Erfurt: Stadtteile Nord – Krämpfervorstadt/Oststadt mit Daberstedt/Südost verbinden (Buslinie 35 Osttangente)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Erfurt im Osten endlich erreichbar machen!
Wohn-, Gewerbe-, Erholungs-, Einkaufsgebiete & Schulen sinnvoll verbinden!
Das Nadelöhr was diese Lösung bisher Verhinderte gibt es seit 2017 nicht mehr. Die Eisenbahnbrücken Azmanndorfer Weg/Weimarische Str. und Geschwister Scholl Str. sind seitdem neu, breit & zweispurig.
Eine Stau- und Engstelle ist ganz weggefallen.

1. Bus Linie 35 über direkte schnelle OSTTANGENTE erweitern bis Häßlerstraße
2. Bus Linie 34 daran anbinden. Gewerbegebiet Kalkreiße & Oststadt an Hauptbahnhof anschließen.
Wird später durch Straßenbahnlinie ersetzt die über Schmidtstedter Knoten und ICE City führt.

Das riesige Wohnquartier Alter Posthof steht mit 465 Wohneinheiten zwischen Am Alten Nordhäuser Bahnhof und Geschwister Scholl Str. vor dem Abschluss. Für Mieter und die Investoren wird klar: Es gibt KEINE Erschließung mit ÖPNV, keine Verbindung auf die andere Seite der Stadt. Die Neubauten & Sanierungen in der Werner Uhlworm Str. und Theo Neubauer Str. sind abgeschlossen. Die Bevölkerung die auf die Osttangende angewiesen sind wächst rasant. Der Ringelberg & die Oststadt hat keine Chance über die Weimarische Straße zu kommen bzw. geschweige Daberstedt und die Neubaugebiete in der Gegenrichtung.
Das größte Wohnbaugebiet Erfurts, die Oststadt ist praktisch abgeschnitten von der Außenwelt!

NEU hinzu kommen die Wohngebiete entlang der Greifswalder Str. und die in der Krämpfervorstadt: Quartiere Blumenschmidtstr., Iderhoffstr., Stadtwerke und ICE-City. Ein ganz wichtiger Aspekt dieser Linie ist die direkte schnelle Anbindung der Nordstadt über die Gewerbebetriebe der Paul Schäfer Str., Dieselstraße, Am Kühlhaus, Kalkreiße mit den Ortteilen Dittelstedt, Urbich, Linderbach, Mönchenholzhausen, Vieselbach, Büßleben, Herrenberg, Rabenhügel, Melchendorf, Windischholzhausen, Niedernissa, Rohda usw.. über die Zusteigemöglichkeit der Linien 9, 51, 52, 60, 65, 113, 155, 234, 320 usw..

Die Schulen müssen angebunden und verbunden werden mit Taktzeiten synchron zu den Schulzeiten wie die John F. Kennedy Grundschule/Gymnasium, Thomas Mann Grundschule, die geplante Schule Greifswalder Str. und das Heinrich Herz Gymnasium im Norden. Die Erschließung mit ÖPNV ist längst überfällig, zumal am Wochenende die große Kleingartenanlage Erdbeere und die Ausflügler zum Nordstrand oder zur Stotternheimer Seenplatte ebenfalls die Linie nutzen werden.

Alle Haltestellen sind grundsätzlich in Buchten auszuführen, damit der fließende Verkehr nicht zum Stillstand gezwungen wird, da hauptsächlich verkehrsreiche Straßen betroffen sind die unter keinen Umständen behindert werden dürfen. Die Wende- und Umsteigehaltestelle der Linien 34 & 35 werden sinnvoll zusammengelegt in die Parkbucht nördlich Fa. Möller KG damit der Bus in seiner Wartezeit nicht mehr wie bisher den gesamten Kreisverkehr blockiert was schon zu Unfällen geführt hat. Knotenpunkt und Übergang zur späteren S-Bahn wird die Bahnbrücke Am Alten Nordhäuser Bahnhof Ecke Leipziger Str. werden. Bis die Straßenbahn vom Hauptbahnhof durch ICE-City und die äußere Oststadt dorthin fährt (Vorschlag Ost-Hbf-West Verbindung Ringelberg – Schmira) müssen das Gewerbegebiet Kalkreiße und die anliegenden Wohngebiete schnell an die Innenstadt und an das Einkaufscentrum TEC mit dem Stadtteil Daberstedt über die Osttangente angeschlossen werden.

