Beschleunigung RE4 Aachen-Dortmund

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Haltepolitik des RE4s sollte dringend überarbeitet werden, da sie sehr unregelmäßig ist.
Während der durchschnittliche Haltabstand zwischen Dortmund und Mönchengladbach 10km beträgt, ist es auf dem restlichen Stück von Mönchengladbach nach Aachen lediglich 6km, also nur knapp mehr als die Hälfte.

Um einerseits die Haltestellenabstände auf der gesamten Strecke gleichmäßiger zu machen, andererseits die Fahrtzeit zu beschleunigen, schlage ich vor, häufiger durchzufahren. Durch den Wegfall der Halte soll die Fahrtzeit verringert werden, damit die Bahn zum MIV konkurrenzfähiger wird.
Folgende Halte sollen entfallen:
Aachen-Schanz, Übach-Palenberg, Lindern, Hückelhoven-Baal, Wuppertal-Barmen, Schwelm und Ennepetal.
Als Ersatz dazu soll eine häufiger haltende RB4 eingerichtet werden.

Hinzugefügt habe ich den Halt Düsseldorf-Bilk, allerdings ist diese Planung nicht von mir, sondern von offizieller Seite geplant. Der S-Bahnhof Bilk bekommt einen Bahnsteig an den Fernbahngleisen und wird ab dem Fahrplanwechsel im Dezember zum Regionalbahnhof. Da dort guter Anschluss an die Düsseldorfer „U-Bahn“ besteht, erachte ich einen Halt dort für sinnvoll.

Der T60 soll bestehen bleiben.

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3 Kommentare zu “Beschleunigung RE4 Aachen-Dortmund

  1. Auf dem Abschnitt Aachen – Mönchengladbach ist diese Beschleunigung sinnvoll — keine Frage.

    Folgende Halte sollen entfallen:

    Aachen-Schanz, Übach-Palenberg, Lindern, Hückelhoven-Baal, Wuppertal-Barmen, Schwelm und Ennepetal.

    Gegen den Haltausfall in Aachen-Schanz, Übach-Palenberg und Lindern ist nichts einzuwenden. Allerdings soll Hückelhoven-Baal langfristig einen Knotenpunkt mit der verlängerten RB21 bilden.

    Dass an Barmen, Schwelm und Ennepetal durchgefahren werden soll, halte ich für keine so gute Idee. Vor allem die beiden zuerstgenannten Stationen sind wichtige Knotenpunkte.

    Wetter (Ruhr) ist übrigens auch ein offiziell geplanter RE4-Halt gewesen.

  2. In Hückelhoven-Baal muss man schauen, wie sich die einzelnen Fahrpläne im Detail ergeben: Dieser Zug sollte dort nur halten, wenn auch ein Anschluss zur RB21 möglich ist. Wenn die beiden Züge sich beispielsweise gerade verpassen, ist dieser Halt sinnlos.

    In Barmen hab ich keinen Halt vorgesehen, da die 4 Halte in Wuppertal den Zug schon sehr ausbremsen. Da in Barmen schon jetzt der RE7 durchfährt und es bis Oberbarmen nicht weit ist, hab ich mich gegen den Halt entschieden.

    Gegen Schwelm spricht ebenfalls die Nähe zu Oberbarmen, diesen Halt würde ich aber am ehesten noch aufnehmen.

    Ennepetal liegt praktisch im Nichts, man ist stets auf einen Zubringerbus angewiesen. Diese Funktion kann auch die S-Bahn erbringen, wenn sie in einem vernünftigen Takt fahren würde.

    Seit dem Einsatz der BR462 hält der RE4 in Wetter, allerdings hauptsächlich, da der Fahrplan die zusätzliche Zeit nun übrig hat.
    Ich möchte hier durchfahren, damit man in Dortmund mehr Umstiege erreicht.

  3. Im Zielnetz 2040 soll der RE4 (?) allem Anschein zwischen Aachen und Mönchengladbach beschleunigt werden (vgl. Sitzungsunterlagen go.Rheinland). Weiter darüber hinaus soll das jetzige Haltemuster aber beibehalten werden, obwohl das Angebot sowohl innerhalb Wuppertals auch zwischen Wuppertal und Hagen dichter werden soll. Daher finde ich diese Idee nach wie vor sehr gut.

    Barmen kann wegen der Nähe zum Wuppertaler Hbf und zu Oberbarmen definitiv raus, während der RE-Halt in Ennepetal sehr stark abseits liegt und somit auch wegfallen kann – diese Beschleunigung sollte mMn auch für den RE13 (evtl. auch RE2 + RE7 zwischen Vohwinkel und Hagen) gelten, damit der T30 mit dem RE13 bestehen bleibt und zum anderen die RE-Haltemuster im Raum Wuppertal übersichtlich bleiben.

    Bei den Haltentfällen in Wetter und Schwelm bin ich mir jedoch unsicher, zumal dort auch Schnellbusse halten und die genannten Halte auch dadurch ein größeres Einzugsgebiet abdecken – mit einem alternativen Angebot (z.B. Verlängerung RB48) könnte der Haltentfall durch den RE4 (soll im Zielnetz zwischen Hagen – Dortmund zum T30 verdichtet werden) halbwegs ausgeglichen werden.

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