Brexbachtalbahn

 

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Beschreibung des Vorschlags

Koblenz ist von der KRM-SFS abgehängt. Die Lahntalbahn zählt nicht, da in Limburg kein Anschluss zum HGV in Limburg Süd besteht.

Als Alternative schlage ich die Reaktivierung der Brexbachtalbahn Siershahn – Bendorf vor. Meinen Verständnis nach ist die bestehende Infrastruktur auch noch vorhanden, für den Abschnitt Bendorf – Grenzau gab es schon Reaktivierungspläne. Idee ist, über die Unterwesterwaldbahn eine durchgehende Regioverbindung von Koblenz nach Montabaur zu schaffen, um Koblenz zumindest theoretisch mit der SFS Köln – Frankfurt zu verbinden.

Dafür sind aber zwei Änderungen an der Altroute vorzunehmen: In Bendorf führte die Strecke westwärts, und erreichte die Rechte Rheinstrecke bei Engers. Um die Attraktivität zu erhöhren, führe ich die Route nun ostwärts und unterquere das Gewerbegebiet in Bendorf im Tunnel. Damit kann man in Bendorf direkt Richtung Koblenz weitergeführt werden. Analog wird in Siershahn eine Verbindungskurve Richtung Wirges gebaut, der sowieso periphere Bahnhof Siershahn wird dafür verlegt.

Betrieb:

60 Minuten Takt, Koblenz Hbf – Koblenz Ehrenbreitstein – Vallendar – Bendorf – Stromberg [Bedarf] – Grenzau Bahnhof [Bedarf] – Kammerforst – Ransbach Baumbach – Siershahn [neu] – Montabaur

Für die schnellere Anbindung fahren die Züge zwischen Siershahn und Montabaur durch.

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5 Kommentare zu “Brexbachtalbahn

  1. Koblenz ist eines der wenigen Oberzentren in Rheinland-Pfalz und eine der wenigen Großstädten in Rheinland-Pfalz. Einen Anschluss an den Fernverkehr zu schaffen ist daher sinnig. Sollte man die Strecke jedoch nicht so ausbauen, dass ein Shuttle Zug Koblenz – Montabauer jeden ICE erreichen könnte und wichtige Frage. Wie lange braucht der Shuttle Zug?

    1. Zugegeben, beim Thema Fahrzeit bin ich absolut keine Experte – besonders schnell wird es aber leider nicht sein. Ein Ausbau würde helfen, ist aber teuer. Ich habe schon versucht, durch zwei Bedarfshalte und die Durchfahrt Siershahn – Montabaur sowie den Neubauten die Fahrzeit etwas zu verkürzen.

      Ich verstehe den Vorschlag etwas als Minimallösung, Koblenz zumindest irgendwie einen Anschluss an den HGV zu ermöglichen. Natürlich sollen die Taktzeiten auf die ICE-Anschlüsse in Montabaur ausgelegt sein. Das ginge sicher auch schneller, aber eben mit viel mehr Aufwand.

  2. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und die Linie über die Holzbachtalbahn bis Altenkirchen (Ww) verlängern. Der GV soll am Jahresende eingestellt werden. Hetzt wäre also die Chance, die Trasse zu sichern, sonst wird es später teuer. Fahrgastpotential ist ja da.

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