Der Linie 35 kommt hier eine besondere Dringlichkeit und Priorität zu, zumal die Buslinie 9 entlastet werden kann. Linie 34 bringt den Anschluss von Oststadt und Gewerbegebiet Kalkreiße zu Innenstadt und Hauptbahnhof. Mit Fahrplan 2021 müssen endlich die beiden Linien 34 + 35 ausgebaut und so in Betrieb genommen werden! Ein guter Anfang aus 2019 liegt bereits vor, der aber den dringenden Anschluss an Hauptbahnhof, Innenstadt, Schulen und Daberstedt vergessen hat. https://extern.linieplus.de/proposal/erfurt-optimierung-busnetz-linie-35-mit-verlaengerung-und-taktverbesserung/

Die Zusammenlegung zu einer Linie schließt sich aus, da der Umweg über den Bahnhof sämtliche Zeiteinsparung und die Schnelligkeit der Osttangente zu Nichte machen würde.

Zentrum des neuen vollständigen Vorschlages ist der Kreisverkehr im Gewerbegebiet Kalkreiße, welcher als Schleife zu nutzen ist um den Norden der Stadt über Grubenstraße mit Oststadt über Hauptbahnhof mit Daberstedt über die Osttangente zu verbinden, was zu einer höchst attraktiven Linie führt, da auch die Gewerbegebiete und Arbeitsplätze entlang der Weimarischen Straße, Am Wasserturm DB, Linderbach, GVZ, von den Einwohnern aus der Oststadt + Daberstedt eingebunden sind. Dargestellt ist der neue Verlauf ab Alter Nordhäuser Bahnhof mit Haltestellen.
Um den Verlust an dringend benötigten Parkflächen zu vermeiden und den fließenden Verkehr nicht zu behindern könnte die Umsteigehaltestelle verkehrsberuhigt in den westlichen Weg neben Möller KG vor die Gärten gelegt werden. Dazu wäre nur eine separade Busspur am Gasverteilerhäuschen vorbei erforderlich.

Die Querung der Leipziger Straße, Höhe Haltestelle Greifswalder Straße hat sich bereits jetzt zu einem Verkehrsbrennpunkt entwickelt, weshalb die Kreuzungen davor und danach unbedingt mehrspurig ausgebaut werden müssen. Das abbiegen und passieren der Leipziger Straße von Nord nach Süd (Am alten Nordhäuser Bahnhof) muss zukünftig Stau frei werden. Eine Verbreiterung der Straße ist in Richtung Wohngebiet Greifswalder Str. so vorzunehmen, dass der Verkehr vom Autobahnzubringer Ringelberg in Richtung Innenstadt nicht mehr blockiert wird. Derzeit ist dort Brachfläche und eine unzumutbare Engstelle Höhe Stassny die beseitigt werden muss. Mit einer massiven Zunahme des Anliegerverkehrs auf der Straße der Osttangente ist zu rechnen. Der Verlauf der Buslinie 35 in Richtung Grubenstraße (Nordbahnhof) bleibt bei der gewohnten Strecke. Stadtplanerisch und Verkehrstechnisch sollte man eine breite Straßentrasse auch für eine Straßenbahnlinie von der Eugen Richter Str. zur Weimarischen Straße freihalten, große Kreuzungen und Parkplätze vorsehen, insbesondere am Umsteigeknoten S-Bahn Leipziger Straße. Darauf achten das Wohn- und Gewerbegebiete nicht von Durchgangsverkehr belästigt oder belastet werden, die Hauptverkehrsadern sind lärmgeschützt mit Abstand im Außen/Randbereich entlang zu führen.

Eine Neue schräg verlaufende Straßenbegradigende Brücke die westlich der alten entsteht muss dringend die einspurige Ampelführung an Kreuzung Erdbeere ablösen. Die Bahnlinie ist mindestens an dieser Stelle einzutunneln bzw. im Streckenverlauf Bereich östlicher Gleisbogen ganz abzudecken.
Auf Dauer sind die Lärmimmissionen aus dem tiefergelegten Gleisbett niemanden mehr zuzumuten
.
Der Verkehr rollt während der Bauarbeiten weiter bis die NEUE Brücke die Alte ablösen kann. Die Zufahrt zur Kalkreiße entsteht als rechtwinklige Einfahrt neu am besten auch per Kreisverkehr. Siehe Bild Straßenverlauf. Die neue große Kreuzung/Kreisverkehr auf Seiten der Zufahrten aus den Gärten sollte alle Einfahrten (Oschatzer Weg, Greizer Weg, Leinefelder Weg) sinnvoll bündeln.

