Hamm: Herringen – Werries

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die westfälische Stadt Hamm hat mit 176.000 Einwohnern eine Größe, die einen Straßenbahnbetrieb unbedingt rechtfertigen würde.

Der hier vorgestellte Vorschlag sieht für Hamm eine Straßenbahnlinie in West-Ost-Richtung vor, die weitgehend an die 1961 stillgelegte Straßenbahnlinie 1 angelehnt ist. Anstatt aber über die Wilhelmstraße und den Herringer Weg nach Herringen zu gelangen, empfehle ich die zentraler im besiedelten Gebiet liegende Lange Straße zu nutzen. Im Bereich Ostfeld / Herringen habe ich mich ebenfalls um eine möglichst optimale Erschließung des Gebietes bemüht, wobei auf den letzten Abschnitt, vom Kapellenweg bis zur Herringer Heide eventuell auch verzichtet werden könnte.

Vom Bahnhof aus wird durch die Bahnhofstraße die Altstadt erreicht, die dann wegen der engen Straßen nach Fahrtrichtung getrennt auf zwei parallelen Wegen durchfahren wird.

Der Ostenallee folgend wird dann Bad Hamm und der alte Endpunkt Osten erreicht, von wo aus die Linie heute aber unbedingt weiter bis Werries führen sollte. Dazu wird am Sankt-Georgs-Platz auf den Alten Uentroper Weg gewechselt.

Von der Wilhelmstraße bis zur Altstadt könnte die Linie parallel zu einer Linie vom Lohhauser Holz nach Heesen verkehren. Zwischen Bahnhof und Altstadt könnte noch die Linie von Bockum-Hövel nach Rhynern bzw. Westtünnen hinzu kommen.

Mit diesen Linien wäre das Stadtgebiet von Hamm weitgehend erschlossen.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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5 Kommentare zu “Hamm: Herringen – Werries

  1. Diese ist eine sehr gute Linie. Sie wird wohl das Rückgrat im Hammer Nahverkehr bilden.

    Weniger gut finde ich allerdings den Schlenker in Herringen. Besser fände ich wenn du in die andere Richtung über den Linienweg der 1 startest, da in Herringen sehr viel Potenzial ist.

    Jetzt machen wir einen Sprung ans andere Ende der Linie. Das gefällt mir nämlich auch nicht. Dort ignorierst du einfach eines der wichtigsten Ziele in Hamm: Den Maxi-Park. Dazu biegst du dann einfach auf die Ostwennemarstraße ab und endest auf der Grünfläche südwestlich der Bushaltestelle. Ich denke, dass Werries nicht unbedingt eine Straßenbahn braucht.

     

    1. Danke.

      Herringen hat im Süden und im Norden Potenzial, wodurch es sehr schwierig war einen geeigneten Weg zu finden. Ein Weg über Holz- und August-Bebel-Straße kommt meiner Ansicht nach nicht in Frage, weil Herringer Heide im Süden fast kein Potenzial hat, nur im Norden ist ein bisschen was zu holen. Ich könnte mir noch einen Weg über die Dortmunder Straße vorstellen, aber damit würde man den Süden von Herringen auch nicht wesentlich besser bedienen, allenfalls ein bisschen besser. Den Norden von Herringen würe man jedoch gar nicht mehr anschließen. Ich habe mich daher für die nördliche Variante entschieden, weil dadurch ammeisten Potenzial ereicht werden kann. Die Hochhäuser im Süden sind ja so weit von der Dortmunder Straße Ecke Im Torksfeld auch wieder nicht entfernt.

      In Werries habe ich jetzt mal eine Alternative eingezeichnet. Meintest du es so? Das könnte ich mir auch vorstellen, dann würde ich die andere Endstelle löschen.

      1. Ich finde, dass das Potenzial im Süden von Herringen doch größer ist.  In den Norden könnte man ja die Buslinien weiter fahren lassen. In herringer Heide könnte man auch eine eigene Trasse bauen.

        In Werries ist das gut. Eigentlich hatte ich an diese Wiese 300m östlich gedacht, aber deine Variante erschließt noch etwas mehr.

         

        1. Dann erkläre mir doch bitte, wo es in Herringen genau entlang gehen soll. Die Linie 1 fährt dort anscheinend eine riesengroße Schleife. Die wollen wir ja wohl hoffentlich nicht als Wendeschleife nachbauen. Falls du die Holzstraße erwähnst: Die ist zu schmal. Es ist eine Einbahnstraße, die stellenweise nur eine Fahrspur bietet. Streckenweise ist da noch nichtmal ein Gehweg daneben. Verbreiterungen sind dort kaum möglich.

          Was hältst du davon, wenn ich in Werries beide Linienenden stehen lasse, um die Linie dort zu teilen? Jeder zweite Zug hier, die anderen dort. Immerhin sind ja auch an der Weidenstraße große Wohnblöcke vorhanden, die ein entsprechendes Potenzial bieten.

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