Do: H-Bahn Hbf-FH-Uni

 

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Beschreibung des Vorschlags

Basierte ursprünglich auf dem Vorschlag von Langemann: https://extern.linieplus.de/proposal/dortmund-anbindung-von-smart-rhino-per-h-bahn/

Vorgesehen ist ein zweispuriger Ausbau zwischen Universität und Hbf, ein einspuriger zwischen Unionviertel und Hafen.

Warum diese Verlängerung:
Schon lange wird kritisiert dass es keine alternative Verbindung zwischen Universität und Hbf gibt, da die S1 dort alles andere als Zuverlässig verkehrt. Dies allein würde keine Verbindung begründen – die S1 fährt ja schließlich (meistens).
Durch die Umsiedlung der FH in die Nähe des Unionviertels böte sich allerdings hier eine Anbindung der FH an den Hbf an. Dies könnte mit der S-Bahn Haltestelle Unionviertel (siehe hier) geschehen, oder einer neuen Verbindung.

Da sich die H-Bahn bei der Uni anbietet und sowohl die FH als auch die Uni eine häufig verkehrende Verbindung zum Hbf und auch untereinander benötigen macht ein Ausbau diesbezüglich Sinn. Zusätzlich ergeben sich durch die Anbindung von „Dorstfeld S“ Umstiegspunkte zur S2 und S4, und damit nach Lütgendortmund/Marten, Wickede/Unna und eine bessere Anbindung von Castrop-Rauxel/Herne.

Die Haltestelle Brügmannplatz begründet sich mit den dort sitzenden Berufsschulen die ebenfalls eine bessere Anbindung zum Hbf bräuchten, die Haltestelle am Hafen mit der Ansiedlung eines Gründungscampus mit Schwerpunkt auf digitalem, welches sich gut mit der Universität und dem Technologiepark verbinden lässt. Ähnliches soll auch bei der FH passieren.

Verlauf:
Eichlinghofen: Es ändert sich nix, zwei Bahnsteige sind ausreichend.
Eichlinghofen – Campus Süd: Zweigleisiger Ausbau, optional auch kein Ausbau.
Campus Süd: Wird ausgebaut auf 4 Bahnsteige, da 2 Linien dort verenden bietet sich hier eine Art Kopfbahnhof an.
Campus Süd Technik: Dort parken die 6 Waggons der Linie H 10 (Eichlinghofen – Hauert). Dazu bleibt die Instandhaltung da, sie ist ja auch heute schon da.
Campus Süd – Campus Nord: Wird um 2 Gleise auf 3 erweitert. Die zwei zusätzlichen Gleise enden dabei bei Campus Nord, das dritte Gleis bei Universität. Das dritte Gleis ist dabei für die Linie H 10.
Campus Nord: Die Station wird hochverlegt auf die Brücke um die Durchfahrt zu ermöglichen. Dabei kann man die Bushaltestelle unten in die Station einbinden, indem beispielsweise der Aufzug für die H-Bahn auch unten hält.
Campus Nord – DASA: Zweigleisiger Bau. Strecke verläuft über der Trasse zum Technologiezentrum und über die Autobahn.
Dasa: Standardstation. Etwas nach Westen versetzt um Platz für Treppen und Aufzüge zu haben.
Dasa – Vogelpothweg – Dorstfeld S: Zweigleisiger Bau.
Vogelpothweg: Standardstation
Dorstfeld S: Bedingt durch die Möglichkeit des Umstiegs zur S2 und S4 wird die Station außergewöhnlich breit damit Aufzug und Rolltreppe passen. Die Station ist oberhalb der S-Bahn Gleise.
Dorstfeld S – FH West – FH Ost: Zweigleisiger Bau. Einfädelung der Strecke zu den Abstellplätzen
Fachhochschule West: Standardstation, könnte auch in ein Neubaugebäude der FH integriert werden.
Fachhochschule Ost: Durch Verendung der Linie H 25 (Campus Süd – FH Ost) bietet sich erneut ein spezieller Kopfbahnhof an. Die mittleren Bahnsteige benötigen dabei nur eine Länge von ca. 45 Meter (4 Waggons). Auch dieses Gebäude kann natürlich in ein Gebäude der FH integriert werden.
Fachhochschule Ost – Unionsviertel: Zweigleisiger Bau. Ausfädelung bei Kreuzung der Gleise auf 3 Gleise.
Unionsviertel Nord: Standardstation/Kurvenstation.
Unionsviertel Ost: Standardstation
Unionsviertel Nord – Hafen: Eingleisiger Bau, reicht bei 10-Minuten Takt.
Hafen: Endstation. Station wird an die Brücke angedockt.
Unionsviertel Ost – Hbf: Zweigleisiger Bau, verläuft auf Bahndamm.
Hbf: Station wird äquivalent zu den Bahnsteigen des Bahnhofs gebaut.
Hbf – Brügmannplatz: Zweigleisiger Bau. Eingleisig wäre auch möglich.
Brügmannplatz: Standardstation
Universität S – Technologiezentrum: Wie heute
Technologiezentrum: Upgrade auf 2 Bahnsteige, da bei knapp 5 Minuten Fahrtzeit zwischen Hauert und Universität mit einem 10 Minuten Takt eine Kollision entsteht.
Technologiezentrum – Hauert: Zweigleisiger Bau. Eingleisiger Bau möglich, da Kollision bei Technologiezentrum behoben wird. Da aber kaum Mehrkosten entstehen bei einem zweiten Gleis (sowohl bei einem Gleis als auch zwei Gleisen sind nur ein Fundament und eine Stelze nötig) und eine spätere Erweiterung denkbar ist, ist der Bau von direkt 2 Gleisen zu empfehlen.
Hauert: Standardstation. Um Platz für Treppen und Aufzug zu haben ist die Station weit westlich platziert.