Eine abbiegende PKW Brücke nach der Brücke vom Azmanndorfer Weg/Weimarische Straße in die Mitte der Kalkreiße wird verworfen. Lärm, Dreck, verstopfte Straßen, Verkehrschaos im Gewerbegebiet sind nicht gewünscht, noch zulässig. Die Anliegerstraßen sind für die Masse an Verkehr nicht gebaut. Der Durchgangsverkehr ist aus dem Gebiet fern zu halten und über die Hauptkreuzung an der „Erdbeer-Brücke“ Richtung Norden abzuleiten. Zumal es auch keine Lösung wäre die Gärten Am Ringelberg/Erdbeere zu erreichen aus der Stadt. Die alte Brücke müsste sowieso abgerissen und erneuert werden.

Sehr viel Sinn dagegen macht eine Radfahr- Fußgängerbrücke gleich links nach der Durchfahrt der Brücke von der Weimarischen Straße kommend ins Gewerbegebiet Zufahrt Bereich Zeugen Jehovas.
Der zu beleuchtende breite Weg wäre die kürzeste Verbindung zwischen Innenstadt und Weimarische Straße, statt im Dunkeln den riesigen Umweg über den Ringelberg nehmen zu müssen.
Das Projekt wäre sofort kostengünstig umsetzbar, im Verhältnis zu einer 2. massiven Autobrücke ein Klacks.

Der Azmannsdorfer Weg wird abgerissen und um ca. 20 m Richtung Ringelberg verlagert, einerseits wegen Schallschutz & Umweltbelastung gegenüber der Kalkreiße/Oststadt, andererseits weil ein Grünstreifen landschaftlich notwendig ist und ein stille Reserve zum 4 spurigen Ausbau und Platz für ein zukünftiges Gleisbett vorhanden sein muss da absehbar mit erheblichen Mehrverkehr auf diesem Ring zu rechnen sein wird. Zumal ist ein breites einfädeln aller Anliegerstraßen in die Große Kreuzung an der Erdbeere vor der Brücke erforderlich. Die Stauffenbergallee wird über die Tangente entlastet.

Die Kreuzung „Am Wasserturm“ wird in einen zweispurigen Kreisverkehr gewandelt, westlich verlagert LKW-Lastzugfähig, rückstaufrei, übersichtlich in beide Richtungen. Bei der Menge an Verkehr, darf es nicht zu einer Verstopfung unter der Brücke bis in die Weimarische Straße kommen im Berufsverkehr. Schon jetzt bilden sich lange Schlangen die den Verkehr in die Straße „Am Wasserturm“ unmöglich machen. Ein Abbiegen des Busses zur Einhaltung des Fahrplanes muss gewährleistet werden statt wie bisher extrem behindert, was bereits der Fall war als es die Linie hier bereits gegeben hat. Lediglich an der Ostseite an der Ausfahrt Fußgänger bei Bedarf per Ampel regeln. Westlich wird der Fahrrad- und Fußgängerverkehr kreuzungsfrei am Kreisverkehr vorbei geleitet.

Die Geschwister Scholl Str. ist zu begradigen und zu verbreitern, so dass auf beiden Seiten Platz für Fußgänger und getrennte Radwege entstehen mit einem Grünstreifen als Abstand zur Bahnlinie. Die gefährlichen S-Kurven nach Brückendurchfahrten sind zu beseitigen. Am Alten Nordhäuser Bahnhof bis zur Weimarischen Straße fehlen diese Wege noch immer! Ein unhaltbarer Zustand für Kinder und Schüler! Die Schul-Bushaltestelle „Am Alten Nordhäuser Bahnhof“ muss Ampel geregelt abgesichert werden.

