. Das kurze Stück zwischen Stadion und U-Bahn ist tatsächlich selten vom Stau betroffen, allerdings beginnt es in der Regel direkt vor der Wache und zieht sich eben bis zur Brunnenstraße. Daher wäre auch das keine praktikable Lösung.

        Deswegen habe ich ja eine Alternative für die Parkplätze vorgeschlagen. Dadurch gewinnt man ordentlich an Geh- und Radweg hinzu. Das wäre ein sinnvoller Kompromiss.

        Dass gucke ich mir zu Hause an. Hier auf Arbeit ist das auf der Blacklist xD

        1. „Die Danziger hat bereits eine Linksabbiegerspur“

          Da liegt doch die Lösung: Wer von der nördlichen Schönhauser Allee auf die Danziger Str. abbiegen will, muss dass schon jetzt über einen U-Turn südlich davon machen. Diesen könnte man auch für die Linksabbieger Eberswalder Str. -> Schönhauser Allee nutzen. Baut man nun einen zweiten U-Turn nördlich davon, könnten auch die beiden anderen verbleibenden Linksabbieger-Relationen gestrichen werden, und der Knotenpunkt wird deutlich vereinfacht. Der leicht verlängerte Fahrweg führt v.a. dazu, dass diejenigen, die unmittelbar drauf angewiesen sind, diesen auch weiterhin nutzen können.

          Der ÖPNV hätten auch eine Vorteil, denn in Ost-West-Richtung könnte er in derselben Phase wie der MIV-verkehren, da die unverträglichen Linksabbieger wegfallen.

          „Eine Bundesstraße einfach so auf eine Spur verengen ist schon sportlich.“

          „Einfach so“ stimmt nicht, denn die vorliegenden Verkehrsbelastungen rechtfertigen nicht unmittelbar die Zweispurigkeit.

          1. Nein das ist aus 2 Gründen nicht sinnvoll. 1. Du erweiterst damit ja nicht den Durchfluss, sondern verlagerst auch hier das Problem an eine andere Stelle. Bedenke bitte, dass die Rechtsabbieger dann die Haltestelle blockieren, weil die ja wiederum auf die Fußgänger warten müssen, die die Schönhauser überqueren. 2. Die nächste Wendemöglichkeit verursacht zwangsläufig Probleme. Da hier maximal 2 PKW reinfahren können, ohne das die auf den Gleisen stehen, würde es sofort bei 3 Gleisen eine Behinderung der M1 geben. Damit verschiebst du das Problem von der M10 zur M1, was alles andere als gut ist, da die M1 auch ziemlich gebeutelt ist.

            Die Linksabbieger auf der Danziger sind nun wirklich überhaupt kein Problem. Da reicht die Spur aus.

            Doch die ist gerechtfertigt. Alleine nur das es dort ständig Staus gibt, zeigt doch, dass selbst die 2 Spuren nicht ausreichen.

            Und nochmal: Ich will keine Verbreiterung der Straße, sondern nur eine Neuanordnung der Fahrspuren. Genauso bekommen die PKWs nicht mehr Platz, sondern nur der ÖPNV erhält Vorrang, bzw. eine abgesperrte Strecke. Wenn man in der Eberswalder die parkenden PKWs in die Topsstraße verlagert, hat man auch da noch mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Also eine Win-Win-Win Situation und der MIV wird nur sehr geringfügig eingeschränkt und durch die Herausnahme der Straßenbahn sogar wieder etwas beschleunigt. Ich verstehe daher nicht, warum ihr da irgendwleche Konflikte seht.

            1. „Du erweiterst damit ja nicht den Durchfluss“

              Warum soll denn an diesem Knotenpunkt, der gar nicht komplett ausgelastet ist, noch weitere Kapazitäten geschaffen werden?

              „Bedenke bitte, dass die Rechtsabbieger dann die Haltestelle blockieren“

              Achso, das mit den Haltestellen am Rand und dem Kreuzen der MIV-Fahrbahn durch die Tram hab ich gar nicht unterstellt. Eher so etwas: LINK (Gleiche Farbe = Gleiche Phase, gestrichelt = MIV (ggf. Rad), Fläche = Fußgänger (ggf. Rad)). Da wird die Straßenbahnhaltestelle durch gar nichts blockiert. Und alle MIV- Abbiegerelationen können auch innerhalb einer Phase befahren werden.

              „würde es sofort bei 3 Gleisen eine Behinderung der M1 geben“

              Nein, da hat man viele Möglichkeiten. Am einfachsten ist, bevor die M1 nach Norden kommt eben den Zufluss zum U-Turn stoppen gleichzeitig den Abfluss ermöglichen. Oder eben auch die Schönhauser Str. auf eine Fahrspur in diesem Bereich verringern (was von der Leistungsfähigkeit kein Problem wäre im Knotenablauf) und für den U-Turn eine separate Fahrspur anlegen mit LSA vor Kreuzung der Tramgleise.

              „Die Linksabbieger auf der Danziger sind nun wirklich überhaupt kein Problem. Da reicht die Spur aus.“

              Ohne die Linksabbieger könnten zum einen Tram und MIV parallel fahren (=mehr Grünzeit = höherer Fahrzeugdurchsatz MIV & Tram) und zum anderen werden die Fußgänger sicherer geführt bzw. erhalten auch mehr Grünzeit.

              „Alleine nur das es dort ständig Staus gibt, zeigt doch, dass selbst die 2 Spuren nicht ausreichen.“

              Würde man bei jedem Stau neue Fahrspuren bauen, generiert man nur noch mehr Verkehr. Latente Staugefahr bedeutet eher, dass man sich mal Gedanken über ein übergeordnetes Verkehrskonzept machen sollte und wie man den Verkehr im betroffenen Gebiet verringern kann. Nur das schafft man weder in dem man die Fahrspuren des MIV nicht verringert, noch indem man den bereits in dichtem Takt verkehrenden ÖPNV noch weiter verdichtet.

              1. Werden doch aber nicht. Die Danziger Straße wird nur dahingehend verändert, dass die Gleise Richtung HBF eine Fahrspur nach Norden rücken und die eine LSA verschwindet, damit die Straßenbahn ungehindert einfahren kann. Mehr will ich in der Danziger nicht verändern. Man kann auch die kurze Linksabbiegerspur lassen. Ich hab es nur einfach verlängert, was aber überhaupt keine Bedeutung hat. Mehr will ich doch gar nicht ändern in der Danziger. Deswegen kann ich gerade 0 verstehen, warum du da so viel ändern willst. Das ist schlicht nicht notwendig. Die PKWs müssen nur an der Lychener Straße gestoppt werden, damit die Straßenbahn einfahren kann und zwecks Komfortgewinn die Menschen auch nicht mehr auf die Straße treten müssen. Aber alleine das alleine einfahren in den Bereich, wird dort schon die Stabilität erhöhen.

                Auch das geht nicht. Du kannst die nicht in derr Schönhauser warten lassen, weil du dann wiederum die Straßenbahn warten lässt, weil die dort stehen werden. Auf eine Spur verengen macht auch keinen Sinn. Dieses Wende an der Stelle bringt mehr Probleme als sie löst.

                Überleg dir folgendes. Was passiert, wenn auf der Gegenseite rot ist? Richtig die Autos stellen sich weit über den U-Turn an. Damit ist das blockiert. Du wirst es an der Stelle nicht schaffen, dass du eine Menge PKWs durchschleusen kannst, ohne die Straßenbahn in der Gegenseite auch zu behindern. Die Änderung hilft einfach Niemanden.

                Nein das stimmt nicht. Die Tram kann wegen dem MIV nicht gleichzeitig fahren, weil die Menschen auf die Straße treten müssen. Daher muss die LSA dort stehen und die PKWs stoppen. Die Straßenbahn muss also vorher stehen, damit keiner vorher auf die Straße tritt, solange der MIV noch fährt. Es hilft hier nur der Schwenk an den Bordstein. Dann können die auch gleichzeitig fahren, weil kein Fahrgast gefährdert wird, der nicht wild die Straße überquert.

                Prinzipiell richtig gedacht. Bloß zeig mal auf, wie du den Ost-West-Verkehr hier auf andere Strecken verlagern kannst. Ich sehe keine Option. Auch die Alternative zur Schönhauser ist schon voll. Das wird nicht besser, wenn ich die Menschen dann woanders hinzwinge und es dann dort staut. Daher muss es sinnvolle bauliche Lösungen geben, wie der ÖPNV bevorzugt werden kann, ohne den MIV massiv einzuschränken.

                1. Achja … die 3m die du für Bäume reserviert hast, sind doch genau die 3m, die die Spur gekostet hat. Ohne die Bäume, die hier eh völlig unrealistisch sind, würde sich doch kaum was ändern. Eberswalder ist das im übrigen genauso. Daher empfinde ich die Zeichnung als falsch und nicht zielführend.

                  1. Nein das stimmt nicht. Die Tram kann wegen dem MIV nicht gleichzeitig fahren, weil die Menschen auf die Straße treten müssen. Daher muss die LSA dort stehen und die PKWs stoppen.

                    Müssen muss da gar nichts laut StVO. Das ist eine rein Berliner Macke, in anderen Städten gibt es bei Zeitinseln überhaupt keine Signalgeber für die Straßenbahn.

                  2. Die Zeichnungen mit dem eigenen Bahnkörper, der angemessenen Radspur etc., sind doch wesentlich passender und weitführender als deine Idee.

                2. „Überleg dir folgendes. Was passiert, wenn auf der Gegenseite rot ist? Richtig die Autos stellen sich weit über den U-Turn an.“

                  In den U-Turn kann nur eingefahren werden, wenn sowohl Zufahrt als auch Ausfahrt frei möglich sind. Das passiert in der roten Phase, wo sämtlicher Nord-Süd-Verkehr problemlos zurückgehalten werden kann, da ja hier nur Querverkehr unterwegs ist. Insofern gibt’s da gar keine Probleme.

                  „Die Tram kann wegen dem MIV nicht gleichzeitig fahren, weil die Menschen auf die Straße treten müssen.“

                  Wat? Wo sollen da beim Mittelbahnsteig Personen auf die Straße treten? Die Fußgänger warten ganz normal auf der Mittelinsel, und wenn Straßenbahn & MIV anhalten, queren diese die Furt.

                  „ohne den MIV massiv einzuschränken.“

                  Eine Fahrspur in Knotenpunktausfahrten würde ich jetzt mal prinzipiell nicht direkt als massive Einschränkung bezeichnen. Was wäre denn sonst ein Modaler Filter? Weltuntergang?

                  „Achja … die 3m die du für Bäume reserviert hast, sind doch genau die 3m, die die Spur gekostet hat.“

                  Die kann man dem Bürgersteig zurechnen, zwischen den Bäumen stehen Fahrradbügel, Sitzbänke, etc. Auch das braucht Platz, welcher hier zurecht einzuräumen ist. 4,5 Meter pro Seite für Fußgänger ist schon ein notwendiges Mindestmaß.

  4. amadeo hat recht, man kann nicht nur den ÖPNV verbessern und dann davon ausgehen, dass die Straßen leerer werden. Da helfen leider nur gewisse Zwangsmaßnahmen. Würde ein attraktives Angebot ausreichen, hätten nach dem U-Bahnbau die Bundesallee, der Nonnendamm, die Tempelhofer Damm etc. leer sein müssen. Das waren sie aber nicht und das trotz der Mauer, es war also nicht möglich, dass Autos aus dem Umland den Platz einnahmen. Eine andere Erklärung wäre nur, dass die U-Bahn nicht attraktiv genug ist… Wer Straßen sät, erntet Verkehr lautet eine berühmte Devise. Die U5 wird ohne Änderungen in der Innenstadt (Fußgängerzone Unter den Linden?) nicht die Straßen entlasten. Fahren z.B. zehn bisherige Autofahrer mit der U-Bahn, wird deren Platz sofort von anderen Autos eingenommen. Man könnte die Ringbahn im Minutenabstand fahren lassen und trotzdem wird der Stau auf der Stadtautobahn nebenan nicht eine Wagenlänge kürzer werden. Also trau dich ruhig und nehme dem MIV eine Spur weg. Anders geht es nicht.

