Beschreibung des Vorschlags
https://extern.linieplus.de/proposal/brb-strassenbahn-rathaus-nord-august-bebel-strasse/
Die NBS zweigt kurz vor der bestehenden Straßenbahnhaltestelle „Fontanestraße“ in die Willi-Sänger-Straße und bekommt eine neue Straßenbahnhalte an der Bushaltestelle „Fontanestraße“. Danach folgt sie der Willi-Sänger-Straße, bis zur Werner-Seelenbinder-Straße, in die sie einbiegt und ihr bis zur Brielower Straße folgt. Dort biegt sie dann in die Brielower Straße, der sie bis zur Wallpromenade folgt. Die bestehenden Bushaltestellen auf der Strecke werden auch für die Straßenbahn genutzt. Nach der Brielower Straße überquert die NBS die Willi-Sänger-Straße und fährt auf der Wallpromenade bis zum Plauer Tor, wo sie in die bestehende Strecke mündet. Die schon bestehende Wendeschleife am Waldcafe Görden muss eventuell restauriert werden.
Es entsteht eine neue Straßenbahnlinie 4: Waldcafe Görden – Fontanestraße – Werner-Seelenbinder-Straße – Plauer Torturm – Bauhofstraße – Neustädtischer Markt – Plauer Torturm – Werner-Seelenbinder-Straße – Fontanestraße – Waldcafe Görden (20-30 min-Takt)
Durch die Straßenbahn werden einige Busse überflüssig. Die Linie W kann komplett eingestampft werden, man muss nur am Neustädtischen Markt in die evtl. verstärkte Linie G umsteigen können. Die Linie H fährt nur noch bis zum Nicolaiplatz. Die Haltestellen Plauer Straße und Parduin werden stillgelegt, der Altstädtische Markt ist gut fußläufig von der neuen Haltestelle erreichbar. Von der Linie B fährt nur noch jeder zweite Bus von der Fontanestraße, um den Grillendamm nicht abzuhängen, jeder andere zweite Bus fährt erst am Hauptbahnhof los. Für die Fahrgäste aus/in Richtung Wilhelmsdorf muss am Umsteigepunkt Jacobstraße/Große Gartenstraße ein Anschluss ermöglicht werden. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit nach Wilhelmsdorf erheblich.
Den Vorschlag hatten ein anderer (glaube Tramfreund94) und ich quasi auch schon – nicht schlimm, denn du hast ja auch konkret eine Linie vorgeschlagen – schön, dass jemand auch so denkt wie ich :), die Frage ist, ob es wirtschaftlich sinnvoll ist bis zum Waldcafé Görden 2 Linien zu führen, deswegen habe ich keinen Linienvorschlag gegeben (zumal die Linien 1 und 2 dort zur Mittagszeit kaum im Takt fahren). Ich bin ja eher für eine Linie von Hohenstücken Nord kommend, aber die VBBr hat ja sowieso komische Linienführungen und Takte…
Bis Hohenstücken hoch ist auch nicht sinnvoll. Waldcafe habe ich nur genommen, um keine neue Schleife zu bauen. Alternativ kann man auch am Betriebshof starten.
Das ist interessant. Ich würde das ganze aber noch ein Stück weiter denken. Man könnte zusätzlich einen Abschnitt zum Beetzsee Center bauen. Dann könnte man das Liniennetz vollkommen neu ordnen:
Linie 1: Anton-Saefkow-Allee – Waldcafé Görden – Fontanestraße – Werner-Seelenbinder-Straße – Plauer Torturm – Kanalstraße – Blumenstraße – Hauptbahnhof (weiter als Linie 4)
Linie 2: Quenzbrücke – Bhf Altstadt – Hochschule – Ritterstraße/Museum – Neustädtischer Markt – Blumenstraße – Hauptbahnhof (weiter als Linie 3)
Linie 3: Beetzsee Center – Werner-Seelenbinder-Straße – Fontanestraße – Hochschule – Kanalstraße – Neustädtischer Markt – Hauptbahnhof (weiter als Linie 2)
Linie 4: Hohenstücken Nord – Fontanestraße – Hochschule – Ritterstraße/Museum – Neustädtischer Markt – Hauptbahnhof (weiter als Linie 1) (ähnlich der bisherigen 6)
Prinzipiell ist eine Linienändern nicht unsinnvoll, in deinem Vorschlag fährt allerdings nur eine Linie durch die Steinstraße, das ist sehr wenig.