Für Busse und Fahrzeuge müssen auf der Rückseite des Bürgeramtes unbedingt zusätzliche Spuren her für den rechts abbiegenden Verkehr und die Haltestelle. Das wurde bereits beim Ausbau der Feuerwehr zum Bürgeramt sträflich versäumt, was sich jetzt bitter durch massive Rückstaus und Verkehrschaos auf der Kreuzung Juri Gagarin Ring – Trommsdorffstraße bemerkbar macht.
Die Schranken und die Mauern müssen in Richtung Parkplätze versetzt werden, die Bushaltebucht ist vorzusehen.
Die Partnerhaltestelle ist dann vor einbiegen in die Trommsdorffstr. in Höhe des ehemaligen Fußgängertunnels, um das Bürgeramt, den Anger, das Edith Stein Gymnasium und die Staatliche Berufsbildende Schule 4 in der Müfflingstr. ohne Umweg erreichen zu können.

Haltestelle im Osten des Einkaufscentrums TEC neben den Parkplätzen, verkürzt Fahrzeit und Wege dorthin wesentlich.
Die Verbindung im 30 Minuten Rhythmus sollte zur Kernzeit möglich sein. Mo-Fr 6-20 Uhr.
Stündlich: Mo-Fr 5-6 und 21-24 Uhr, Sa 8-24, So 9-22 Uhr

Der Link zu diesem Vorschlag hier lautet:  https://extern.linieplus.de/proposal/erfurt-bus-linie-35-osttangende-nordbahnhof-oststadt-hbf-kalkreisse-tec-daberstedt-haesslerstrasse/

Die Inbetriebnahme der beiden Linien 34 und 35 wurde bereits 2020 versäumt, ist von Seiten der EVAG Erfurt zum Schuljahr 21/22 nun endlich sicher zu stellen!

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24 Kommentare zu “Erfurt: Stadtteile Nord – Krämpfervorstadt/Oststadt mit Daberstedt/Südost verbinden (Buslinie 35 Osttangente)

  1. Bin absolut deiner Meinung, dass diese Linie kommen muss. Aber ich würde nicht alles als 35 nummerieren. Den Teil Hauptbahnhof – Kalkreiße – Greifswalder Straße (mit Erweiterungsoption zum Nordstrand) könnte man als zusätzliche Linie 34 einrichten.

  2. Die Linie muss unbedingt jetzt kommen, da sind wir absolut einer Meinung! Sie verbindet an 7 Tagen die Woche so viele Bedürfnisse ob privater oder beruflicher Natur, dass man sich fragen muss weshalb nicht schon längst realisiert.
    Auf 2 Linien würde ich verzichten, da sonst wieder Umsteigeprobleme und Verzögerungen entstehen und die Linien beide für sich zu kurz wären (Effektivität, Auslastung).
    Die Brücke Azmannsdorfer Weg – Kreuzung Weimarische Straße ist seit 2017, die Kreuzung saniert seit 2019 fertig!

    Seit dem liegt auf der Hand die Stadt- und Gewerbegebiete nördlich und südlich der Weimarischen Straße über das Gewerbegebiet Kalkreiße – Einkaufszentrum TEC miteinander zu verbinden und an die Öffnungszeiten anzupassen, die Innenstadtlinien damit zu entlasten und die Freizeit und Erholungsorte Nordstrand, (Seenplatte Stotternheim, Schwerborn) auch den Daberstedtern/Neubaugebiete auf direktem Weg zu erschließen.

    Man fragt sich wer da bei der EVAG für die längst überfällige Umsetzung zuständig ist.

  3. In einer Linie ist das aber so nicht wirtschaftlich. Du hättest eine zu lange Stichstrecke, sodass Fahrgäste, die vom Gewerbegebiet Dieselstraße nach Daberstedt fahren wollen, niemals den Bus nehmen würden, weil er einen 15-Minuten-Umweg über den Busbahnhof fährt. Daher sollte man 2 Linien daraus machen.

  4. Stimmt auch wieder, ist mir jetzt auch aufgefallen. Die Nord – Süd Tangende muss schnell sein um attraktiv zu sein da geb ich Dir völlig recht. Um das Gymnasium auf dem Roten Berg zu bekommen sollte ein Daberstedter nur einmal umsteigen müssen, umgekehrt natürlich für die die zum John F. Kennedy müssen. Was genauso für die Jobs gilt und die Einkäufer im TEC.
    Damit steht außer Frage, dass die Oststadt und das Gewerbegebiet Kalkreiße mit einer separaten Linie an die Innenstadt/Hauptbahnhof angebunden werden muss. Die Querverbindung/Umsteigen findet dann in der Kalreiße statt, weil nur da auch ein Kreisverkehr zum Wenden zur Verfügung steht. Somit könnte man das Netz besser auslasten und es wäre sehr effektiv.
    Nun denn wann startet der Fahrplan? 😉

  5. Achtung! Änderung im Plan und Beschreibung! Stand: 16.06.20  21:50 Uhr.
    Notwendigkeit der wirtschaftlichen und effektiven Aufteilung der Linien 34 und 35 umgesetzt.
    Damit schnelle Osttangende und Stadtteilverbindung Nordstadt – Oststadt – Daberstedt realisiert inklusive Innenstadtanbindung mit Hauptbahnhof.

