4 Kommentare zu “Köln: U-Bahn-Tunnel Niehl

  1. Wo liegt der Vorteil dieser Lösung darüber, die 16 einfach nach Niehl Nord zu verlängern und die 12 so zu lassen wie sie ist?

    Der einzige könnte in ferner Zukunft in einer linksrheinischen Verbindung des Kölner und D’dorfer (Neusser) HF Netz sein, die Strecke könnte aber auch dann noch auf HF Bahnsteige umgestellt werden statt jetzt zu einem Zeitpunkt wo das Geld anders deutlich besser investiert ist.

    1. Die Fordwerke werden direkt mit dem Hauptbahnhof verbunden. Der Hauptbahnhof ist im Gegensatz zum S-Bahnhof Hansaring auch Halt von Regionalzügen, Regionalexpressen und Fernverkehrszügen. So können die Fordwerke gerade von Berufspendler von weiter draußen besser erreicht werden. 
      Die Linie 16 erreicht außerdem mit dem Appelhofplatz und dem Neumarkt die eigenliche Kölner Innenstadt, während die Linie 12 nur den Hansaring erreicht und somit die eigentliche Innenstadt eher tangiert als direkt erschließt. Mit der Linie 16 nach Merkenich würde Merkenich also besser ans Stadtzentrum angeschlossen.

      1. Ein 5 Minutentakt wäre aber völlig übertrieben, und wie gesagt: Alle Bahnsteige müssten einen zusätzlichen Hochbahnsteig bekommen. Der Tunnel ist dort auch völlig unrealistisch und würde niemals gefördert werden.

         

        Der 124er Bus wurde bereits neu eingerichtet als Expressverbindung zum Hbf, den könnte man weiter ausbauen

  2. Sinnvoller wäre eine oberirdische Verlängerung zur Wilhelm-Sollmann-Straße.

    Dort könnte man auch zur Linie 15 umsteigen. (und zur 12 natürlich)

    Nach Merkenich wäre nicht sinnvoll, man bräuchte zusätzliche Hochbahnsteige und ein 5-Minutentakt wäre dort nicht gerechtfertigt

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