    1. Das stimmt nicht! Du solltest dich mal mit Psychologie und Martwirtschaft auseinandersetzen. Es wird immer das Produkt genutzt, was einem attraktiver erscheint. Da aber viele Menschen den ÖPNV nicht als attraktiv empfinden, nehmen sie dann doch das Auto. Wer steht auch schon gerne in einer vollen Bahn und kuschelt mit wildfremden oder riecht den Gestank gerne den manch ein Obdachlosen abgibt? Das will Niemand. Solange der ÖPNV das nicht hergibt, steigen die Menschen nicht um. Aber machen wir es an einem Beispiel fest:

      Vor 2 Jahren bin ich mit dem Auto von der Warschauer zum Nordbahnhof gefahren. Ich war 7 min schneller als die Straßenbahn, die an dem Samstag ohne Verspätung fuhr, obwohl doch etwas mehr Verkehr war. Wenn du also diese Menschen in die Straßenbahn zwingst, verlieren sie 7 min Fahrzeit. Dabei ist nicht einberechnet, dass ich evtl. auf die M10 warten muss und evtl. auch erstmal zur M10 kommen muss, bzw. von der M10 zu meinem Ziel kommen muss. Du bist also alleine entlang der Strecke deutlich langsamer uunterwegs. Genauso unsinnig ist die Forderung, dass in der Innenstadt doch keine Autos mehr fahren sollen. Die jetzt schon vollen Bahnen können kaum noch Menschen aufnehmen. Personal ist schon heute zu wenig da und Züge fehlen ebenso. Wie soll das gehen? Zudem bin ich langsamer unterwegs und verliere auch jedes Mal Zeit, wenn ich umsteigen muss. Wo ist da der Sinn? Daher erstmal den ÖPNV stabil und Attraktiv machen, bevor man überhaupt daran denkt, den PKW-Verkehr einzuschränken. Das ist ökonomischer und auch ökologischer Selbstmord!

      Jop die U6 endet auch viel zu früh. Würde die weiter fahren, würde der Großteil der Menschen nicht mehr Auto fahren. Heute ist das doch nicht attraktiv mit dem langsameren Bus zur U6 zu fahren, jeweils Wartezeiten in Kauf zu nehmen, umsteigen zu müssen und dann auch immer erstmal zu den Verkehrsmitteln kommen zu müssen. Da nehme ich lieber den PKW nahe der haustür, der mich nahe an mein Zielort bringt. So mal ich von der U6 vermutlich auch nochmal umsteigen muss, damit ich zu meinem Ziel komme. Sehr einfache und logische Erklärung, warum das so ist.

      Stimmt die U5 wird nicht den MIV entlasten. Die wird die Stadtbahn entlasten, insbesondere den Abschnitt zwischen Alex und Friedrichstraße. Durch das Einsparen von einmal umsteigen, gewinnt man aber wiederum den ein oder anderen Fahrgast, weil man schneller unterwegs sein wird. Daher wird der Verkehr reduziert, auch wenn das nicht gleich 20/30% sein werden. Aber so 5% der Autofahrer wäre realistisch und würde schon ordentlich was bringen.

      Das ist Quatsch. Warum sollten aufeinmal mehr Menschen mit Auto fahren, die diese Lücken füllen? Der ÖPNV wird ja gestärkt und erhält mehr Fahrgäste. Damit gibt es zwangsläufig weniger Autofahrer. Diese Logik erschließt sich mir nicht und hat ehrlich gesagt auch nichts mit Logik zu tun.

      Was ein schlechter Vergleich. Die Menschen aus dem Umland nutzen vor allem die Stadtautobahn. Menschen die in der Stadt wohnen, müssen schon nah an der Autobahn wohnen und auch nah an der Autobahn ihr Ziel haben, damit man diese nutzt. Wenn man den Verkehr ins Umland stärkt und die Menschen hier zum umsteigen bewegt, wird die Stadtautobahn auch leerer. Aber nur die Ringbahn im Takt zu erhöhen bringt gar nichts. Die Zuläufe müssen stimmen, weil die wenigsten wohnen an der Ringbahn und haben das Ziel an der Ringbahn.

      1. Eine Stadt bietet nicht unendlich Platz, also muss man mit Zwangsmaßnahmen arbeiten. Diese werden, da ist nun deine Psychologie, akzeptiert, wenn man sie durchzieht. Die Wilmersdorfer Straße wurde eine Fußgängerzone, was wurde damals dagegen geschimpft. Oder die Autokorsos gegen das Tempolimit auf der AVUS im Jahr 1989. Heute? Kein Thema mehr. Die Einrichtung der Busspur auf dem Kurfürstendamm? Demos und Weltuntergangstheorien der Händler. Heute? Kein Thema mehr! Der Sturmlauf Anfang der 90er Jahre gegen den Wegfall der Parkplätze auf dem Mittelstreifen von Osloer und Seestraße für die Straßenbahn. Heute? Kein Thema mehr. Natürlich sind Autos schneller als die Straßenbahn, gibt es doch in Berlin keine funktionierenden Vorrangschaltungen wie in anderen Städten. Selbst die Autostadt München bekommt das hin, in Berlin werden jetzt die Takte auf den Linien M2 und M4 gestreckt, weil man täglich bis zu 14 zusätzliche Züge braucht um das Angebot zu halten. Das liegt woran? Richtig an den fehlenden Vorrangschaltungen. Schau dir das Adlergestell an, vor der Autobahn war es voll, nach der Autobahn ebenfalls. Entlastung nicht messbar und nicht vorhanden. Straßen ziehen halt Verkehr an. Du hast aber vergessen zu erwähnen, dass man auch erst einmal zu seinem Auto kommen muss und nicht an jedem Zielort sofort ein freier Parkplatz auf dich wartet. Diesen Luxus genießen die wenigsten Menschen in dieser Stadt.

        1. Das ist absoluter Unsinn. Zwangsmaßnahmen gehören in eine Diktatur und nicht in eine Demokratie. Es muss auf alle Rücksicht genommen werden. Das tut man aber nicht, wenn man eine Seite immer beschneiden will. Das ist Planwirtschaft und nichts anderes. In der Marktwirtschaft gewinnt der, der attraktivere Angebote hat. Daher ist das der falsche Weg. Wie schon gesagt, du verschlechterst die Fahrzeiten, wenn du den MIV einschränkst. Das ist absoluter Bockmist und wird Niemanden gefallen.

          Aber dann muss an die Vorrangschaltung endlich mal gegangen werden. Den MIV die Spuren zu nehmen, damit ich die Menschen in die langsamere und schon jetzt sehr stark ausgelastete Bahn schiebe, ist der völlig falsche Weg. Erstmal muss der ÖPNV das hergeben, dass die Menschen ein gleichwertiges Angebot haben. Das ist heute nicht der Fall.

          Oh doch. Das Adlergestell ist deutlich leerer geworden. Das ist messbar. Ich bin gerade am Montag dort im Berufsverkehr entlang gefahren und ich kam ohne Probleme durch. Der einzige kleine Stau bis Betriebsbahnhof Schöneweide war vor der neuen Brücke und das auch nur für die Abbieger und nicht für die Weiterfahrer. Früher standest du in Baumschulenweg und in Schöneweide mind. 3 Ampelphasen. Ich habe dort gewohnt und kenne die Verhältnisse von vor der Autobahn. Daher ist das schlicht falsch was du geschrieben hast!

          Nein das habe ich nicht vergessen. Du bist in der Regel trotzdem schneller bei deinem eigenen PKW, als beim schiengebundenen ÖPNV.

          1. Cool, wenn Zwangsmaßnahmen in eine Diktatur gehören, dann machen wir Autobahnen zu Shared-Space-Bereichen und lassen Kinder Auto fahren. Der Zwang einen Führerschein zu haben passt ja nicht zu einer Demokratie, natürlich auch nicht die Vorschrift, dass Autobahnen für Fußgäner und Radfahrer gesperrt sind.

            Wie schon gesagt, du verschlechterst die Fahrzeiten, wenn du den MIV einschränkst. Das ist absoluter Bockmist und wird Niemanden gefallen.

            Ich wiederhole:
            Die Wilmersdorfer Straße wurde eine Fußgängerzone, was wurde damals dagegen geschimpft. Oder die Autokorsos gegen das Tempolimit auf der AVUS im Jahr 1989. Heute? Kein Thema mehr. Die Einrichtung der Busspur auf dem Kurfürstendamm? Demos und Weltuntergangstheorien der Händler. Heute? Kein Thema mehr! Der Sturmlauf Anfang der 90er Jahre gegen den Wegfall der Parkplätze auf dem Mittelstreifen von Osloer und Seestraße für die Straßenbahn. Heute? Kein Thema mehr.

            Aber dann muss an die Vorrangschaltung endlich mal gegangen werden. Den MIV die Spuren zu nehmen, damit ich die Menschen in die langsamere und schon jetzt sehr stark ausgelastete Bahn schiebe, ist der völlig falsche Weg.

            Na was denn nun? Oben ist die Fahrzeitverlängerung für deinen geliebten MIV noch Bockmist, jetzt sollen Vorrangschaltungen her? Entscheide dich!

            Erstmal muss der ÖPNV das hergeben, dass die Menschen ein gleichwertiges Angebot haben. Das ist heute nicht der Fall.

            Wie ist der Modalsplit in der Innenstadt?

  5. Doch gibt es oder ist es dein Plan, die M1 aufzuhalten, damit die verlangsamt wird? Die muss schließlich auch halten, damit die PKWs im U Turn durchkommen. Deswegen verlagerst du das Problem an eine andere Stelle. Auch wird deine Spurreduktion dazuführen, dass es auf der Schönhauser mehr Staus gibt. Ja du willst ein eigenes Gleisbett für die M1 haben. Trotzdem wird der Stau dazu führen, dass es auch auf der Danziger/Eberswalder noch voller wird, weil der Verkehr sucht sich seinen Weg.

    Es geht um die Danziger und nicht um die Eberswalder! Genau da muss die LSA weg, damit die Straßenbahn an den Bordstein heran geschwenkt werden kann. In der Eberswalder will ich durch den Umbau erreichen, dass die Straßenbahn ein quasi eigenes Gleisbett bekommt. Da will ich nichts an der Fahrspurreglung ändern. Hier soll nur die Straßenbahn bevorzugt werden und evtl. die Parkplätze für einen vernünftigen Geh- und Radweg weichen. Guck dir bitte nochmal meine Zeichnung an.

    Du vergleichst einfach 2 unterschiedliche Dinge. Mehr will ich dir damit nicht sagen. Mein Plan ist eher mit der Haltestelle Gedenkstätte Berliner Mauer zu vergleichen. Naturkundemuseum hat einige Besonderheiten, weshalb es dort ab und zu Probleme gibt.

    Das ist an der Stelle falsch. Wir reden hier über sehr nah an Oberleitungen heranwachsende Bäume. Die benötigten eine besondere Pflege, damit die nicht die Oberleitung gefährden. Auch ist der Platz hier viel zu eng, um den an Bäume abzugeben. Es ist nun wirklich nicht so, dass die Umgebung nur Beton ist und das so umbedingt notwendig wäre. Daher ist das verschwendeter Platz, der eher für den Verkehr herhalten sollte. Damit ließe sich auf jeder Seite der Schönhauser eine Fahrspur mehr realisieren und es wäre immer noch ein eigenes Gleisbett der Straßenbahn drin. Dann schränkst du den MIV nicht so massiv ein und schaffst trotzdem Vorteile für den ÖPNV. Diese Kompromislösung fehlt mir da an der Stelle, weshalb ich immer wieder davon spreche, dass Verbote der falsche Weg sind. Der ÖPNV muss attraktiver werden und nicht der MIV unattraktiver. Als der Benzinpreis massiv gestiegen ist, sind auch die Nutzungszahlen des ÖPNV gestiegen. Das zeigt doch deutlich, dass ein günstiger, stabiler und schneller ÖPNV die Menschen eher zum umsteigen bewegt. Warum geht man nicht daran, die Monatskarte so wie in manchen Städten auf 1€ je Tag zu reduzieren? Das Abo kostet derzeit 60/70 €. Das würde schon wahnsinnig viel bringen.

