RB Soltau-Lüneburg/Winsen

 

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Beschreibung des Vorschlags

In der Heide wurden einige Bahnstrecken stillgelegt. Den Fehler möchte ich korrigieren. Die erste Strecke startet in Soltau. Von dort geht es zunächst über eine kurze optionale Neubaustrecke zum Heidepark. Somit erhält der Heidepark Bahnanschluss. Falls diese Strecke nicht gebaut wird, gibt es einen Bahnhof in Harber und Hörpenhof. Kurz darauf wird dann Bispingen erreicht, welches ebenfalls für den Tourismus sehr bedeutend ist. Dort befindet sich ein Center Parc, der Snow Dome und das verrückte Haus. Kurz darauf wird der Zug in Hützel geteillt. Ein Zugteil fährt nun weiter nach Lüneburg. In Lüneburg gibt es zur besseren Anbindung der südlichen Stadtteile einige Halte mehr. Dann kann man auch darüber nach denken den RE83 von Lüneburg nach Soltau zu verlängern. Dazu wäre die eingezeichnete NBS nördlich von Lüneburg notwendig. Der RE soll an folgenden Halten halten: Lüneburg Kurpark, Amelinghausen, Steinbeck (Luhe), Bispingen und Heidepark. Der andere Zugteil macht sich entlang der A7 auf den Weg Richtung Winsen (Luhe). Dort enden die Zügen dann auch im ehemaligen Kleinbahnhof. In der HVZ jedoch sollten die Züge über den Weg der RB31 weiter nach Hamburg-Harburg fahren.

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19 Kommentare zu “RB Soltau-Lüneburg/Winsen

  1. Ich bin ja persönlich kein Freund von diesen langen RB-Linien, gerade auf eingleisigen Strecken. Da ich auch bezweifle, das Marschacht unbedingt eine Direktverbindung nach Soltau benötigt, würde ich deinen Nordast auf jeden Fall in Winsen splitten, und Soltau – Winsen bzw. Winsen – Marschacht von zwei getrennten Linien fahren zu lassen. Ich weiß nicht, ob in Winsen noch Platz für ein zweites Kopfgleis auf der Nordseite ist, aber wenn ja, könnten die beiden Linien ja zusammen mit RE 3 oder RB 31 einen Taktknoten in Winsen bilden. Über eine Durchbindung in der HVZ nach Harburg von der Linie nach Soltau kann man nachdenken, auch wenn es dann wohl die langsamere Trasse der RB 31 sein müsste. Weiter als Harburg wirds eh schwierig, die Situation in Hamburg HBF ist ja bekannt.

    Zudem müsste geschaut werden, ob man mit den wechsellangen Nordast (mal Winsen, mal Harburg) überhaupt eine vernünftige Flügelung in Hützel zustande bekommt.

    1. Der Streckenast nach Marschacht wäre schon ordentlich lang. Ich denkle aber, dass es gehen sollte, wenn bis Hützel jeder Bahnhof und am dort jeder 2. Bahnhof zweigleisig ausgebaut werden.

      Die Strecke von Winsen bis Marschacht wäre mit ihren 18 Kilometern dann etwas kurz. Ein zweites Gleis würde in Winsen eh nicht reinpassen. Außerdem fände ich diese Linie mit ihren acht (!!) Halten in Winsen auch für den innerstädtischen Verkehr extrem wichtig.

      Das hatte ich ja auch so geschrieben, dass es die RB31 und nur bis Harburg sein sollte.

      Ich denke mal, dass das mit der Flügelung in Hützel klappen sollte. Nach Hamburg braucht man 20 Minuten, die nach Ertüchtigung der Strecke auch nach Marschacht drin sein sollten. Ansonsten wird das über die Standzeiten wieder ausgeglichen.

  2. Ich hatte die letzten Tage anlässlich der Reaktivierung Bleckede-Lüneburg und darüber nachgedacht, wie man das Netz in der Lüneburger Heide noch verdichten kann. Zumal Lüneburg ja auch ein wichtiger Knotenpunkt ist. Vielleicht mache ich die Tage auch nochmal einen Vorschlag für diese Region 😉

    Aber es hat wohl seinen Grund warum beide Strecken stillgelegt wurden, besonders viele Einwohner erreicht man im Verhältnis zur Strecke leider nicht…

    Interessant finde ich aber die direkte Verbindung von Lüneburg nach Soltau. Damit diese aber wirklich schneller ist, als die Verbindung über Uelzen, solltest du meiner Meinung nach ein paar Halte entfernen. Dann könnte es z.B. eine RB Bleckede – Lüneburg – Amelinghausen und einen RE Lüneburg – Soltau geben, vielleicht ja eine Verlängerung des RE83 aus Lübeck.