Bedienung:
Hinweis:
Um 7:30 Uhr beginnt die erste Berufsschule. Um 8:15 Uhr die Uni/FH.
Ein Waggon bietet 40 Plätze. 4 Waggons bieten damit 160 Plätze, ein handelsüblicher Stadtbahnwagen in Dortmund hat 180 (2-Teiler) bis 250 Plätze (3-Teiler).
Dazu sollen 2 heute Waggons durch ein Gelenk zu einem Wagen werden, ich bezeichne sie nachfolgend trotzdem als 2 Waggons. Damit hat ein Wagen 90 Plätze, bedingt durch das Gelenk. Die Wagen sollen optisch/digital über Sensoren ge- und entkoppelt werden können.

Linien:
H 10: Eichlinghofen – Hauert
H 16: Eichlinghofen – Hafen
H 18: Eichlinghofen – Brügmannplatz
H 25: Campus Süd – FH Ost
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz

Konzept: Zahl 1 steht für die Starthaltestelle (1 = Eichlinghofen, 2= Campus Süd), Zahl 2 für das Ziel (0= Hauert, 5= FH Ost, 6= Hafen, 7= Hbf, 8= Brügmannplatz)

Der Takt ist ein Richtwert und weicht im Übergang zur nächsten Zeitzone natürlich ab.

6:00 Uhr: Betriebsstart
6:00 Uhr bis 7:00 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 10 Minuten a 2 Waggons
H 18: Eichlinghofen – Brügmannplatz: 10 Minuten a 2 Waggons.

7:00 Uhr bis 7:30 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 10 Minuten a 2 Waggons
H 18: Eichlinghofen – Brügmannplatz: 5 Minuten a 4 Waggons
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 20 Minuten a 2 Waggons

7:30 Uhr bis 8:30 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 10 Minuten a 2 Waggons
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 20 Minuten a 2 Waggons
H 25: Campus Süd – FH Ost: 10 Minuten a 2 Waggons
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz: 5 Minuten a 6 Waggons

8:30 Uhr bis 17:00 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 10 Minuten a 2 Waggons
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 10 Minuten a 4 Waggons
H 25: Campus Süd – FH Ost: 10 Minuten a 4 Waggons
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz: 5 Minuten a 4 Waggons

17:00 Uhr bis 19:00 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 10 Minuten a 2 Waggons
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 10 Minuten a 4 Waggons
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz: 5 Minuten a 4 Waggons

19:00 Uhr bis 21:00 Uhr:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 20 Minuten a 2 Waggons
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 20 Minuten a 2 Waggons
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz: 10 Minuten a 4 Waggons

21:00 Uhr bis 24:00 Uhr:
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 30 Minuten a 2 Waggons
H 18: Eichlinghofen – Brügmannplatz: 10 Minuten a 2 Waggons

24:00 Uhr: Betriebsende

Fahrzeiten:
H 10: Eichlinghofen – Hauert: 11 Minuten
H 16: Eichlinghofen – Hafen: 21 Minuten
H 25: Campus Süd – FH Ost: 14 Minuten
H 28: Campus Süd – Brügmannplatz: 23 Minuten

Engster Takt zwischen zwei Linien: 2 Minuten

90 Waggons wären nötig, 96 bis 100 wären daher zu empfehlen. Dies entspricht einer Kapazität von 25 2-teiligen Stadtbahnwagen.

In Personen:
Campus Süd – Fachhochschule – Unionviertel: 720 / 10 Minuten
Campus Süd – Hbf – Brügmannplatz: 360 bis 540 / 10 Minuten

4 bzw. 6 Waggons klingen viel, sind es aber bei der Größe nicht. Wie viel mehr technisch möglich sind ist mir unklar, allerdings sind ca. 60 Meter wohl lang genug für dieses System. Dazu scheint mir dies das Maximum für die Haltestelle „Universität S“ zu sein.
Die Kapazität liegt damit bei 4200 bis 5.000 Personen (gegen 8 Uhr) pro Stunde zwischen Hbf und Uni (H-Bahn + S-Bahn). Dies sollte bei dem Bedarf für die Strecke bei 50.000 Studenten + Mitarbeiter reichen (kommen ja nicht alle zeitgleich und über den Hbf), wenngleich es natürlich nicht üppig ist.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ein Kommentar zu “Do: H-Bahn Hbf-FH-Uni

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