    1. „Doch gibt es oder ist es dein Plan, die M1 aufzuhalten, damit die verlangsamt wird? Die muss schließlich auch halten, damit die PKWs im U Turn durchkommen.“

      Nochmal: Die PKW warten vor der Einfahrt in den U-Turn, und die Straßenbahn + MIV haben dieselbe Phase -> Entweder haben die U-Turns+querende Fußgänger grün oder Straßenbahn+MIV. Und das auch in beiden Fahrtrichtungen, da gibt es 0 Behinderung.

      „Auch wird deine Spurreduktion dazuführen, dass es auf der Schönhauser mehr Staus gibt.“

      Nö, wie auf der Eberswalder: Im Zulauf zwei Fahrspuren, im Ablauf nur eine. Das reicht für die dort vorhandenen Verkehrsstärke aus. Nix Stau. Und die M1 wird verbessert durch die unabhängige Führung.

      „Wir reden hier über sehr nah an Oberleitungen heranwachsende Bäume.“

      Wir reden hier über einen multifunktionalen Streifen: Nahe der Eberswalder Str. entsprechend viele Fahrradbügel, anschließend Sitzgelegenheiten und weiter später durchaus der ein oder andere Baum. Zwischen Baum und Straßenbahn liegen außerdem mind. 1 Fahrspur, das ist also völlig problemlos für die Oberleitung bzw. kann dementsprechend beschnitten werden.

      „Daher ist das verschwendeter Platz, der eher für den Verkehr herhalten sollte.“

      Aufenthaltsfläche und Begrünung ist verschwendeter Platz und soll lieber für 2 Fahrspuren herhalten (meintest du ja weiter oben, dass dieser Grünstreifen die Fahrspur wäre)? Sorry, bei einer solchen Einstellung macht es glaube ich keinen Sinn, weiterhin über nachhaltige Straßenraumgestaltung zu diskutieren.

      „Das zeigt doch deutlich, dass ein günstiger, stabiler und schneller ÖPNV die Menschen eher zum umsteigen bewegt.“

      Was hat das mit dem Vorschlag zu tun? Push&Pull ist eigentlich wissenschaftlich anerkannt und wird auch so in der Praxis angewandt, kannste also gerne ablehnen, aber überzeugen kannst du so niemand. https://difu.de/projekte/2014/push-pull.html

      1. amadeo, du sagst es. Er erkennt Push ans Pull nicht an, Polizisten können auf dem Weg zu ihrem Einsatzfahrzeug mal eine vierspurige Straße überqueren, weil der Parkplatz auf der anderen Straßenseite ist. Ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll. Bei den „Freunden“ braucht der ÖPNV keine Feinde…

  6. Das ist immer verwirrender, wenn immer irgendwo ein neuer Beitrag an einem anderen hängt und es 3-4 verschiedene gibt. Daher hier mal von oben nach unten …

    @ Martin T.: 8. Mai 2019 um 19:04 Uhr

    1. Geht das nur gegen den MIV und ist damit genau das was ich kritsiere. 2. Ist das amadeos Weiterentwicklung. Verstecke dich daher nicht dahinter!

    @ Martin T.: 9. Mai 2019 um 16:57 Uhr

    Schön wie du wieder Äpfel mit Birnen vergleichst. Es geht hier um den Zwang Jemanden einzuschränken. Sowas gibt es in Diktaturen. In einer Demokratie darf sich jeder frei entfalten und jeder kriegt seinen Raum und nicht ständig was weggenommen. Das ist genauso wie mit der Enteignungsdebatte bei Wohnungen. Immer gegen das Wirtschaftssytem arbeiten bringt nichts. Man sollte mit Attraktivität gewinnen und nicht mit Zwang! Deswegen ist Flixbus so erfolgreich, weil der Preis für viele Attraktiv ist. Ich hingegen würde nie mit denen fahren, weil mir der Fahrpreis tatsächlich zu niedrig ist und ich dann lieber Bahn fahre, wo ich weiß, dass die Menschen vernünftig bezahlt werden. Trotzdem hat Flixbus ordentlich Fahrgäste von der Bahn bekommen, weil sie einfach attraktiver sind. Und das ohne die Bahn oder den Flugverkehr einzuschränken. Komisch wa?

    Ja und jetzt? Wilmersdorfer ist nicht mit der Situation zu vergleichen, weil es da Auswichrouten gibt. Allerdings muss man dazu sagen, dass die Ausweichrouten regelmäßig von Stau betroffen sind. Manch einer würde da das Rad gerne zurück drehen. Tempolimit ist damit nicht vergleichbar. Die Busspur auf dem Kudamm funktioniert ja so richtig gut. Jedes mal wenn ich da Bus fahre, muss der in den fließenden Verkehr einfädeln, weil Jemand unberechtigt in der Spur steht. Da sieht man ja wie akzeptiert diese Spur ist. Das gute aber am Kudamm ist, dass der Verkehr aus dem Grunewald nicht so massiv ist, wie an der Eberswalder. Damit ist das auch nicht vergleichbar. Und die Parkplatzsituation im Wedding ist auch angespannt. Allerdings geht das auf großen Abschnitten, weil dort eben einige Parkplätze existieren, wie beispielsweise in den Osram-Höfen. Allerdings ist auch das ein schlechtes Beispiel, weil ich ja selbst geschrieben habe, dass die entfallen können und halt an anderer Stelle kompensiert werden. Da wo sie auch eigentlich eher hingehören.

    Eine vernünftige Vorrangschaltung beeinflusst den MIV nicht so maßgeblich. Klar wird der dann vlt. 1-2 min langsamer, aber das ist trotzdem deutlich besser als 7 min zu verlieren. Das kriegste mit der Vorrangschaltung auch nicht eingeholt, weil ein PKW-Fahrer nicht ständig halten muss um neue Fahrgäste aufzunehmen. Daher wird die Tram immer langsamer sein. Trotzdem kann man das Thema angehen. Das gehört eben zum Attraktivitätsgewinn der ÖPNV dazu.

    Das ist nicht aussagekräftig, weil in der Innenstadt alle Verkehrsströme zusammen treffen. Natürlich werden bewohner der Innenstadt eher zum ÖPNV tendieren, weil die Zeiten vergleichbarer sind. Allerdings kommen die Menschen von außen in die Innenstadt, weil sie dort eben arbeiten. Daher muss man das auf die gesamte Region betrachten und nicht in den einzelnen Zonen.

    @ amadeo und Martin T.: eure letzten Beiträge

    Du verstehst mich offensichtlich nicht. Daher versuche ich es nochmal Schritt für Schritt zu beschreiben was du vor hast: 1. Du biegst von der Danziger kommend nach rechts ab in die Schönhauser Allee. Dort musst du auf die kreuzenden Fußgänger warten, welche hier nicht unerhebliche Wartezeiten zu Folge haben, was so oder so die Kapazität einschränkt. 2. Du hast dann 2 Möglichkeiten. Entweder du belässt es bei 2 Spuren und du blockierst die M1 in Richtung Pankow oder du machst es mit einer Spur wie du es willst. Dann blockierst du mit den PKWs die Schönhauser Allee, weil die im Weg stehen für die die nach Pankow fahren wollen. Solltes du planen die in einem Rutsch durchfahren zu lassen stößt du auf ein weiteres Problem. 3. Du musst die Schönhauser Allee in Richtung Alex stoppen und das schon an der Cantisstraße. Damit muss dort auch die M1 stoppen, weil wenn die Vorrang bekommt, bleibt die Schönhauser Richtung Pankow zu und dann stehen alle. … Du verlagerst also das Problem einfach nur, ohne es zu beheben. Daher ist ein U Turn hier keine Lösung und ginge nur ohne M1.

    Du bist in der Region wohl nie unterwegs und hangelst dich an Zahlen. Du weil die tägliche Verkehrsdichte theoretisch mit einer Spur machbar ist, heißt das nicht, dass dies für die HVZ gilt. Auf der Schönhauser steht man regelmäßig in Richtung Süden. Wenn du den Ablfuss reduzierst, dann wird sich das noch weiter stauen. Auch wird irgendwann ein Zufluss wieder zu einem Abfluss, sprich der Stau wird länger. Das ist keine Lösung. Die Läsung für die Schönhauser wäre, wenn man die Parkplätze unter das Viadukt legen würde und die frei werdende Fläche zur Fahrspur macht um dann der Straßenbahn eine abmarkierte Fläche zu geben. Dann wäre der MIV nur minimal eingeschränkt worden und die Straßenbahn würde weniger im  Stau stehen.

    Warum brauche ich da Fahrradbügel? Da ist genug Platz unterm Viadukt für die die in die U-Bahn umsteigen.

    Aufenthaltsfläche an einer so belebten Kreuzung? Die Parkelt werden schon in Nebenstraßen eher weniger genutzt, warum sollte man genau an der Stelle sich lange aufhalten wollen? So mal der Mauerpark in direkter Umgebung ist. Das macht dort überhaupt keiner. Auch die ganze Umgebung bietet wesentlich ruhigere Plätze zum verweilen als der Knotenpunkt.

    Genial in welchen Städten das ausprobiert wird. Das sagt alles dazu wie sehr das auf Metropolen angewandt werden kann. Im übrigen zeigt London doch gerade, dass bloßes bestrafen nicht reicht. Wie lange gibt es da die City-Maut schon? trotzdem ist da immer Stau. Paris setzt auf massiven U-Bahnausbau um den Verkehr zu verringern. London und Madrid auch. Selbst München oder Hamburg setzen wieder darauf. In Berlin wird nichts ausgebaut, sondern nur eingeschränkt. Warum machen die anderen das anders? Die haben nämlichen erkannt, dass nur ein attraktiver ÖPNV die Menschen weg vom Auto lockt. Es gibt doch schon die Feldversuche mit kostenlosem oder sehr billigen ÖPNV. Die Fahrgastzahlen sind explodiert und der Verkehr nahm ab. Warum nicht den Weg gehen? Dann kann man immer noch zurückbauen, wenn der Verkehr weniger geworden ist. Diese Logik verstehe ich einfach nicht, warum man sich einerseits über Stau und Umweltverschmutzung durch Autos aufregt, aber andereseits noch mehr Staus künstlich provoziert. Erstmal die Hausaufgaben beim ÖPNV machen, dass dort die Straßenbahn auch eine Pünktlichkeit von 95%+ wieder erreicht und nicht bei niedrigen 90-92%.

    @ Martin T.: Du bist wohl nicht oft dort. Die stehen IMMER auf dem Mittelstreifen. Die müssen also OHNE LSA die Straße überqueren. Aufeinmal soll das nicht gehen? So verrückt sind die Autofahrer hier doch nicht, dass die einen Polizisten überfahren würden. Außerdem kommt das nicht so oft vor, dass so viele Einsatzkräfte dort sind, dass diese Flächen auch noch gebraucht werden. Zudem sitzen die meistens im Auto und warten oder sind direkt bei der Veranstaltung. Die sitzen nicht auf dem Revier. Daher ist dein Argument einfach nur Falsch und nicht überlegt.

     

     

    1. Schön wie du wieder Äpfel mit Birnen vergleichst. Es geht hier um den Zwang Jemanden einzuschränken. Sowas gibt es in Diktaturen. In einer Demokratie darf sich jeder frei entfalten und jeder kriegt seinen Raum und nicht ständig was weggenommen.