    Die beiden ersten beiden Halte nach Lüneburg Hbf würde ich übrigens zu einem am Kurpark machen. Hier sollte übrigens wegen der Nähe zur Uni auch besagte RE-Linie halten.

    1. Ich habe auf beiden Strecken möglichst viele Halte eingeplant, um dort auch viele Einwohner zu erreichen. Das würde dann zu einer schnellen Verbindung ein wenig in Kokurrenz stehen. So würde ich also auch die Einfuhrung eines REs auf der Strecke befürworten. Der RE83 wäre dafür eine gute Idee auch wenn er schon aus Kiel kommt, was aber durch die Standzeit von 17 Minuten in Lübeck wieder ausgeglichen wird. Werden RE mal in die Beschreibung aufnehmen.

      Ich habe in Lüneburg und Winsen extra viele Halte eingerichtet, damit der Zug so den innerstädtischen Verkehr noch etwas abdecken kann.

      1. Hmm aus Kiel ist es schon recht weit, aber mit der Standzeit könnte es gehen…..

        Ich weiß auch nicht, ob man wirklich zwei Verbindungen Lüneburg – Soltau braucht (ernstgemeint Frage, keine Kritik). Was hältst du davon, wenn deine Linie als Verlängerung der RB 38 dienen würde? Klar stünde sie in Konkurrenz mit der Strecke über Celle (die wahrscheinlich wesentlich schneller wäre), aber sie könnte ein Zubringer vom wichtigen Drehkreuz Hannover zum Heidepark, in die Dörfer und zu dem Center-Park sein (an den du ruhig noch dichter mit einem extra Halt heranfahren könntest) mit über 1 Million Übernachtungen jährlich.

        1. Eher geht es mir nicht um die Gesamtrealtion, sondern um die Anbindung der einzelnen Halte mit dem restlichen Netz der DB.

          Ich finde schon, dass es eine eigene Linie sein soll, da die RB38 ja auch nach Buchholz fährt. Der Umsteigezwang in Soltau wäre jetzt nicht so schlimm. Da kann man gute bahnsteiggleiche Übergänge machen.

          Eine Neutrassierung in Bispingen wäre nicht so gut möglich, da CP und Snow Dome recht abseits liegen.

  3. Die Strecke nach Marschacht ist meiner Meinung nach nicht so dünn besiedelt, weswegen ich sie wie auch einige Haltepunkte (z.B. Heinsen, Schwindebeck) einfach rauslassen würde. Die Halteabstände sind sehr dicht (durchschnittlich  unter 3km). Sieh dir dazu mal die anderen Bahnstrecken in der Region an! Der Schlenker der Strecke nach Winsen(Luhe) bei Salzhausen ist schon stark. Da würde vielleicht ein Streckenneubau Eyendorf-Sonderstorf helfen. Ich würde der Heidebahn bis zum Bahnhof Soltau Nord folgen und dann am Heidepark vorbei auf diese Trasse schwenken. Vor allem die Strecke Lüneburg-Soltau finde ich sinnvoll.

    1. Wie meinst du das jetzt? Erstmal schreibst du dass du die Strecke nach Marschacht nicht so dünn besiedelt findest und dann willst du sie rauslassen. Ich habe mich bei diesem Vorschlag bewusst für viele Halte entschieden, damit in der ländlichen Lüneburger Heide möglichst viele Leute mit der Linie fahrten können. Mit weniger Halten wäre der Nutzen vermutlich nicht so groß. er Schlenker nach Salzhausen ist nötig, da der Teil der Strecke recht dicht besiedelt ist.

      Ich habe deinen Vorschlag am Heidepark mal so umgesetzt. Ist natürlich am besten, wenn die Besucher direkt vor den Eingang kommen.

      1. Ich meinte zu dünn bzw. nicht so dicht besiedelt, habe mich da vertan. Viele Halte können die Fahrtzeit aber auch ins Unendliche verlängern und die Verbindung unattraktiv machen. Da wäre man über Uelzen wahrscheinlich schneller.

        1. Man muss sagen, dass es deutlich dünner besiedelte Strecken als die nach Marschacht gibt. Vor allem innerhalb von Winsen sehe ich viel Potenzial.

          Über den einen oder anderen Halt kann man sicher diskutieren, aber ich würde es vorerst so belassen. Wir haben hier ja auch nicht so hohe Streckengeschwindigkeiten, weshalb die Halte nicht so sehr ins Gewicht fallen dürften. Außerdem kann man auch mit Bedarfshalten arbeiten.

