K/DN: Verlängerung S13 nach Heimbach(Eifel)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich schlage vor, die S13 der S-Bahn-Köln vom bisherigen Endpunkt Düren weiter nach Heimbach(Eifel) zu verlängern.
Mit dieser Verlängerung werden die Kleinstädte Kreuzau (18.000EW), Nideggen (10.000) und Heimbach(Eifel) (4.500) direkt an Köln angebunden.
Da die Wohnungskosten in dieser Region deutlich günstiger als in Köln sind, kann eine Direktverbindung nach Köln viele neue Bewohner in die Orte an der Rurtalbahn ziehen.
Am Wochenende ist mit einem hohen touristischen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Der T20 soll bis Kreuzau gefahren werden, bis Untermaubach-Schlagstein ein T20/40 und bis Heimbach ein T60.
Da eine S-Bahn in Doppeltraktion etwas übertrieben ist, sollte der hintere Zugteil schon in Düren abgekoppelt werden. Netter Nebeneffekt: Die Bahnsteige sind alle 85m lang, die S-Bahnen jedoch nur 67m. Es müssen also keine Bahnsteige verlängert werden. Die einzigen infrastrukturellen Kosten entstehen somit aus der obligatorischen Elektrifizierung.
Die RB21 Düren-Heimbach soll durch die S13 ersetzt werden.
Der Haltestellenabstand von 1,8km ist ja durchaus S-Bahn-würdig.

Durch die Elektrifizierung und den Einsatz spurtstärkeren Elektrotriebwagem kann die Fahrtzeit von derzeit 46 Minuten noch ein Stück gesenkt werden.

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2 Kommentare zu “K/DN: Verlängerung S13 nach Heimbach(Eifel)

  1. Den Vorschlag hatte ich bisher noch nicht gesehen, jetzt muss ich aber ein wenig Kritik die du unter einem meiner Vorschläge geäußert hast auch hier verbreiten, da die Umstände hier ja doch ähnlich sind:

    • Die derzeitige Bahnsteignutzlänge auf der Strecke beträgt 85m (siehe letzte Seite), die Fahrzeuge der S-Bahn Köln sollen perspektivisch [durchgehend und nicht einfach trennbar] 170m lang sein. Solch extrem lange Fahrzeuge sind also ziemlich überdimensioniert.
    • Die Gegend ist überwiegend ländlich geprägt, bei einer Linie im T30 können gute Anschlüsse geschaffen werden.
      Bei einer Linie im T20 stehen die Gemeinden vor der Wahl, ob sie nun einen T20 oder einen T60 bestellen sollen. Ein T60 ist unattraktiv, ein T20 ist jedoch auf den meisten Linien zu dicht, da ja oftmals nur Kleinstädte und Dörfer angebunden werden. [Auch ein T20/40 ist schlechter als ein T30.]
    • Die grösstenteils eingleisige Strecke erlaubt keinen T20, nur einen T15 [?]. Es wären also noch umfangreiche zweigleisige Ausbauten nötig.

    In den weiteren Kommentaren wurde auch noch genannt, dass in Düren wohl ein Taktknoten besteht, der dortige Umstieg aus der pünktlichsten RB des Landes in einen RE also gleich schnell wie die Direktverbindung sein soll.

    1. Die derzeitige Bahnsteignutzlänge auf der Strecke beträgt 85m (siehe letzte Seite), die Fahrzeuge der S-Bahn Köln sollen perspektivisch [durchgehendund nicht einfach trennbar] 170m lang sein. Solch extrem lange Fahrzeuge sind also ziemlich überdimensioniert.

      Als ich den Vorschlag erstellt habe (mittlerweile fast 3 Jahre her), gab es meines Wissens nach noch keine öffentlichen Informationen über die Neufahrzeuge, also bin ich damals von den Bestandsfahrzeugen ausgegangen und hab daher auch geschrieben, dass ein Zugteil in Düren abgekoppelt werden soll. Folglich wären die Bahnsteige für 70m lange Züge ausreichend lang.

      Die Gegend ist überwiegend ländlich geprägt, bei einer Linie im T30 können gute Anschlüsse geschaffen werden.
      Bei einer Linie im T20 stehen die Gemeinden vor der Wahl, ob sie nun einen T20 oder einen T60 bestellen sollen. Ein T60 ist unattraktiv, ein T20 ist jedoch auf den meisten Linien zu dicht, da ja oftmals nur Kleinstädte und Dörfer angebunden werden. [Auch ein T20/40 ist schlechter als ein T30.]

      Wir haben ihr allerdings andere Gegebenheiten als auf der Strecke nach Linnich:
      Zwischen Heimbach und Untermaubach-Schlagstein wird nur im T60 gefahren, bei einem T60 ist es egal, ob der Grundtakt ein T20 oder ein T30 ist.
      Der einzige Halt zwischen Düren und Untermaubach-Schlagstein, an dem auch Busse halten, ist Kreuzau. Dort enden nur die Linien 201 und 292 (beide T60), sodass dort ebenfalls kein Problem besteht.
      Alle anderen in Kreuzau haltenden Buslinien fahren auch direkt nach Düren rein, sodass dort der Umstieg nicht sonderlich relevant ist.

      Die grösstenteils eingleisige Strecke erlaubt keinen T20, nur einen T15 [?]. Es wären also noch umfangreiche zweigleisige Ausbauten nötig.

      Dies ist auf den Südast tatsächlich auch anders: Hier ist derzeit kein glatter T30 möglich, ein glatter T20 ist allerdings auch nicht möglich. Hier wären also auch Holpertakte notwendig.

       der dortige Umstieg aus der pünktlichsten RB des Landes in einen RE also gleich schnell wie die Direktverbindung sein soll.

      Hier kommt bei der Direktverbindung allerdings noch ein Vorteil hinzu: Die Präsenz in Köln.
      Wer nicht weiß, dass man mit Umstieg in Düren in die Eifel kommt, wird auch nicht auf die Idee kommen, danach zu suchen. Wenn man jedoch in Köln einen Zug nach Heimbach(Eifel) sieht, kommt man schon eher auf den Gedanken, am Wochenende einen Ausflug dorthin zu machen.

      Aber alles in allem würde ich diesen Vorschlag unter den mittlerweile geänderten Rahmenbedingungen heute nicht mehr veröffentlichen.

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