      Das passt nicht mit der nächsten Aussage zusammen:

      Der Wirtschaftsverkehr kann im übrigen auch eine Fläche direkt in Richtung Stadion bekommen. Dann muss der auch mal 20m zum laden laufen und seinen Wagen oder seine Palette schieben. Das geht schon. Gerade an engen Stellen kann man nicht immer direkt vor dem Laden halten. Das führt jetzt schon immer wieder zu Einschränkungen. Daher sehe ich das hier nicht als Problem an, sondern eher als Vorteil für den fließenden Verkehr.

      Die Leute, die dort arbeiten müssen, die können diktatorisch verscheucht werden, wenn es dir in den Kram passt, der normale Individualverkehr nicht?
      Käme ein privater Investor, dürfte der sich mit seinen Schienen frei entfalten oder würde der diktatorisch abgebügelt werden?

      Das ist genauso wie mit der Enteignungsdebatte bei Wohnungen. Immer gegen das Wirtschaftssytem arbeiten bringt nichts.

      Absolut, aber man muss denjenigen, die Gesetzeslücken gnadenlos für den eigenen Profit ausnutzen, einen deutlichen Riegel vorschieben. „Eigentum verpflichtet“ sagt unser Grundgesetz.

      Man sollte mit Attraktivität gewinnen und nicht mit Zwang!

      Das geht bei dem eingeschränktem Platz einer Stadt nicht immer.

      Deswegen ist Flixbus so erfolgreich, weil der Preis für viele Attraktiv ist. Ich hingegen würde nie mit denen fahren, weil mir der Fahrpreis tatsächlich zu niedrig ist und ich dann lieber Bahn fahre, wo ich weiß, dass die Menschen vernünftig bezahlt werden. Trotzdem hat Flixbus ordentlich Fahrgäste von der Bahn bekommen, weil sie einfach attraktiver sind. Und das ohne die Bahn oder den Flugverkehr einzuschränken. Komisch wa?

      Wie wäre es denn, wenn Bus, Bahn und Flugzeug endlich mal steuerlich gleichgestellt würden? Dann ist auch echter Wettbewerb möglich.

      Genial in welchen Städten das ausprobiert wird. Das sagt alles dazu wie sehr das auf Metropolen angewandt werden kann.

      Stimmt, der größenwahnsinnige Berliner macht der großen Welt gerne alles nach.

      Im übrigen zeigt London doch gerade, dass bloßes bestrafen nicht reicht.

      Welche Bestrafung?

      Wie lange gibt es da die City-Maut schon? trotzdem ist da immer Stau.

      Und der Stau wäre ohne Maut weniger?

      Paris setzt auf massiven U-Bahnausbau um den Verkehr zu verringern.

      In Paris weniger, eher außerhalb. Vergleichbar wären hier U-Bahnstrecken von Potsdam nach Schönefeld doer Falkensee. Brauchen wir das wirklich.


      London und Madrid auch. Selbst München oder Hamburg setzen wieder darauf.

      In München bewegt sich seit acht Jahren kein Bagger für den U-Bahnbau. .

      In Berlin wird nichts ausgebaut, sondern nur eingeschränkt.

      Die U5- und die S21-Baustellen werden wieder zugeschüttet?

      Warum machen die anderen das anders?

      München hat über 60 Jahre nach Berlin mit dem Ausbau angefangen und Hamburgs Schnellbahnnetz ist eher müde zu belächeln.

      Die haben nämlichen erkannt, dass nur ein attraktiver ÖPNV die Menschen weg vom Auto lockt.

      Genau, und deswegen will mittlerweile selbst die CSU Münchens Straßenbahn ausbauen.

      Es gibt doch schon die Feldversuche mit kostenlosem oder sehr billigen ÖPNV.

      Unser Nahverkehr ist glücklicherweise schon sehr günstig. Und die Kosten könnten noch geringer sein. Anständige Vorrangschaltungen und der ÖPNV wird noch besser.

      Die Fahrgastzahlen sind explodiert und der Verkehr nahm ab.

      Na unter zu wenig Fahrgästen leidet der Berliner ÖPNV derzeit nun wahrlich nicht.

      Warum nicht den Weg gehen? Dann kann man immer noch zurückbauen, wenn der Verkehr weniger geworden ist.

      Also alles mindestens zweimal anfassen? Das wäre doch nun Steuerverschwendung!

      Diese Logik verstehe ich einfach nicht, warum man sich einerseits über Stau und Umweltverschmutzung durch Autos aufregt, aber andereseits noch mehr Staus künstlich provoziert.

      Den Stau verursacht der Verkehr höchstselbst.

      Erstmal die Hausaufgaben beim ÖPNV machen, dass dort die Straßenbahn auch eine Pünktlichkeit von 95%+ wieder erreicht und nicht bei niedrigen 90-92%.

      Dann müssen endlich Vorrangschaltungen her. Oder man verlängert wie bisher die Fahrzeiten immer weiter und wenn sie verdoppelt sind, dann ist jede Bahn pünktlich. Welchen Weg wählst du?

      @ Martin T.: Du bist wohl nicht oft dort. Die stehen IMMER auf dem Mittelstreifen. Die müssen also OHNE LSA die Straße überqueren. Aufeinmal soll das nicht gehen?

      Ja, sie müssen derzeit notgedrungen eine Fahrbahnhälte überqueren. Bei dir wäre es die komplette Fahrbahn.

      So verrückt sind die Autofahrer hier doch nicht, dass die einen Polizisten überfahren würden.

      Leider ja.

      Außerdem kommt das nicht so oft vor, dass so viele Einsatzkräfte dort sind, dass diese Flächen auch noch gebraucht werden.

      Sie müssen vorhanden sein.

      Zudem sitzen die meistens im Auto und warten oder sind direkt bei der Veranstaltung. Die sitzen nicht auf dem Revier. Daher ist dein Argument einfach nur Falsch und nicht überlegt.

      Du bist also Polizist und kennst die Vorgänge und Arbeitsweisen? Wenn z.B. der Notarzt anrückt, dann stünde der auf deinen Randgleisen. Gleiches gilt für das Elisabethstift. Festgenommene Personen werden auch auf kurzem Weg dem Abschnitt zugeführt und nicht über einen Parkplatz auf der anderen Straßenseite.

      1. Wow du schockierst mich immer wieder. Du vergleichst immer Äpfel mit Birnen. Warum versucht du immer die Wörter im Mund umzudrehen? Kannst du nur so argumentieren? Es ist nämlich was völlig anderes, ob ich eine ganze Spur streiche oder Menschen dazu bewege, dass die 100-200m laufen müssen, wenn die Waren anliefern. Man könnte auch nach anderen Lösungen suchen. So könnte man bespielsweise was neues ausprobieren und eine Lieferantenspur einführen, die zu bestimmten Zeiten für die Warenanlieferung genutzt werden darf. Das kann man vergleichen mit einer zeitlich begrenzten Busspur. Aber um es klar zu stellen: Bei amadeos Idee müssen die Lieferanten auch weichen, weil es wird nur noch 1 Spur geben und keine Parkplätze mehr. Damit müssen die auch woanders hin. Du untersützt diese Idee. Daher mach dir mal einen Kopf, was mit denen geschehen soll. Ich versuche nach Kompromissen zu suchen. Mir ist durchaus bewusst, dass es nie ohne Einschränkungen gehen wird. Ich will im Gegensatz zu euch aber nur sehr sehr wenige einschränken und nicht einfach mal 1/3 der Menschen. Das unterscheidet uns.

        Da bin ich ausnahmsweise deiner Meinung. Da muss der Gesetzgeber nachbessern, dass z.B. Modernisierungskosten nach dem abbezahlen wieder größtenteils von der Miete genommen werden und beispielsweise nur 2% bleiben dürfen, anstatt der 8. Aber das gehört hier nicht her.

        Auch das ist richtig. Trotzdem sollte man versuchen, so wenig Einschränkungen wie möglich hinzubekommen. Mit der Brechstange knackt man andere Dinge, aber nicht solch komplexe Probleme.

        Auch hier bin ich deiner Meinung. Es würde trotzdem so sein, dass die Bahn teurer sein wird, als der Bus oder das Flugzeug. Weil selbst wenn die Fahrt mit dem Bus heute 10€ kostet und nach der Angleichung 15 € kostet, ist das immer noch deutlichst günstiger, als die Bahn die das 4- oder 5-fache kostet. Wenn ich die Zeit habe, dann werde ich immer Geld sparen wollen. Das ist die Natur des Menschen.

        Das hat damit nichts zu tun. Bloß man sollte sich überlegen, welche Verkehrsströme in den Musterstädten existieren und welche hier. Auch sollte man die Geografie vergleichen, weil die meisten Städte auf nur einen Stadtkern ausgerichtet sind (jedenfalls in der Größenordnung). Berlin ist deutlich komplexer und hier gibt es keine „einfachen“ Lösungen.

        Die Maut ist die Bestrafung. Na klar wäre ohne Maut noch mehr los. Aber das Verkehrsproblem wurde so nicht gelöst. Die Innenstadt ist nach wie vor ein großer Stau. Es hat also nicht das gebracht, was sich viele gewünscht haben.

        Naja Paris hat ja nicht so ein S-Bahnsystem wie wir. Damit wäre das bei uns in den meisten Fällen natürlich die S-Bahn die ausgebaut werden muss. Wir haben aber den Vorteil, dass das Umland bis auf wenige Ausnahmen schon angebunden ist. Hier muss nur der Takt besser werden. Wir haben in Berlin eher Lücken im System, die in manchen Bereichen dazu führen, dass von dort die Menschen das Auto nehmen und die Straßen „verstopfen“. Wenn ich beispielsweise den Autoverkehr im MV um 20% reduziert bekomme (egal durch welche Maßnahmen man das erreichen würde [will hier keine Diskusion übers MV entfachen), würde sich das auch auf die viel befahrene B96 auswirken oder den Verkehr nach Tegel. Dort würden die Straßen auch deutlich entlastet. Daher ist es wichtig, diese Lücken endlich ATTRAKTIV zu schließen, damit die Menschen schneller als bisher unterwegs sind, wenn sie den ÖPNV nutzen. Nur so kriege ich Menschen vom Auto weg. Eine Spurverengung beispielsweise auf dem Wilhelmsruher Damm würde das nicht bewirken.

        In München ist man aber nicht so verbohrt und schließt es aus. Man wird sich nur nicht einig. Das ist anders als hier. Das du aber U5 und S21 als Beispiel nimmst, zeigt doch, wie wenig in Berlin gemacht wird. Die U5 wird um kanpp 2 km verlängert. Das entspricht einem Wachstum von rund 1,5%. Darf ich daran erinnern, dass es mal einen 200 km Plan gab? Dazu wäre ein Wachstum von rund 1/3 notwendig. Aber wie viele neue U-Bahnstrecken sind geplant, bzw. werden jetzt ernsthaft angeganen? Man prüft 3 oder 4 Abschnitte. Wow! Das ist nicht vergleichbar mit anderen Städten. Selbst mit der S21 wird das nicht besser. Das sind auch nur knapp mehr als 8 km. Aber ich bin nicht gegen den Straßenbahnausbau. Halt nicht ausschließlich und überall, sondern im gesunden Mix.

        Stimmt im Vergleich ist er günstig. Wenn man das wieder im Verhältnis zum Einkommen der Berliner setzt, sieht das wieder ähnlich teuer aus. Du darfst halt nicht immer nur auf absolute Zahlen gucken. Daher müsste hier auch preislich etwas geschehen. Ausnahmsweise hat die Politik hier mal erste richtige Schritte unternommen im Bereich Firmenticket und Schülerticket. Darauf kann man aufbauen (z.B. Senioren für 1€ am Tag).