Das ist falsch. Dort verkehren die Linien 2 und 3. Generell habe ich auf jedem Altstadt-Ast genau 2 Linien angesiedelt.
Ein weiterer Verbesserungsvorschlag wäre, die Trasse nicht an der Fontanestraße herauskommen zu lassen, sondern etwas nördlich an Kreuzung von Bundesstraße und Bahngleis!
Aber dann verpasst man doch den zentralen Umsteigepunkt.
Welcher Zentrale Umsteigepunkt, wenn der Großteil der Buslinien entfällt?
Ich denke, Fontanestraße ist sinnvoller, weil hier am schon bestehenden Bahnsteig 2 Bahnen halten können und am neuen dann auch eine. Zusammen kann dann von jeder Linie ein Zug halten und man kann wahnsinnig gut umsteigen.
Daran soll es nicht scheitern. Umsteigen kannst du auch an der August-Bebel-Straße…
Die Willi-Sänger-Straße eignet sich denke ich besser, da hier die Anwohner starken Verkehr gewohnt sind.
Direkt an den Wohnblocks vorbei und dann noch zwischen Getränkemarkt und Wohnblock (gradmal ca. 5m) wird sehr knapp, da wird man sich nicht mit den Anwohnern anfreunden.
Eine Trasse nach Nord ist notwendig, von daher ist der Vorschlag zu unterstützen. Ich weiss aber nicht, ob man in der engen Altstadt eine Trasse bauen kann. Daher habe ich eine Alternative vorgeschlagen.
Welche enge Altstadt? Es wird durch keine engen Straßen gefahren. Es wird parallel zur Straße im Stadtpark gefahren. Die einzige Engstelle, worüber sich streiten ließe, ist das Gleisdreieck am Plauer Torturm, aber da könnte man auf die Abzweigung Nord-Ost verzichten, da diese weder für sein noch für mein vorgeschlagenes Alternativkonzept notwendig wäre. Daher sind deine Sorgen unbegründet.
Die enge Kurve am Plauer Tor scheint einen Radius von etwa 15 m vorzusehen. Das ist entschieden zu eng! Wenn du sie aber auch wegfallen lassen wolltest, wäre auch eine Trasse durch die Altstadt möglich, wo ja schonmal eine Straßenbahn fuhr. Dann würde ich die Linie über Altstädtischen Markt, Parduin und die Rathenower Straße führen. Nur ein Abbiegen aus der Ritterstraße ist dorthin nicht möglich.
Im übrigen würde auch ich empfehlen die Strecke im Norden, wie von rororo… empfohlen, anzuschließen.
Ich habe die Kurve nur so eng eingezeichnet, sie kann aber durch aus größer werden. Außerdem ist in meinem Linienkonzept die Kurve nur von Neustädtischen Markt zur Werner-Seelenbinder-Straße nötig, dieses Einzelgleis kann ja nochmal größer sein. Ich denke es ist durchaus ein Radius von 40 m zu erreichen.
Du kannst auf die Nurve auch verzichten. Sie wird nicht benötigt. Es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten über Kanal und Blumenstraße…
Ich halte es für eine schlechte Idee einen Großteil der Linien über die Kanalstraße zu führen, da diese Linien am zentralen Bereich um die Hauptstraße vorbei führen, bzw. den Neustädter Markt nur über einen großen Umweg erreichen. Das macht das Netz nicht wesentlich attraktiver.
Zu Trommis Linie 4 möchte ich noch anmerken, dass es weder sinnvoll ist eine Linie ihren eigenen Linienweg kreuzen zu lassen, da ich davon ausgehe, dass zwischen Plauer Tor und Nikolaiplatz eine Umsteigemöglichkeit entstehen müsste, noch wäre es sinnvoll Brandenburg Nord nicht an den Hauptbahnhof anzubinden.
Meine Linie sieht vor nach Rechts abzubiegen Richtung Nikolaiplatz und dann von der Ritterstraße kommend wieder nach Rechts in die NBS einzubiegen.
Willst du das in beiden Richtungen realisieren oder nur in einer Richtung oder wie?
Die 4 soll nur gegen den Uhrzeigersinn fahren, weil sie dadurch einen besseren Ersatz der Linie W darstellt
Schau dir mal mein neues Linienkonzept an…