(Lux. -) Echternach – Bitburg (-Köln)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Wie ich hier schon angedeutet hatte, wäre auch eine Erweiterung der dort vorgschlagenen Strecke Luxemburg HBF – Echternach in Richtung Bitburg möglich, wenn man eine andere Lage für den Bahnhof Echternach wählt. Ich will diese Strecke hier einmal darstellen.

Kurz vor Echternach müsste von der dargestellten Route abgewichen ohne die vorgesehene Talbrücke zunächst weiter am Hang hinab, dann an der Rue Alfenweiher entlang gefahren werden. Ein kurzer Tunnel wird nur deshalb erforderlich, weil dort sonst zwei oder drei Wohnhäuser im Weg wären. Es folgt dann, hinter der Tankstelle, der Bahnhof Echternach, der über eine neue Straße erschlossen werden müsste.

Weiter ginge es entlang der 1954 im Personenverkehr stillgelegten Bahntrasse nach Steinheim, wo kurz vor dem Ort noch ein Haltepunkt als letzte Station in Luxemburg sinnvoll wäre.

Auf einer nicht übermäßig hohen Talbrücke ginge es dann über die Sauer und die Prüm, um unmittelbar dahinter die alte Trasse der 1969 stillgelegten Nims-Sauertalbahn zu erreichen. Eine Station unmittelbar hinter der Brücke könnte den Ort Minden bedienen. Darauf könnte man aber auch verzichten, wenn man auf die Station Steinheim verweist, wofür allerdings eine neue Fußgängerbrücke über die Sauer errichtet werden sollte.

Da in Irrel die Trasse weitgehend überbaut ist, muss kurz vor der Irreler Mühle eine neue Trasse beginnen, die dem Tal der Nims folgend, Irrel umgeht. Dabei sind zwei kurze Tunnels erforderlich, wobei der erste eventuell auch durch einen Einschnitt oder eine Hangabtrgung ersetzt werden könnte. Hinter dem zweiten Tunnel müsste ein Campingplatz durchquert werden, für den man Ausweichplätze schaffen könnte, der aber nicht komplett verschwinden müsste.

Nach einer Überquerung der Nims wird die alte Trasse wieder erreicht, kurz bevor erneut die Nims überquert wird. Durch die Verkürzung der Strecke gegenüber der alten Trasse, wird hier eine recht kräftige Steigung von etwa 25 bis 30 Promille erforderlich.

Weiter geht es dann auf der alten Trasse, parallel zur B257, wobei im Bereich des Ortes Wolfsfeld von der alten, überbauten Trasse abgewichen wird, indem weiter der B257 gefolgt wird.

Die weitere Trasse kann genutzt werden, in Bitburg ist lediglich ein Parkplatz eines Mercedes-Händlers im Weg, für den man eine Ersatzfläche schaffen kann, sowie eine Burger-King-Filiale, die man umsetzen müsste.

Ab Bitburg ist die Strecke nach Erdorf noch vorhanden. Weiter ginge es dann über Gerolstein, Kall, Euskirchen und Brühl nach Köln. ich könnte mir einen Regionalexpress Luxemburg – Köln vorstellen, sowie eine RB Luxemburg – Bitburg-Erdorf mit Anschluss an die Eifelstrecke. Nach Luxemburg ginge es über die von mir vorgeschlagene Strecke Luxemburg – Echternach weiter.

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4 Kommentare zu “(Lux. -) Echternach – Bitburg (-Köln)

  1. Das ist auch eine sehr gute Querverbindung. In Bitburg würde ich noch einen weiteren Halt an der Albachstraße vorsehen, welcher deutlich näher am Zentrum ist. Ich fände es sinnvoll den RE12 in Bitburg-Erdorf zu flügeln und einen Teil nach Trier und einen nach Luxemburg fahren zu lassen. Genauso könnte auch mit der RB83 verfahren werden. An welchen Halten soll der RE eigentlich halten?

    PS: Die Art, wie du die Tunnel gezeichet hast, ist gut, aber bei längerung Tunnel ist deren Verlauf nicht mehr erkennbar.

    1. Den zweiten Halt in Bitburg habe ich eingefügt. Deine Idee mit den Flügelzügen gefällt mir.

      REs könnten wohl in Bitburg, Echternach und am Luxemburger Flughafen halten. Eventuell auch noch in Junglinster.

      Die Tunnelvariante gefällt mir auch irgendwie besser, geht aber nur, wenn ich die Linie gleich unterbrochen zeichne. Der Verlauf des Tunnels scheint mir jetzt nicht so schwer zu erraten zu sein.

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