        Das sehe ich anders. Die Fahrgastzahlen in Berlin sind zwar hoch, aber trotzdem haben wir ein an vielen Orten ein Stauproblem. Das zeigt doch, dass viele den ÖPNV nicht als attraktiv genug einschätzen und das obwohl immer  weniger junge Leute sich ein eigenes Auto zulegen. Daher sehe ich die Fahrgastzahlen als zu niedrig an.

        Ja man muss es 2 mal anfassen. Aber was heißt 2 mal anfassen? Stell dir mal vor, wir bauen so um, wie ich es vorgeschlagen habe. Wenn jetzt der PKW-Verkehr binnen Jahresfrist um meinetwegen 1/3 zurückgehen würde, kann man in der Danziger die südliche „Park“spur streichen und dort dann Fahrradbügel aufstellen oder die Spur zur Fahrradspur komplett umwidmen. Das würde kaum mehr Kosten. Da aber der Fall nicht eintritt, man brauch ja mehr als nur diese eine Maßnahme, reden wir über einen Zeithorizont jenseits der 10 Jahre. Dann sieht das schon wieder anders aus.

        Ganz klar Vorrangschaltung und dichtere Takte um die Haltezeiten zu reduzieren. Ein 4 min Takt auf der M10 wäre z.B. auch eine Maßnahme für mehr Pünktlichkeit. Schließlich würde die Kapazität dann um 25% steigen und somit auch die Zahl der Türen für den Fahrgastwechsel (längere Züge gingen auch). Ich empfinde diese Taktausdünnung die gerade erfolgen soll als eine Kapitulation der  BVG gegenüber der Politik, die einfach blind und unfähig ist. Die labbern nur und machen nichts.

        Reden wir vom selben Parkplatz? Ich rede von dem zwischen der Straße und der Gleisschleife. Den kann man für Veranstaltungen zum Teil für Einsatzfahrzeuge sperren. Dann müssen die Polizisten nichts mehr überqueren. Wer dann mal in der Wache auf Klo gehen möchte, der kann doch an der Ampel mal rüber. Weil wenn dafür Zeit ist, dann kann die Situation ja gerade nur ruhig sein.

        Der Rettungswagen kann genauso auf den Parkplatz den Verletzen aufsammeln. Gefangene müssen auch heute schon über die gesamte Straße gebracht werden, weil die werden ja nicht mit dem Auto eingesammelt und dann vor die Tür gefahren. Die werden direkt abgeführt und rüber gebracht. Auch kenne ich die Situation vor Ort und war auch zu einigen Veranstaltungen (insbesondere von problematischen Fußballfans) vor Ort oder bin dran vorbei gefahren. Ich sehe die immer nur im Auto sitzen oder direkt zum Stadion laufen. Ich bezweifle auch, dass die Wache so viele Aufenthaltsräume hat, um einfach mal 100 Einsatzkräfte zusätzlich unterzubringen.

        1. Es ist nämlich was völlig anderes, ob ich eine ganze Spur streiche oder Menschen dazu bewege, dass die 100-200m laufen müssen, wenn die Waren anliefern.

          Nein! Der MIV kann ausweichen, der Lieferant nicht.

          Bei amadeos Idee müssen die Lieferanten auch weichen, weil es wird nur noch 1 Spur geben und keine Parkplätze mehr.

          Unfug. Die jeweils dritte Spur („Abbiegespur genannt“) kann dann auf einer Seite als Parkstreifen dienen.

          Ich will im Gegensatz zu euch aber nur sehr sehr wenige einschränken und nicht einfach mal 1/3 der Menschen. Das unterscheidet uns.

          Stimmt, amadeos Idee benachteiligt 1/3, deine 2/3.

          Es würde trotzdem so sein, dass die Bahn teurer sein wird, als der Bus oder das Flugzeug.

          Nicht bei einer konsequenten Gleichberechtigung in Sachen Steuern und Subventionen. Die Straßenbahn siegt im Nahverkehr über den Bus, im Fernverkehr also die Bahn über den Fernbus.

          Das hat damit nichts zu tun. Bloß man sollte sich überlegen, welche Verkehrsströme in den Musterstädten existieren und welche hier.

          Dann passen deine Verallgemeinerugen aber nicht.

          Auch sollte man die Geografie vergleichen, weil die meisten Städte auf nur einen Stadtkern ausgerichtet sind (jedenfalls in der Größenordnung). Berlin ist deutlich komplexer und hier gibt es keine „einfachen“ Lösungen.

          Warum nennst du dann Paris, London, München, Hamburg, Madrid? Aber gut, dass du zurückruderst.

          Die Maut ist die Bestrafung. Na klar wäre ohne Maut noch mehr los.

          Gut erkannt.

          Aber das Verkehrsproblem wurde so nicht gelöst.

          Die Maut wurde auch nie als alleiniges Allheilmittel genannt.

          Die Innenstadt ist nach wie vor ein großer Stau. Es hat also nicht das gebracht, was sich viele gewünscht haben.

          Eine Verringerung ist ja auch schon etwas.

          Naja Paris hat ja nicht so ein S-Bahnsystem wie wir. Damit wäre das bei uns in den meisten Fällen natürlich die S-Bahn die ausgebaut werden muss. Wir haben aber den Vorteil, dass das Umland bis auf wenige Ausnahmen schon angebunden ist. Hier muss nur der Takt besser werden.

          Gut erkann und gut zurückgerudert. Ich bin stolz auf dich.

          Wenn ich beispielsweise den Autoverkehr im MV um 20% reduziert bekomme (egal durch welche Maßnahmen man das erreichen würde [will hier keine Diskusion übers MV entfachen), würde sich das auch auf die viel befahrene B96 auswirken oder den Verkehr nach Tegel. Dort würden die Straßen auch deutlich entlastet. Daher ist es wichtig, diese Lücken endlich ATTRAKTIV zu schließen, damit die Menschen schneller als bisher unterwegs sind, wenn sie den ÖPNV nutzen.

          Richtig, und dafür kann es in derartigen Lagen nur ein Verkehrsmittel mit hoher Netzwirkung geben. Leider keine Schnellbahn.


          Nur so kriege ich Menschen vom Auto weg. Eine Spurverengung beispielsweise auf dem Wilhelmsruher Damm würde das nicht bewirken.

          Lokal würde es da natürlich. So würde Autoverkehr verdrängt, der das MV nur im Transit durchfährt.

          In München ist man aber nicht so verbohrt und schließt es aus.

          Eine Behauptung dort gäbe es derzeit U-Bahnbau ist einfach uwnahr. Und das seit 2010.

          Man wird sich nur nicht einig. Das ist anders als hier.

          Achja? Wo ist man sich denn hier einig?

          Das du aber U5 und S21 als Beispiel nimmst, zeigt doch, wie wenig in Berlin gemacht wird.

          Für dich ist bauen also weniger als reden und diskutieren? Okay, in Berlin machen wir beides!

          Die U5 wird um kanpp 2 km verlängert. Das entspricht einem Wachstum von rund 1,5%.

          Und? Gibt es irgendwo ein Gesetz über ein Mindestwachstum per anno? Sind immerhin 1,5% mehr im Bau als in München…

          Darf ich daran erinnern, dass es mal einen 200 km Plan gab?

          Dumm nur, das mittlerweile die Mauer gefallen ist und die S-Bahn nicht mehr boykottiert wird.

          Dazu wäre ein Wachstum von rund 1/3 notwendig. Aber wie viele neue U-Bahnstrecken sind geplant, bzw. werden jetzt ernsthaft angeganen?

          Glücklicherweise baut man mittlerweile keine U-Bahn mehr als bewusste Konkurrenz zur S-Bahn.

          Man prüft 3 oder 4 Abschnitte. Wow! Das ist nicht vergleichbar mit anderen Städten.

          Siehe oben. Wir reden und handeln gleichzeitig!
          Übrigens gab es einen derart langen Baustop an U-Bahnen wir derzeit in München in Berlin seit 1953 nicht mehr!

          Selbst mit der S21 wird das nicht besser. Das sind auch nur knapp mehr als 8 km.

          Was darf es denn sein? 16km? 80km? 800km?

          Aber ich bin nicht gegen den Straßenbahnausbau.

          Nur gegen sinnvolle Führungen… ,-)

          Halt nicht ausschließlich und überall, sondern im gesunden Mix.

          Ich habe noch keine ernsten Forderungen für Straßenbahnen nach Habichtswald oder Tegelort gehört.


          Die Fahrgastzahlen in Berlin sind zwar hoch, aber trotzdem haben wir ein an vielen Orten ein Stauproblem.

          Das heißt also, dass nicht das volle Potenzial abgeschöpft wird.

          Ja man muss es 2 mal anfassen. Aber was heißt 2 mal anfassen?

          Zweimal anfassen.

          Stell dir mal vor, wir bauen so um, wie ich es vorgeschlagen habe. Wenn jetzt der PKW-Verkehr binnen Jahresfrist um meinetwegen 1/3 zurückgehen würde, kann man in der Danziger die südliche „Park“spur streichen und dort dann Fahrradbügel aufstellen oder die Spur zur Fahrradspur komplett umwidmen. Das würde kaum mehr Kosten. Da aber der Fall nicht eintritt, man brauch ja mehr als nur diese eine Maßnahme, reden wir über einen Zeithorizont jenseits der 10 Jahre. Dann sieht das schon wieder anders aus.

          Passt nicht bei Fördermittelbindungen von 25 Jahren.

          Ganz klar Vorrangschaltung und dichtere Takte um die Haltezeiten zu reduzieren.

          Das geht am Besten mit eigenen Gleiskörpern in der Straßenmitte.

          Ein 4 min Takt auf der M10 wäre z.B. auch eine Maßnahme für mehr Pünktlichkeit.

          Nein, es liegt nicht an den Takten, es liegt an den Fahrzeitverlusten.

          Reden wir vom selben Parkplatz? Ich rede von dem zwischen der Straße und der Gleisschleife.

          Ja.

          Ich rede von dem zwischen der Straße und der Gleisschleife. Den kann man für Veranstaltungen zum Teil für Einsatzfahrzeuge sperren.

          Von irgendwelchen Veranstaltungen redest du ganz allein. Ich rede von täglicher Polizeiarbeit auf und im Abschnitt.

          Dann müssen die Polizisten nichts mehr überqueren. Wer dann mal in der Wache auf Klo gehen möchte, der kann doch an der Ampel mal rüber. Weil wenn dafür Zeit ist, dann kann die Situation ja gerade nur ruhig sein.

          Polizisten sitzen bei dir nur Park oder was?

          Der Rettungswagen kann genauso auf den Parkplatz den Verletzen aufsammeln.

          Möchtest du ernstahft sagen, die Polizei soll eine verletzte Person aus dem Abschnittsgebäude über die Straße schleppen? Wie menschenverachtend ist das denn? Und nein, die Fahrzuge müssen vor Ort bleiben (auch beim Seniorenstift). Schließlich müssen jederzeit Geräte
          etc. geholt werden können und der schnellste Abtransport gewährleistet sein.

          Gefangene müssen auch heute schon über die gesamte Straße gebracht werden, weil die werden ja nicht mit dem Auto eingesammelt und dann vor die Tür gefahren.

          Doch, genauso macht man das. Man geht nicht die letzten Meter zu fuß. Zumindest nicht in dieser Welt.

          Die werden direkt abgeführt und rüber gebracht.

          Klar, per Fußstreife… Das Einzugsgebiet des Abschnitts 15 ist größer als nur der Jahnsport- und der Mauerpark!

          Auch kenne ich die Situation vor Ort und war auch zu einigen Veranstaltungen (insbesondere von problematischen Fußballfans) vor Ort oder bin dran vorbei gefahren.

          Veranstaltungen sind nicht das Hauptthema in der täglichen Polizeiarbeit des Abschnitts 15.

          Ich sehe die immer nur im Auto sitzen oder direkt zum Stadion laufen.

          Und im Stadion ist 24h am Tag etwas los oder was sollen die da während ihrer kompletten Schicht?