    1. Besser wäre es, wenn du die zwei Linien separat vorschlägst, da sie ja keinen zwingenden Zusammenhang haben, also auch unabhängig voneinander realisiert werden könnten. Da rorororororo ja schon die Verlängerung und Verdichtung der Linie 35 vorgeschlagen hat, würde es ausreichen, wenn du die Linie 34 vorschlägst (wobei es auch schon ein paar Vorschläge in die Richtung gibt, einschließlich offizieller Planungen, dies bitte jeweils verlinken).

      Außerdem würde ich es ansprechend finden, wenn du nicht so viele Ausrufezeichen und Wörter wie „dringend“ und „unbedingt jetzt“ nicht dauernd verwendest. Wir sind hier ja nicht auf einer Demo o.ä., wo du alle möglichen Leute überzeugen musst. Hier liest eh nur ein beschränkter Kreis an sowieso verkehrsinteressierten Menschen mit.

      1. Ich hab nichts dagegen wenn er die 35 mit vorschlägt. Beide Vorschläge hängen zusammen und bauen aufeinander auf, somit ist es in diesem Fall sogar übersichtlicher. Zudem wurden beide Linien ursprünglich als eine vorgeschlagen.

        1. Die beiden Linien nicht im Zusammenhang zu sehen wäre fatal.
          Denn die Verknüpfung der Stadtgebiete mit dem Netzknoten Kalkreiße zum Bahnhof kann nur so funktionieren.
          Auszug aus dem Vorschlag: „Die Linien 34 und 35 sind so aufeinander abzustimmen dass Schulzeiten der Gymnasien im Norden und Süden, Arbeitszeiten der Gewerbegebiete und Einkaufsöffnungszeiten des TEC voll bedient werden. Am WE kommt die Auslastung durch die Kleingärtner.“

          1. Die zwei Vorschläge in einem zusammenzufassen geht schon Richtung Netzvorschlag. Klar besteht irgendwo ein Zusammenhang, aber die Linie 34 würde auch ohne der 35 Sinn ergeben, und das die geänderte 35 auch ohne der 34 Sinn ergibt, zeigt ja schon der eigenständige Vorschlag der Linie von rorororo. Den Zusammenhang kann man ja auch gut mit einer gegenseitigen Verlinkung und Erläuterung herstellen.

            Und noch eine formale Sache: Wo Fahrtrichtungen die gleiche Strecke nutzen, ist ein Strich ausreichend. Sonst wird es schnell unübersichtlich, jetzt hast du im Bereich Kalkreiße ja sogar schon vier parallele Striche.

            1. Nein, die 34 funktioniert nicht ohne die 35, weil es viele Fahrten geben wird, die mit der 35 verknüpft werden sollen.

              Ich sehe das ebenso nicht als Problem an, schließlich zeichnet man bei den Straßenbahnvorschlägen auch gut und gerne mal 2 Striche ein. Die Darstellung des Ringverkehrs ist so besser zu erkennen.

            2. Danke für den Hinweis Intertrain. Hab die Wendestrecken vereinfacht und aus der Darstellung geht nun hervor wann welche Haltestelle zuerst angefahren werden.
              Außerdem sind nun im Text und in den Haltestellen Linie 34 + 35 noch mehr Konkretisierungen und Bezeichnungen enthalten.
              Hervorzuheben sind die beiden Haltestellen an Berufsschule und Bürgeramt die ich aus einem anderen guten Vorschlag übernommen habe um diese, Anger1 und das Edith Stein Gymnasium anzuschließen.

              Zudem ein Hinweis zur Stadt und Verkehrsplanung am Brennpunkt S-Bahn Übergang Oststadt, Querung Leipziger Str. Höhe Am alten Nordhäuser Bahnhof rüber zur Greifwalder Str. wo schon jetzt das Verkehrschaos perfekt ist, weil die Straßen und die Kreuzung viel zu klein sind.

