Beschreibung des Vorschlags
Auf der Westtangente Dresdens, dem Flügelwegbrücke/Washingtonstraße zwischen Kaditz und Cotta, verkehren die Buslinien 70 und 80 zusammen im 10-Minuten-Takt. Gerade im Berufsverkehr stößt diese Verbindung an ihre Grenzen. Ich habe mir Gedanken über eine Westtangente gemacht, welche im Endeffekt S-Bahn mit S-Bahn verbindet und das Zentrum entlastet und gleichzeitig den dicht besiedelten Westen der Stadt besser an die Straßenbahn anbindet.
Die Linie „15“ startet an der Wendeschleife Radebeul Ost, am S-Bahnhof Trachau, wo der Umstieg zur Straßenbahn besser ausgebaut wurde. Von dort aus geht es weiter Richtung ElbePark und über besagten Flügelweg in Richtung Cotta. Dort werden die Linien 1 und 12 (später auch die 14) gekreuzt. In Löbtau/Wölfnitz bestehen dann Anschlüsse zu den Linien 2, 6 und 7. Die Linie führt dann über Altnaußlitz in Richtung S-Bahnhof Plauen, wo sie direkt als Linie 5 weiterfährt.
Folgende Änderungen ergäben sich/würden im gleichen Schritt sinnvollerweise mit gebaut werden…
Linie 6: Die Linie 6 wird statt nach Wölfnitz Richtung Pesterwitz geführt. Dafür wird eine neue Strecke durch die Saalhausener Straße gebaut.
Linie 12: Die Linie 12 fährt ab Pennricher Straße über Hebbelplatz Richtung Omsewitz (der Abschnitt nach Leutewitz wird langfristig durch die Linie 14 übernommen.
Linie 70: Die Linie 70 verkehrt nur noch ab dem S-Bahnhof Trachau Richtung Klotzsche/IG Nord.
Linie 80: Die Linie 80 verkehrt nur noch ab ElbePark über den S-Bahnhof Trachau Richtung Boxdorf/Flughafen/Klotzsche
Linie 82: Die Linie 82 verkehrt neu zwischen Altstrehlen und Döltzschen. Sie übernimmt zwischen Döltzschen und Plauen die alte Linie 62 (mit einem ähnlichen Linienverlauf) und verkehrt ab dort in der Relation der heutigen 85 weiter.
Linie 90: Die Linie 90 verkehrt nach der Straßenbahnverlängerung neu zwischen Pesterwitz, Freitaler Straße & Gompitz.
Interessante Westtangente. Am Besten das sie noch die Südumfahrung bis zum Osten mit der Linie machen könnte. Ist nur eine erweiterte Idee. Musst nicht das annehmen
Als Beispiel könnte sie über die Nöthnitzer Str. – Räcknitzhöhe- Zellescher Weg – Wasaplatz – Reick – S Bf. Dobritz – Zamenhofstraße und Friedhof Leuben. Das die Linie in Laubegast endet.
Als Beispiel könnte sie über die Nöthnitzer Str. – Räcknitzhöhe- Zellescher Weg – Wasaplatz – Reick – S Bf. Dobritz – Zamenhofstraße und Friedhof Leuben. Das die Linie in Laubegast endet.
Meine Planungen sehen vor, die Linie „15“ als Westtangente am Bahnhof Plauen, analog zum Linienübergang in Striesen, mit der Linie 5 zu verknüpfen.
Des weiteren plane ich mit einer Linie „16“, welche vom Bhf Mitte über Krankenhaus Friedrichstadt, Bhf Friedrichstadt, Löbtau, Altplauen, Plauen, Nöthnitzer Straße nach Altleubnitz und von dort aus weiter als Linie „17“ über Reick, Seidnitz-Center, Altenberger Straße, Schillerplatz und Uni-Klinikum bis zur Johannstadt.
Ok, ich bin gespannt.
Der Vorschlag gefällt mir sehr gut.
Der einzige Kritikpunkt aus meiner Sicht ist das besser die 12 nach Pesterwitz fahren sollte damit man dort eine Direktverbindung ins Zentrum hat. Die Linie 6 könnte dann nach Altplauen fahren und nach Omsewitz würde eine neue Linie fahren.
Nach Plauen fährt bei mir die neue Linie, welche ich in diesem Vorschlag dargestellt habe…
Über einen Linientausch von 6 und 12 ließe sich sicher nachdenken. Allerdings ist die Verbindung zum Bahnhof Mitte auf diese Weise besser geregelt.
Okay, besser mit der Linie 6 als gar nicht! Allerdings verstehe ich nicht weshalb der Bahnhof Mitte jetzt so ein wichtiges Ziel für Pesterwitz und Naußlitz sein sollte. Meiner Meinung nach ist die Innenstadt da bedeutender.
Der Vorschlag der Westtangente ist gut, aber die angedachte Linienführung scheint mir doch sehr aufwändig zu sein für den begrenzten Nutzen, den sie insbesondere im Bereich Naußlitz haben wird.
Eine Weiterführung der heutigen Linie 13 von Mickten bis zum Elbepark und dort ein nahtloser Übergang auf die neue Linie scheint mir da sinnvoller zu sein. Die neu zu bauende Trasse verliefe dann über Washingtonstraße und Flügelwegbrücke und ersetzt hier die Buslinien 70 und 80, die damit am Elbepark enden oder mit der Buslinie 72 verknüpft werden können. Ggf. könnte eine der Linien auch so verlängert werden, dass die Linie 79 entbehrlich wird.
Nach der Flügelwegbrücke wäre eine Rechtskurve auf die bestehende Trasse der heutigen Linie 1 zu bauen, um den Regionalbahn-Haltepunkt Dresden-Cotta anzubinden. Nach dieser neuen Haltestelle ist dann eine neue Linkskurve auf die Cossebauder Straße erforderlich. Ab hier könnte die neue Linie dann über Löbtau bis zum Postplatz die Linie 12 ersetzen. Leutewitz würde dann nur durch die Linie 1 bedient, das Ortsteilzentrum an der Haltestelle Gottfried-Keller-Straße noch durch die Buslinie nach Cossebaude. Die Buslinien 91, 92, 93 sollten dann bis zum Bahnhaltepunkt Cotta oder bis zum Rathaus Cotta verlängert werden, um ein Umsteigen zur Straßenbahn-Westttangente zu ermöglichen.
Interessante Perspektive. Mir war es allerdings am wichtigsten, eine Verbindung zur S-Bahnstrecke nach Meißen zu schaffen. So könnten vor allem innerstädtische S-Bahnhöfe entlastet werden!
Zu der eingezeichneten Wendemöglichkeit in Dresden-Plauen (Blockumfahrung Fritz-Schulze-Straße): Als Alternative dazu hat die DVB als derzeitiger Betreiber der Straßenbahnen in Dresden an der Haltestelle „Haltepunkt Plauen“ das Grundstück unmittelbar westlich der Bahnlinie und nördlich der heutigen Bushaltestellen bis zur Hofmühlenstraße gekauft, um dort perspektivisch eine Wendeschleife bauen zu können. Damit dürfte die von dir skizzierte Umfahrung nicht notwendig sein.