          1. Wo kann der MIV ausweichen, wenn die Spuren reduziert werden? Auf andere Ost-West-Verbindungen? Dann wird es da voller und trifft wiederum andere Menschen und vor allem mehr Menschen. Was ist das für eine eigenartige Sichtweise.

            Okay du bist für den völligen Kollaps. Top!

            Wer wird bei mir benachteiligt? Die Straßenbahn bekommt in der Eberswalder ein quasi eigenes Gleisbett. Die Fußgänger und Radfahrer bekommen jeweils mehr Platz. Wer also wird benachteiligt?

            Ahja … deswegen kostet ein Bahnfahrt locker das 10 fache im Vergleich zum Bus.

            Was verallgemeinere ich denn? Mein Vorschlag richtet sich nach den Berliner Anforderungen. Euer Prinzip richtet sich eher auf kleine Großstädte bzw. Mittelstädte. Daher verallgemeinert ihr eher mit dem Prinzip, weil das dort vlt. anwendbar ist, aber in Berlin eben nicht (jedenfalls nicht so einfach).

            Ich rudere mit nichten zurück. Aber sieh es wie du willst. Einen Sturrkopf wie dich überzeuge ich sowieso nicht.

            Das habe ich nicht behauptet. Trotzdem sollte damit das bewirkt werden. Wurde es aber nicht. Es fehlt also auch an attraktiven ÖPNV Angeboten. Ansonsten würde man das Auto ja stehen lassen. Aber um es klar zu sagen: Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine City-Maut. Diese sollte sich nur in einem vernünftigen Rahmen halten und nicht irgendwelche astronomischen Höhen erreichen. Auch wäre zu klären, wie direkte Anwohner befreit werden können (bzw. so ein Serviceentgelt von 20 € pro Jahr oder so zahlen).

            Auch hier rudere ich nicht zurück. Du verswucht nur wieder etwas zu verdrehen und ich stelle es richtig, weil du sonst mit deinem Versuch durchkommst.

            Wie gesagt, ich will hier nicht über MV diskutieren. Da werden wir uns eh nicht einig.

            Du sagst es. Er wird verdrängt. Verdränung heißt nicht Verminderung. Also würden die Finsterwalder Straße und der Dannenwalder Weg noch voller werden. Was für einen Sinn hat das?

            Lassen wirs einfach … führt zu nichts!

            Gut dann vergleiche es mit anderen Städten. Wie sieht es dann aus? Und klar ist die Mauer gefallen. Aber deswegen sind noch längst nicht alle Lücken geschlossen, bzw. die U-Bahn hat noch in vielen Fällen nicht die sinnvolle Endstation erreicht. Da fehlen locker zweistellige Kilometer im Netz. Daher sind 1,5% wahnsinnig wenig!

            Du kennst meine U-Bahnpläne. Bei den allermeisten ensteht keine/kaum Konkurrenz oder entlastet die S-Bahn an Punkten, wo der Verkehr schon heute wahnsinnig ausgelastet ist (z.B. U1/U3 zum Ostkreuz).

            Das nennst du handeln … die U5 wird nächstes Jahr (vlt. auch 21) fertig sein. Welches U-Bahnprojekt wird dann gebaut? Keines. Man spricht zwar darüber, aber bis hier gebaut wird, reden wir über Ende 20er.

            Wenn du die Menschen in den ÖPNV locken willst, brauchst du deutlich mehr als die 8km die in den nächsten 10-15 Jahren kommen. Eine genaue Zahl kann man hier nicht geben. Daher verstehe ich deinen Zynismus nicht.

            Aha … das entscheidest du was sinnvoll ist?

            Ja und? Ist es denn sinnvoll nach Tegelort eine Straßenbahn zu bauen? Ich meine nein. Also was willst du der Welt damit mitteilen?

            Klugscheißer! Und du regst dich über meinen Stil auf? Ohje …

            Nur dumm das die Fördermittelbindung auf das zu fördernde Projekt entfällt. Da die Danziger in Richtung Osten nicht angefasst wird, kann man hier sehr wohl tätig werden.

            Die Aussage als solches ist richtig. Nur ist sie nicht überall anwendbar, bzw. sollte man es nicht überall umsetzen.

            Ja und die wird nicht eingeschränkt, weil die nämlich auf dem Hof ihren Parkplatz haben, der ja weiterhin zugänglich ist. Die parken nicht davor. Können sie auch gar nicht, weil da keine Parkplatzmöglichkeit besteht. Daher ist das absurd was du hier argumentierst.

            Nein? Aber du redest wirr und versuchst dich gerade rauszureden!

            Ach die schleppen den Verletzten auf die Wache? Seitwann denn das? Und selbst wenn der auf der Wache ist, kann der Rettungswagen immer noch in die Einfahrt fahren und den auf dem Hof einladen. Im übrigen hat auch der Seniorenstift einen Hof, wo Autos rauffahren können.

            Du hast selber festgestellt, dass ich über Veranstaltungen rede. Warum versuchst du es immer weiter mit der Brechstange, damit du Recht bekommst? Natürlich setzt man den nicht ins Auto, wenn keins direkt da steht, sondern die vorne an der Straße stehen. Da zieht man den gleich rüber. Aber die die ins Auto gesetzt werden, müssen nicht zwangsläufig auf das nächste Revier gebracht werden. Werden sie in aller Regel auch nicht. Ich wette das weißt du sogar selber.

            Ja und der Abschnitt fährt auf seinen Hof und lädt da um.

             

             

    2. „Du verstehst mich offensichtlich nicht. Daher versuche ich es nochmal Schritt für Schritt zu beschreiben was du vor hast“

      Danke. Ich muss dich nicht verstehen, sondern du meine Idee: Die drei Farben in der Grafik sind jeweils eine geschlossene Phase, die Reihenfolge ist z.B. blau – rot – gelb – blau – rot – gelb – usw. (die M1 wird fahrzeuggesteuert in die gelbe Phase zugeschaltet). Sprich: Rechts abbiegen aus der Danziger -> blaue Phase -> rote Phase: U-Turn kann befahren werden (keine Tram und kein Nord-Süd-Verkehr!!!) -> Fahrzeuge aus dem U-Turn liegen an der Spitze des Nord-Süd-Pulks -> gelbe Phase: Ohne Behinderung kann nach Süden weitergefahren werden.

      „Dort musst du auf die kreuzenden Fußgänger warten, welche hier nicht unerhebliche Wartezeiten zu Folge haben, was so oder so die Kapazität einschränkt“

      Die Fußgänger laufen in der roten Phase, die Rechtsabbieger sind also komplett gesichert unterwegs, also ohne Behinderung. Insofern kann die Freigabezeit wahrscheinlich sogar geringer ausfallen, als sie es jetzt aktuell ist.

      „Dann blockierst du mit den PKWs die Schönhauser Allee, weil die im Weg stehen für die die nach Pankow fahren wollen.“

      Wrong! Der Querschnitt reicht in diesem Bereich locker dafür aus, sowohl Tram als auch 2 KFZ-Spuren östlich der Hochbahn zu legen. Da gibt es keine Behinderung.

      „Du musst die Schönhauser Allee in Richtung Alex stoppen und das schon an der Cantisstraße. Damit muss dort auch die M1 stoppen, weil wenn die Vorrang bekommt, bleibt die Schönhauser Richtung Pankow zu und dann stehen alle“

      Hä? Die M1 aus Richtung Norden ist ja dann auch auf eigenen Gleiskörper und fährt entweder am Ende oder Anfang der gelben Phase (weil sie ja nach rechts ausfädelt, und da dann teilweise auch schon die blaue Phase geschaltet werden kann).

      „Du weil die tägliche Verkehrsdichte theoretisch mit einer Spur machbar ist, heißt das nicht, dass dies für die HVZ gilt.“

      Bemessungsverkehrsstärke, nicht tägliche Verkehrsstärke, und v.a. nicht Dichte!

      „Auf der Schönhauser steht man regelmäßig in Richtung Süden. Wenn du den Ablfuss reduzierst, dann wird sich das noch weiter stauen.“

      Natürlich kann man so etwas nicht nur lokal an einem Knotenpunkt lösen, sondern muss in ein Gesamtkonzept eingebettet werden.

      „Da ist genug Platz unterm Viadukt für die die in die U-Bahn umsteigen.“

      Jap, aber warum sollen die Fahrräder dort hinfahren müssen und nicht Stellplätze direkt in der Knotenpunktzufahrt bekommen, wo sie gerade herkommen? Ist ja auch nur eine von vielen möglichen Nutzungen, welche den Anwohner, Gewerbetreibenden, Fußgängern und Radfahrenden zu gute kommt (im Gegensatz zu einer breiteren Fahrbahn).

      „Aufenthaltsfläche an einer so belebten Kreuzung? Die Parkelt werden schon in Nebenstraßen eher weniger genutzt, warum sollte man genau an der Stelle sich lange aufhalten wollen? „

      Aufenthalt versteht sich eher als Nutzung durch Menschen abseits vom MIV, ÖV, etc. Und es ist schon ein ziemlicher unterschied, ob Menschen durch die unwirtliche Flächengestaltung vom Knotenpunkt „flüchten“ oder entlang bummeln und z.B. sich Geschäfte anschauen. Parklets werden übrigens gut angenommen, falls du die Bergmannstr. meinst 😉

      „Diese Logik verstehe ich einfach nicht, warum man sich einerseits über Stau und Umweltverschmutzung durch Autos aufregt, aber andereseits noch mehr Staus künstlich provoziert.“

      Eine Kapazitätsverringerung provoziert erstmal keinen Stau, v.a. wenn diese in ein schlüssiges Gesamtkonzept eingebunden ist. Schlimmstenfalls verlagert man diesen, aber selbst ein Stau ist über eine Fahrspur angenehmer als über 2 oder 3 Spuren 😉

      1. Was passiert eigentlich mit denen, die keinen U Turn machen wollen, sondern geradeaus wollen? Die warten dann ja? Ich habe deine Idee verstanden, aber du verstehst nicht, dass mit deiner Idee die M1 eingeschränkt wird, weil die immer halten muss, damit der U Turn befahren werden kann. Egal wie die Ampelschaltung ist, die M1 wird des öfteren dort stehen.

        Auch das geht nicht. Das liegt daran, dass hier M1, 12 und der Durchgangsverkehr der Schönhauser auch eine gewisse Zeit brauchen. Wenn du dann noch einzelne Phasen einführen willst, stehen die PKWs noch länger, weil die Ampelphasen auseinander gezogen werden. Im übrigen passiert bei der roten Phase noch ein anderer dummer Nebeneffekt. Die PKWs stehen nun in der Danziger, weil sie nur eine Spur haben um geradeaus zu fahren. Super Stauverlängerung.

        Nein reicht er nicht. Da argumentiere ich mit deinem Argument. Wenn du das machst, muss der Radweg auch breiter werden. Der nimmt dann die Parkspur weg. Auch der Gehweg kann dort breiter werden. Schwups ist nur eine Spur da.

        Du verstehst mich halt nicht. Lassen wir das jetzt mal so stehen.

        Du musst aber gucken, was in der HVZ dort los ist. Geh dort doch mal hin. Dann siehste wie es sich immer staut.

        Das Gesamtkonzept kann aber nur heißen, dass der ÖPNV massiv ausgebaut werden muss. Dichtere Takte, stabilerer Verkehr und mehr Direktverbindungen. Ansonsten verlagerst du die Probleme von der Schönhauser immer nach Osten oder Westen. Die Menschen dort wollen dann auch sowas wie an der Schönhauser und irgendwann sind wir bei allen Straßen bei einer Spur. Dann stehen sie alle an. Top.

        Zum einen ist es dort Witterungsunabhängiger und zum anderen wollen die Menschen doch eher zur U-Bahn wenn die dort mit Rad hinfahren. Die Straßenbahn erreicht man viel früher und brauch kein Rad. Die Anwohner haben in der Regel einen Fahrradkeller, bzw. stellen ihr Rad nicht auf die Straße.