  6. Ich denke die Linien können sofort ans Netz gehen. Anfangs mit den schon bekannten kleineren Bussen. Wenn dann die Nachfrage steigt, größere Busse nehmen oder die Taktzeiten erhöhen. Expansion sowieso sicher mit Baufortschritt und Erschließung. Daher schon die gerade Linie durch die Stadtwerke. Was ja auch der Weg der Straßenbahn sein wird.
    Ich würde Linie 34 und 35 so aufeinander abstimmen das Schulzeiten der Gymnasien im Norden und Süden, Arbeitszeiten der Gewerbegebiete und Einkaufsöffnungszeiten des TEC voll bedient werden. Am WE kommt die Auslastung durch die Kleingärtner.
    Insofern halte ich die Kernzeit wie oben für das Ziel für den Anfang. Es wird sich zeigen ob bei den Einkäufen bei OBI und TEC die kleinen Busse reichen werden…

    Plan: Verbindung im 30 Minuten Rhythmus Mo-Fr 6-20 Uhr, stündlich: Mo-Fr 5-6 und 21-24 Uhr, Sa 8-24, So 9-22 Uhr

    1. Also bis 24 Uhr finde ich dann doch zu viel des guten. Ich denke mal, wenn man 21 und 22 Uhr nochmal nen Linientaxi auf der 34 durchschickt, wäre das ausreichend für das Spätangebot.
      Ich würde es generell so machen, dass man an Sonntagen die Linie 34 vom Hauptbahnhof in der erweiterten Oststadt mit der 35 nach Grubenstraße verknüpft und die Verbindung nach Daberstedt in diesem Zeitraum nicht bedient.

      1. Da gehe ich teil-konform mit. Die Überlegung war nur das Partygäste Fr + Sa bis 24 Uhr noch nach Hause kommen müssen.
        Wenn Sonntags keine Schulen und Geschäfte offen haben wird die Nutzung beschränkt sein die Taktzeiten können mindestens stark reduziert werden. Es wäre interessant zu wissen wie viele werden die Linie für den Garten oder den Ausflug zum Nordstrand/Stotternheimer Seenplatte nutzen.
        Auf alle Fälle könnte die 35 aus Richtung Grubenstraße über die Wendeschleife Kalkreiße abbiegen zum Bahnhof und zurück, da sicher gestellt werden muss, dass Reisende am WE aus der Oststadt, Gärtner aus der Erdbeere, Anwohner des Gewerbegebietes / Fitnesscenter wieder nach Hause kommen.

  7. Das mit dem Antwort Button hab ich mehrfach versucht. Danach ist die Eingabe blockiert. Sowohl in Firefox als auch in Chrome. Ich hab den Text auch schon vorher eingegeben und dann auf antworten geklickt. Vergebens das Fenster wird gelöscht und Eingabe nicht mehr möglich. Erst nach Browser F5 Aktualisierung ist lediglich eine normale Antwort möglich. Was stimmt da nicht? Bei Euch gehts doch oder? Liegt es an meinem Werbeblocker… Bin echt am grübeln, weil ich schon einiges probiert habe. Gibts einen Tip?

      1. Ok ich hab wohl doch zuviel mit HTML Code zu tun gehabt, dass ich den Wald vor lauter simplen Text nicht gesehen/probiert habe. Dachte das ist dafür gedacht, da ich meine ersten Texte formatiert VISUELL eingestellt habe.
        Vielen Dank. Mit dem einfachsten Textfeld gehts. Wohl ein Bug in WordPress.

  8. 2.7.2020 Neue Überarbeitung, Präzisierung Karte, Beschreibung, Streckenführung

    Im September kommen mit dem neuen Schuljahr 2020/2021 viele neue Bewohner, Rentner und Schüler in die Oststadt hinzu, weshalb jetzt dafür die Inbetriebnahme der Linien 34 & 35 sicher gestellt werden müssen, damit die Schulen auf kürzestem und schnellsten Weg erreicht werden können. Dringlichkeit ist jetzt oberstes Gebot!

    Aus diesem Grund wurde nunmehr die Feinplanung abgeschlossen.