        Nun ist die Danziger oder Eberswalder aber nicht die Einkaufsstraße, sondern die Schönhauser.

        Selbst ein Gesamtkonzept ist nicht in einem Jahr umgesetzt, sondern dauert seine 20-30 Jahre. In der Zeit heißt es STAU, STAU, STAU … Mein Konzept würde sofort eine Entlastung bringen, weil die Straßenbahn teilweise aus dem Verkehr genommen wird und so der Stau sogar reduziert wird (also Eberswalder) oder eine sinnlose LSA wegfällt die nur aufhält (Danziger). So haben beide etwas davon und nicht nur einer. Lieber den Stau auflösen und nicht künstlich provozieren. Im übrigen sehen die Autofahrer das anders, wenn sie anstatt in 3 Spuren in 2 stehen. Dann wird der nämlich länger. Ist nicht so prickelnd!

        Aber warum sagst du nichts dazu, dass ich die Parkplätze unterm Viadukt haben will und die Fläche dann für Fußgänger und Radfahrer frei werden würde? Warum sagst du eigentlich nichts zum Wirtschaftsverkehr bei deiner Idee?

        1. „Was passiert eigentlich mit denen, die keinen U Turn machen wollen, sondern geradeaus wollen? Die warten dann ja?“

          Klar, bis die Fußgänger gequert haben. Finde ich ein bisschen sicherer für die Autofahrer, wenn sie komplett gesichert die Kreuzung passieren. Und sie sind dann auch direkt an der Pulkspitze einer möglichen Grünen Welle.

          „Ich habe deine Idee verstanden, aber du verstehst nicht, dass mit deiner Idee die M1 eingeschränkt wird, weil die immer halten muss, damit der U Turn befahren werden kann“

          Hä? Vor der Phase, in welcher die M1 fährt (gelb), der roten Phase, wird doch der U-Turn befahren und auch geleert, anschließend ist keine Einfahrt mehr möglich und die Tram kann vor den möglicherweise wartenden KFZ passieren – ohne jede Möglichkeit einer Behinderung.

          „Wenn du dann noch einzelne Phasen einführen willst, stehen die PKWs noch länger, weil die Ampelphasen auseinander gezogen werden“

          Haha, hast du mal aktuell die Phasen gezählt? Das sind deutlich mehr – alleine durch die Pförtnerampeln. Und selbst in deinem „Alternativvorschlag“ braucht ja z.B. die M10 ist Ostrichtung eine eigene Phase, da sie den MIV quert. Das ist alles bei meinem Vorschlag optimiert und ich brauche drei Phasen, wobei eine von diesen die M1 fahrzeuggesteuert im Rahmen einer Vorrangschaltung mitberücksichtigt.

          Insofern haben die einzelnen Phasen natürlich auch eine höhere Freigabezeitanteil bei gleicher Umlaufzeit im Vergleich zu deinem Vorschlag und dem Status Quo.

          „Du musst aber gucken, was in der HVZ dort los ist. Geh dort doch mal hin. Dann siehste wie es sich immer staut.“

          Sehr wissenschaftliches Vorgehen: Schauen, wo es staut und dann daraus Maßnahmen ableiten. Die Bemessungsverkehrsstärke bemisst sich übrigens an der maßgebenden Spitzenstunde 😉

          „Das Gesamtkonzept kann aber nur heißen, dass der ÖPNV massiv ausgebaut werden muss. Dichtere Takte, stabilerer Verkehr und mehr Direktverbindungen.“

          Ohje, und dann in noch dichterem Takt mit der Tram den MIV von Mittel- in Seitenlage queren und zurück …

          „Ansonsten verlagerst du die Probleme von der Schönhauser immer nach Osten oder Westen.“

          Welches Problem verlagere ich?

          „Mein Konzept würde sofort eine Entlastung bringen, weil die Straßenbahn teilweise aus dem Verkehr genommen wird und so der Stau sogar reduziert wird“

          Dein Konzept sieht vor, zum einen die Tramgleise aus der Straßenmitte rauszunehmen und am Rand neu zubauen. Das entspricht also einem Umbau des kompletten Straßenquerschnittes. Wenn man dann den Vorgaben des Mobilitätsgesetzt plant, kann man bei der gleichen Bauzeit auch einfach den kompletten Straßenzug nutzergerecht und nachhaltig umgestalten. Einen Zeitvorteil gibt es überhaupt nicht – der Vorschlag ist wie vorgeschlagen genauso langfristig.

          „Im übrigen sehen die Autofahrer das anders, wenn sie anstatt in 3 Spuren in 2 stehen.“

          Die werden auch nicht begeistert sein, wenn die Tram mit einer Vorrangschaltung ihre Fahrbahn quert, und im Rahmen deiner vorgeschlagenen Angebotsausweitungen alle 3-4 Minuten. Das nimmt sich nichts.

          „Aber warum sagst du nichts dazu, dass ich die Parkplätze unterm Viadukt haben will und die Fläche dann für Fußgänger und Radfahrer frei werden würde?“

          Es geht doch hier um die Eberswalder / Danziger und nicht um die Schönhauser.

          „Das Gesamtkonzept kann aber nur heißen, dass der ÖPNV massiv ausgebaut werden muss.“

          Ein Gesamtkonzept, was nur den ÖPNV massiv ausbaut, ist per se kein Gesamtkonzept, sondern vielleicht eine ÖV-Strategie. Ein Gesamtkonzept (z.B. SUMP, VEP) betrachtet immer alle Verkehrsträger und sucht Möglichkeiten, wie man nachhaltig den Verkehr verlagern, vermeiden und verträglich gestalten kann. Und das geht natürlich auch nicht ohne Einschränkungen von Individuen, welche jedoch kollektiv betrachtet einen Vorteil darstellen.

          1. Du kennst die Ecke wirklich nicht. Dort gibt die Ampelphase nur eine Empfehlung ab, dass der Fußgänger doch stehenbleiben sollte. Für mehr ist die Ampel da echt nicht geeignet. Sicherer wird es also nicht. Und genau diese grüne Welle führt in der Gegenrichtung der M1 zu Wartezeiten, weil die dann auf die PKWs die durch den U Turn fahren warten muss.

            Nein brauch meine M10 nicht. Sie muss ja nur als 1. losfahren dürfen. Sprich Vorrangschaltung und da reichen 2-3 Sekunden locker aus.

            Ist mir bekannt. Allerdings spielen halt nicht nur die Fahrsteifen rein, sondern auch die LSA-Schaltung. Genau deswegen funktioniert das mit einem Streifen ja nicht.

            Ja das würde das bedeuten. Aber der MIV soll ja durch attraktiven ÖPNV abnehmen und dann ist das wieder eine geringere Einschränkung und in letzter Konsequenz dann erst die Reduktion der Fahrstreifen. Aber erstmal ein Schritt nach dem anderen.

            Das Verkehrsproblem. Reduzierst du die Schönhauser auf einen Fahrstreifen, weichen viele auf die anderen Nord-Süd-Straßen aus. Du verlagerst also den Verkehr und somit seine Probleme.

            Nochmal zur Verdeutlichung:

            Eberswalder Straße alt: https://streetmix.net/-/902793 (hier nicht direkt die Kreuzung, sondern da wo gleichzeitig an beiden Seiten geparkt werden kann)

            Eberswalder Straße neu: https://streetmix.net/-/902787 (hier durchgängig … wobei Haltestelle ein überfahrbarer Kap für Radfahrer ist und die Ausstattung der Haltestelle zu klären wäre)

            Das ist doch schon deutlich mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger. Daher verstehe ich absolut nicht, was das Problem ist.

            Nein du machst das Thema Schönhauser auf, weil du ja die Abbieger verlagern willst. Daher ist das ein Thema, was mit den parkenden Autos passieren soll.

            Davon habe ich nicht gesprochen. Die Schlussfolgerung des Gesamtkonzeptes muss sein, dass der ÖPNV massiv ausgebaut wird. War zugegeben nicht ganz trennscharf. Sorry nächstes Mal schreibe ich deutlicher. Und ja auch ich würde an vielen Stellen den MIV geringfügig einschränken, wie z.B. an manchen Stellen wegfallende Parkplätze oder wegfallende Abbiegemöglichkeiten wie aus Richtung Westen zum Stadion. Aber eben nur für kleinere Maßnahmen, wo der ÖPNV dann einen Vorteil daraus zieht. Hier in meiner Idee ist die einzige Einschränkung, dass die Parkplätze und die Haltemöglichkeit für den Wirtschaftsverkehr entfallen, bzw. verlagert werden. Dafür wird der Fluss der PKWs besser und  der ÖPNV wird bevorzugt behandelt. Zudem erhalten Fußgänger und Radfahrer mehr Platz (weil ja Parkplätze verlagert werden). Das ist doch schon ein deutlicher Fortschritt!

    3. Daniel, es ist aber echt so: Wenn Du den ÖV wirklich attraktiv machen willst, musst Du dem MIV nunmal Spuren streichen. Als Beispiel, wie sich eine Gegend ändern kann (und mit ihr die Verkehrsbelastung) wäre das Erfolgsmodell T3 (Nachtrag, es ist die T3 in Paris gemeint), welche die Verkehrsbelastung auf den entsprechenden Strassen drastisch gesenkt hat.
      Sezieren wir das mal durch. Was waren hier Erfolgskriterien

      ->Eine einheitliche CI. Das hat man in Berlin (meines Wissens) auch
      ->Eine vollständig niederflurige Flotte. Zugegeben, daran wird auch in Berlin gearbeitet
      ->Bevorrangung an Ampeln zwecks Verkürzung der Reisezeit. Hierfür wird eine Benachteiligung des MIV bewusst akzeptiert, ja gewollt um so die Bahn attraktiver zu machen
      ->Konsequente, attraktive (Grünstreifen) Trassierung unabhängig des MIV: Das letzte Thema und der Hauptgrund, warum die Trams in Frankreich generell so attraktiv sind. Es wird wirklich fast nirgends im Mischverkehr gefahren. Das überrascht tatsächlich, auf meiner letzten Reise durch Frankreich sind mir aber auf den Tramtrassen in:
      Nizza
      Marseille
      Toulouse
      Bordeaux
      Le Mans
      und in Paris
      tatsächlich fast nirgends (ich kann mich nicht wirklich an Stellen erinnern wo Mischverkehr in deutschem Sinne stattfand)
      eine Beeinträchtigung durch den MIV aufgefallen. Hier hat man ein Verkehrsmittel bevorzugt, keine Frage. Man akzeptiert jedoch den MIV weiterhin als wichtigen Verkehrsträger. Was man anders als in Berlin macht, ist jedoch dass man das umweltfreundlichere Verkehrsmittel bevorzugt. Und dies ist das Tram. Hier ist eine höhere Beförderungsleistung möglich, ein schöneres Stadtbild und gleichzeitig wird die Unfallrate gesenkt. Zusätzlich ist das alles noch stadtbildaufwertend. Bei Berlin greift man – so wie ich es mitbekomme – (fast) nicht ein und damit kommt die höchste Stufe der Freiheit mit allen ihren Nachteilen zu Tage – die Anarchie. Wenn sich Berlin endlich einmal für eine Bevorrangung eines der beiden Systeme (MIV oder ÖPNV) entscheiden könnte wäre allen geholfen. Und im Sinne einer nachhaltigen, langfristigen Mobilität kann dies nur der ÖPNV sein.

      1. Julian natürlich ist es so, dass der ÖPNV im Vergleich zum MIV attraktiver wird, wenn der MIV eingeschränkt wird. Das ist logisch. Aber der ÖPNV als solches wird nicht attraktiver, sondern eher unattraktiver, wenn man nicht gegensteuert. Das ist einfach zu begründen. Mehr Fahrgäste heißt gleichzeitig, dass es voller in den Bahnen und Bussen wird, was natürlich ein Komfortverlust ist (z.B.: ich finde evtl. kein Sitzplatz mehr). Auch werden die Fahrgastwechselzeiten größer, weil ja mehr Menschen rein und raus wollen. Auch die Haltestellen und Bahnsteige werden ungleich voller, was natürlich für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen auch nicht toll ist. Also musst du mit deutlich längeren Zügen oder mit dichteren Takten reagieren. Damit musst du aber vorher beginnen und nicht danach erst. Damit wären wir aber wieder bei meiner Aussage: Erst den ÖPNV attraktiver machen und dann den Straßenraum neu verteilen, wenn der MIV wirklich deutlich abnimmt. Um nichts anderes geht es mir. Es hilft halt nichts, wenn ich die Stelle verenge und alle Straßen auf eine Spur reduziere, wenn ich nicht erstmal einen deutlich dichteren U2, M1, M10 und 12 Takt habe, der auch stabiler fährt. Bei der M1 sind ja noch andere Abschnitte problematisch, genauso wie bei der M10. Das müsste alles gleichzeitig angegangen werden, damit diese Relationen stabiler und schneller werden (Vorrangschaltung oder weniger Wartezeit an den Haltestellen durch dichtere Takte/längere Züge). Wer erst den MIV einschränkt, fährt das komplett an die Wand.

        1. Gut, da stimme ich Dir zu. Einschränkungen muss immer ein entsprechend verbessertes Angebot gegenüberstehen. Taktverbesserungen würde ich dann jedoch mit den Einschränkungen im MIV gleichzeitig durchführen, damit hat man dann gleich noch nen Werbeeffekt für kürzere Fahrzeiten als mit dem Auto während man in der Umbauzeit wahrscheinlich mit geringerem Angebot als bisher auskommen müsste. Die Fahrzeuge sollten bei Fertigstellung der Eigentrasse dann natürlich betriebsfähig sein, das ist klar. Bezüglich Taktverdichtungen auf dem Abschnitt: Diese müssten dann im Bezug auf Kapazität doch möglich sein, oder täusche ich mich da?

          1. Wenigstens einer der das so ähnlich sieht wie ich. Ich würde es nur trotzdem erst dann angehen, wenn der MIV abgenommen hat. Sonst ist das ein Zwang in den ÖPNV und das passt mir einfach nicht, dass ich zu etwas gezwungen werde, was ich vlt. nicht will. Auch werden die Menschen ja nicht alle sofort ihr Auto verkaufen. Und wie gesagt, due müsstest schon mal mind. die gesamte M10 verbessert haben, bis wir uns über eine Einschränkung für den MIV unterhalten können. Aber selbst das empfinde ich als noch zu früh, weil natürlich auch viele diese Strecke nur auf Teilen nutzen und somit sich für die nichts ändert. Du bräuchstest z.B. eine Verbindung von der M2 in Richtung HBF, damit du diese Relation zum umsteigen bringst. Das könnte man im übrigen mit der gradlinigen Durchbindung nach Pankow-Heinersdorf verbinden. Da gehört halt noch ein wenig mehr dazu, als nur die M10 zu verbessern.

            Die M10 fährt im 5 min Takt. Sie teilt sich nur von Nordbahnhof bis HBF und von Besarinplatz bis zur Warschauer die Trasse mit anderen Linien. Daher ist hier genauso ein 4 oder 3 min Takt möglich. Allerdings denke ich, dass ein 4 min Takt ausreicht, bei 60-70m Zügen. Um es in Meter auszudrücken: Heute fahren im besten Fall (es gibt noch kurze Züge) 600m Zug in in Stunde, während ich maximal 1050m Zug in einer Stunde als notwendig sehen würde. Das hängt aber wirklich stark davon ab, wie die anderen Relationen bedient werden. Aber ein 70m Zug alle 4 min schafft schon 6000 Fahrgäste in der Stunde. Sollte eigentlich reichen. Ansonsten sollte man nochmal über eine U-Bahn diskutieren.

            1. „Daher ist hier genauso ein 4 oder 3 min Takt möglich.“

              Angebotsqualität nur auf den Takt zu beschränken halte ich für falsch, denn ein dichter Takt macht nur Sinn, wenn er auch stabil gefahren werden und nicht z.B. Pulkfahrten wahrscheinlicher werden. Und das Hauptproblem ist ja auch der M10 nicht die Überfüllung (seit die langen Flexitys unterwegs sind), sondern die Zuverlässigkeit. Und die kann man nicht verbessern, in dem man noch den kompletten Westteil im Straßenraum verkehrt (Hbf – Eberswalder Str).

              Dieses Wechselspiel Angebot ÖPNV Verbessern MIV Einschränken ist ja auch nicht an eine Linie gebunden, sondern wirkt sich berlinweit aus. Nur eine Taktverbesserung auf der M10 bringt niemand, der über die Eberswalder Straße verkehrt, zum Umsteigen ins Auto. Andersrum aber: Eine Einschränkung in der Eberswalder Straße würde auf vielen anderen Relationen den MIV ggü. dem ÖV attraktiver machen – völlig abseits der M10 (oder M1)

              1. Richtig. Darum geht es mir ja, dass die M10 stabiler wird. Ich verzichte nur auf meine Ideen für die Warschauer und den Abschnitt Nordbahnhof-HBF, weil ich hier schon auf so viel Widerstand stoße, dass ich es mir dort gleich spare, da ich eure Meinung dazu kenne. Dieser Vorschlag hier würde die Stabilität schon deutlich verbessern. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob ihr das an sich genauso sieht oder ihr das nur durch eure radikal Lösung so seht.

                Natürlich reicht die Maßnahme nicht alleine. Deswegen erwähne ich das auch nicht als einzelnen Punkt. Zu dichteren Takten (wobei die M10 mit 5 min ja schon dicht ist) gehören eben auch Vorrangschaltung und Umbaumaßnahmen an Staupunkten. Ihr wollt gleich die Radikallösung für EINE Stelle im System bringen. Das wird das Problem anderswertig verschlimmern. Ich will eine Koexistenz, wobei der ÖPNV bessergestellt werden soll als heute. Ihr wollt nur ÖPNV und ein bisschen mehr Geh- und Radweg. Bei meinem Vorschlag gibt es aber ebenso deutlich mehr Geh- und Radweg und teilweise eigene Gleise für die Straßenbahn, bzw. Vorrangschaltungen.

                  1. Genau darum geht es euch doch, wenn ihr die Spuren halbieren wollt. Was anderes ist das nicht! Wenn in der Eberswalder Straße nur 2 3m breite Spuren für den Verkehr stehen bleiben, sind das 6m von 28m Distanz zwischen den Häusern. Das ist nicht mal im Ansatz so viel, wie der Modal Split derzeit hergibt. Damit kann es euch nur darum gehen, den Verkehr zu verhinderrn. Anders kann ich mir nicht erklären, warum mein Vorschlag so schlecht sein soll, obwohl ÖPNV deutlich besser gestellt wird, der Radweg und der Gehweg breiter wird.

                  2. Okay, gehen wir für den MIV nach dem Modalsplit: 30% von 28m sind 8,4m. amadeos Zeichung schlägt drei Spuren vor (jeweils vor dem Knotenpunkt zwei, dahinter eine). Er sieht sogar neun Meter vor. Das passt also.

                  3. Ich habe breit und lang erklärt, warum amadeos Vorschlag nicht umsetzbar ist. Amadeo geht im übrigen nur an der Kreuzung von 3 Spuren aus. Davor ist es dann logischerweise auch jeweils nur eine Spur. Damit ist das zu kurz gedacht.

  7. Es gab doch bereits eine funktionierende Lösung dort. Die Bahn fuhr in der Mitte und vor dem Knotenpunkt waren die Gleise abmarkiert. Dann kam die heutige vemurkste Lösung. Anstatt nun die dritte Lösung auszuprobieren, wäre es sinnvoller, einfach die alte Lösung wieder herzustellen. Natürlich mit den Errungenschaften der Zwischenzeit (Haltestellenkap). Ist dir das zu einfach?

    1. Ähm eine ähnliche Lösung schlage ich doch vor. Nur das meine Abmarkierung eben schon vor der Haltestelle Jahn-Sportpark beginnt. Daher ist das für mich völlig unverständlich, dass du das gerade ins Spiel bringst. Meine Lösung würde bedeuten, dass mit der Einfahrt in die Haltestelle, die Straßenbahn am Verkehr vorbei fährt. zusätzlich würde der Radweg und der Gehweg breiter. Was reicht dir daran nicht?

        1. Nein das nicht. Ich schlage aber auch eine Abmarkierung vor und beginne weit früher als es damals der Fall war. Damit gehe ich sogar deutlich weiter, als was du da gerade ins Spiel gebracht hast.

          Aber weil du ja so eine riege Behinderung des Polizeiabschnittes siehst. Wo parken denn die Autos heute, VOR der Wache? Dort gibt es keine Parkplätze oder genügend Platz auf dem Gehweg. Sie müssen also entweder eine Fahrspur blockieren oder sie blockieren den Radweg. Bei meiner Idee wird der Radweg deutlich breiter, weshalb die Polizei dann theoretisch nicht den ganzen Radweg blockieren würde, wenn sie halb auf dem Gehweg stehen würde. Es wäre also eine spürbare Verbesserung im Vergleich zu heute. Man muss die Poller eh weglassen, weil der Haltestellenbereich dort ja fast direkt in die Auffahrt zum Hof übergeht. Damit wäre das nicht mal ein Problem.

          1. Nein das nicht.

            Dann ist das auch nicht vergleichbar.

            Ich schlage aber auch eine Abmarkierung vor und beginne weit früher als es damals der Fall war.

            Das könnte man auch bei Gleisen in Mittellage.

            Damit gehe ich sogar deutlich weiter, als was du da gerade ins Spiel gebracht hast.

            Du möchtest vier Spurwechsel und damit vier potenzielle Gefahrenpunkte schaffen.

            Aber weil du ja so eine riege Behinderung des Polizeiabschnittes siehst. Wo parken denn die Autos heute, VOR der Wache? Dort gibt es keine Parkplätze oder genügend Platz auf dem Gehweg. Sie müssen also entweder eine Fahrspur blockieren oder sie blockieren den Radweg.

            So ist es.

            1. Doch weil das Prinzip dahinter das gleiche ist.

              Nein ohne Umbau reduziert man dann die Fahrspur auf eine und dort staut es sich schon jetzt mit 2 Spuren bis zum Stadion.

              Komisch an anderen Stellen klappt das ohne Probleme. Gerade die Neubaustrecke Nordbahnhof-HBF und hier insbesondere Invalidenpark zeigen die Gefahren auf. Wie oft kracht es hier? Das funktioniert recht gut (bis auf die Stauanfälligkeit). Daher zieht das Argument nicht. Auch will ich immer nach Ampeln die Fahrstreifen wechseln, weshalb es hier mit dem MIV eigentlich nicht zu gefährlichen Situationen kommen kann. Auch die Radfahrer oder Fußgänger sind dadurch nicht gefährdet, es sei denn, sie laufen auf der Straße. Daher ist das ein ziemlich schlechtes Argument, weil es eben keines ist.

              Ahja … Dann ginge das mit meiner Idee deutlich besser als jetzt. Schließlich will ich einen breiten Radweg und einen breiten Gehweg. Sorry aber bei meiner Idee wäre das deutlich besser als heute. man könnte sogar den Bordstein hinter der Haltestelle absenken und Markierungen im Radweg anbringen, wo dann die Autos stehen. Wesentlich besser als heute!

  8. Achja, wie gut das mit einer Spur funktionieren würde, hat man jetzt gesehen. Es staut sich komplett runter bis zur Bernauer und umgedreht auch von der Wolliner bis zum Stadion. 2 Spuren werden dort derzeit benötigt.

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