    Änderungen:
    – Karte, Haltestellenbuchten, zusätzliche Fahrbahnen, Benennung Haltestellen, exakte Linienführung
    – Beschreibung:
    „Das riesige Wohnquartier Alter Posthof steht mit 36 Mehrfamilienhäusern und 465 Wohneinheiten zwischen Am Alten Nordhäuser Bahnhof und Geschwister Scholl Str.. Ende diesen Jahres wird bezogen. Vor Vermietung und Verkauf muss aber für die Investoren die Erschließung mit ÖPNV sichergestellt sein.“

    „Die Bevölkerung die auf die Osttangende angewiesen sind wächst vom Ringelberg bis in die Oststadt und hat damit einen erheblichen Zuwachs bekommen, eines der größten Wohnbaugebiete überhaupt.“

    „Ein ganz wichtiger Aspekt dieser Linien ist die direkte schnelle Anbindung der Nordstadt über die Gewerbebetriebe der Paul Schäfer Str., Dieselstraße, Am Kühlhaus, Kalkreiße mit den Ortteilen Dittelstedt, Urbich, Linderbach, Mönchenholzhausen, Vieselbach, Büßleben, Herrenberg, Rabenhügel, Melchendorf, Windischholzhausen, Niedernissa, Rohda usw.. über die Zusteigemöglichkeit der Linien 9, 51, 52, 60, 65, 113, 155, 234, 320 usw..

    „Bereits jetzt müssen Schulen angebunden und verbunden werden wie die John F. Kennedy Grundschule/Gymnasium, Thomas Mann Grundschule, die geplante Schule Greifswalder Str. und das Heinrich Herz Gymnasium im Norden.“

    „Alle Haltestellen sind grundsätzlich in Buchten auszuführen, damit der fließende Verkehr nicht zum Stillstand gezwungen wird wie bisher, da hauptsächlich verkehrsreiche Straßen betroffen sind die unter keinen Umständen behindert werden dürfen.“

    „Die Querung der Leipziger Straße, Höhe Haltestelle Greifswalder Straße hat sich bereits jetzt zu einem Verkehrsbrennpunkt entwickelt, weshalb die Kreuzungen davor und danach unbedingt mehrspurig ausgebaut werden müssen. Das abbiegen und passieren der Leipziger Straße von Nord nach Süd (Am alten Nordhäuser Bahnhof) muss zukünftig Stau frei werden. Eine Verbreiterung der Straße ist in Richtung Wohngebiet Greifswalder Str. so vorzunehmen, dass der Verkehr vom Autobahnzubringer Ringelberg in Richtung Innenstadt nicht mehr blockiert wird. Derzeit ist dort Brachfläche und eine unzumutbare Engstelle Höhe Stassny die beseitigt werden muss. Mit einer massiven Zunahme des Anliegerverkehrs auf der Straße der Osttangende ist zu rechnen.“

    „Stadtplanerisch und Verkehrstechnisch sollte man eine breite Straßentrasse auch für eine Straßenbahnlinie von der Eugen Richter Str. zur Weimarischen Straße freihalten, große Kreuzungen und Parkplätze vorsehen, insbesondere am Umsteigeknoten S-Bahn Leipziger Straße. Darauf achten das Wohn- und Gewerbegebiete nicht von Durchgangsverkehr belästigt oder belastet werden, die Hauptverkehrsadern sind an den Außenbereichen entlang zu führen.

    Eine neue schräg verlaufende Brücke muss dringend die einspurige Ampelführung an Kreuzung Erdbeere ablösen, der Krämpferflurweg und der Azmannsdorfer Weg sind zu begradigen und zu verbreitern. Fußgänger und Radwege entlang Am Alten Nordhäuser Bahnhof bis zur Weimarischen Straße fehlen auf beiden Seiten noch immer! Ein unhaltbarer Zustand für Kinder und Schüler! Die Schul-Bushaltestelle am Am Alten Nordhäuser Bahnhof muss Ampel geregelt abgesichert werden.

    Die Kreuzung Juri Gagarin Ring – Trommsdorffstraße ist genauso ein Nadelöhr welches unbedingt durch zusätzliche Spuren vergrößert werden muss! Für Busse und Fahrzeuge muss auf der Seite des Bürgeramtes unbedingt eine zusätzliche Spur her für den rechts abbiegenden Verkehr.
    Das wurde bereits beim Ausbau der Feuerwehr zum Bürgeramt sträflich versäumt, was sich jetzt bitter durch massive Rückstaus und Verkehrschaos auf dieser Kreuzung bemerkbar macht.
    Die Schranken und die Mauern müssen in Richtung Parkplätze versetzt werden, die Bushaltebucht ist vorzusehen.“

    „Sowie die Strecke der Linie 34, wobei hier eine unentbehrliche Haltestelle vor einbiegen in die Trommsdorffstr. in Höhe des ehemaligen Fußgängertunnels eingerichtet werden muss, um das Bürgeramt, den Anger, das Edith Stein Gymnasium und die Staatliche Berufsbildende Schule 4 in der Müfflingstr. ohne Umweg erreichen zu können. Die Partnerhaltestelle ist dann vor der Einfahrt zum Bürgeramt Trommsdorffstraße.“

    „Die Inbetriebnahme der beiden Linien 34 und 35 muss von Seiten der EVAG zum neuen Schuljahr 20/21 sichergestellt werden.“

  9. 6.10.20 Verbesserung: Die Wende- und Umsteigehaltestelle der Linien 34 & 35 werden sinnvoll zusammengelegt in die Parkbucht nördlich Fa. Möller KG damit der Bus in seiner Wartezeit nicht mehr wie bisher den gesamten Kreisverkehr blockiert was schon mehrfach zu Fastunfällen geführt hat.

  10. Wir schreiben das Jahr 2021 und nichts ist passiert! Der riesige Posthof geht in die Vermietung. Wie lange verzögert die EVAG noch? Wer ist da für die Planung zuständig?
    Habe die Beschreibung, das ganze Straßenkonzept und den Buslinienverlauf nochmal überarbeitet.
    Wie kann man Verkehrsbetriebe und Stadtrat endlich zur Realisierung verhelfen?
    Hat jemand Kontakte? Wär über jede Hilfe dankbar.

    1. Hallo, als Erfurter sehe ich zwar Potential in dieser Linie, aber die EVAG kann da glaub ich wenig machen. Die gehört zwar der Stadt – aber die Planungen für diese Linie trifft die Politik (also wahrscheinlich der Erfurter Stadtrat). Ich kenn da leider keine guten Ansprechpartner.

      Ich sehe da aber gute Chancen, dass die Linie bald realisiert wird, es ist ja eigentlich kein großer Aufwand. Man kann nur hoffen, dass nicht erst nach Fertigstellung der gesamten ICE City Ost etwas getan wird, denn das scheint ja noch ein ganzes Jahrzehnt zu dauern.

  11. März 2022, noch immer keine Osttangende. Verbindung Erfurt Nordstadt – Oststadt – Kalkreiße – TEC – Daberstedt fehlt.
    Der Posthof ist fertig: 450 WE sind ohne Anschluss zum öffentlichen Nahverkehr.
    Im Nahverkehrsplan_2020-2024.pdf steht eigentlich:
    „Mit der mit Fertigstellung des „Posthofes“ 2021 ist die Buserschließungabschnittsweise zu beginnen. Eine Integration in das bestehende Busnetz ist zu prüfen.“
    Offensichtlich scheint dieses Portal keinen Planer in Erfurt zu interessieren. Statt dessen schlägt ein „Stadtlabor Leipzig“ eine unsinnige Routenführung in Abbildung 17 vor die das Gewerbegebiet Kalkreiße ausschließt. Es soll nur eine Haltestelle in der viel zu schmalen Adam Gottschalk Str. geben. Sowohl die Einfahrt, als auch die Ausfahrt im 90 Grad Winkel sind für Gelenkbusse unmöglich. Man fragt sich ob die überhaupt vorher nachgedacht haben.

    Ins Gewerbegebiet sind in den letzten 2 Jahren viele neue Investoren gezogen & haben neu gebaut. Nunmehr sind die letzten freien Grundstücke vergeben und werden bebaut.
    Viele Gartenanlagen, Anlieger, Arbeitsplätze ohne ÖPNV.
    Wenn die Oststadt mit Buslinie über den Schmidtstedter Knoten an den Bahnhof angebunden werden soll dann hat die Wendeschleife im Zentrum des Gewerbegebietes zu erfolgen und nirgends anders.
    Bin gespannt wie lange die Stadtverwaltung, Stadtplanung, Netzplanung von Erfurt noch schlafen will.

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