          1. Das glaube ich nicht. Die meisten Strecken in Deutschland verbinden Bahnhöfe/Städte im Schienennetz. Vor allem bei Stichstrecken benötigt man aber ein Grundaufkommen durch eine Stadt. Die gesamte Gemeinde Marschacht hat weniger als 4.000 Einwohner und auch kaum wirtschaftliche Bedeutung. Innerhalb von Winsen wird aber kaum einer da einsteigen, wenn man nur bis zum Bahnhof kommt (und das vielleicht einmal stündlich). Da ist man mit anderen Verkehrsmitteln, z.B. zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto oder Stadtbussen schneller, flexibler und einfacher am Ziel. Eine Durchbindung nach Harburg würde da helfen.

            Wenn die Streckengeschwindigkeit nicht hoch ist, sollte man die langsamen Züge also noch langsamer durch Halte an Wiesen und Wäldern machen? Das macht kaum Sinn.

  4. Eine Reaktivierung dieser leider seit Jahren stillgelegten, aber noch vorhandenen Strecken, würde ich sehr begrüßen. Auch häufige Halte haben sich, z. B. im Netz der Karlsruher S-Bahn, als sehr positiv gezeigt. Die Anrainer werden die Strecke schließlich nur nutzen, wenn die Züge auch bei ihnen halten. In einem ersten Schritt würde ich aber auf Neubaustrecken völlig verzichten, allenfalls in Winsen die Gleise so umbauen, dass ein durchgehender Verkehr in und aus Richtung Hamburg möglich wird. Bei Erfolg dieser Linie kann man dann über einen Anschluss des Heideparks nachdenken, wie du ihn gezeichnest hast. Der Weg ist gut, die Baukosten könnten aber die Wirtschaftlichkeit einer Reaktivierung in Frage stellen.

    Die Strecke nach Niedermarschacht sehe ich jedoch kritisch. Auf den Bus dorthin könnte man nicht verzichten, weil der nicht nur auch andere Orte bedient, sondern auch weil er Marschacht der Länge nach durchfährt, während die Bahn nur an einer Stelle von der Seite käme. Die geringe Einwohernzahl am Endpunkt wird auch nicht dort einen größeren Ort kurz vor dem Endpunkt ausgeglichen. Wollte man hier ausreichend Fahrgäste bekommen, müsste man schon erhebliches leisten, um Autofahrer zum Umsteigen zu bewegen, doch dann wäre das Projekt vermutlich erst recht unwirtschaftlich.

    So hatte ich mal daran gedacht, ob man nicht einen stadtbahnähnlichen Verkehr mit Dieseltriebwagen, ähnlich wie in Zwickau, nur ohne Straßenbahn, in das Stadtzentrum führen könnte. Nötig wäre dazu eine Verbindung vom Kleinbahnhof über An der Kleinbahn – Bahnhofsplatz – Bahnhofstraße – Rathausstraße – Nordertorstraße – Tönnhäuser Weg zur Strecke nach Niedermarschacht. Sowohl aus Richtung Soltau, als auch aus Richtung Niedermarschacht wäre so das Stadtzentrum bequem und ohne Parkplatzsuche zu erreichen. Allein der nötige Streckenbau dürfte das aber unrealistisch werden lassen.

    Okay, das wären 2,2 km Straßenbahnstrecke in einer Stadt mit knapp 34.000 Einwohnern.

    1. @Jonas @Ulrich

      Okay, ich merke schon, dass die Strecke nach Marschacht nicht so eine gute Idee ist. Die Meinung von Ulrich bzgl. der Halte teile ich genau so. In einem der Kommentare zu Thüringen hatte ich die Argumentation gelesen, dass die Bahn auf dem Land das umweltfreundliche Verkehrsmittel ist. Da muss man die Leute dann natürlich irgendwie mitnehmen.

      Ich habe die Strecke nun auf Winsen (Luhe) zurück gezogen. Die Züge sollten dann dort im ehemaligen Kleinbahnhof enden und nur in der HVZ geht es über den kurzen Tunnel weiter nach Hamburg-Harburg.

      Ich hatte ja auch in der Beschreibung angedeutet, dass man auch die alte Strecke verwenden kann, falls die Strecke zum Heidepark nicht gebaut wird.

  5. Die Strecke nach Winsen ist wahrscheinlich nicht attraktiv genug zu reaktivieren. Deswegen sollte lieber auf einen attraktiven SPNV Soltau-Lüneburg konzentriert werden. Diese soll mittels einem Flügelzugbetrieb nach Hannover weiterverkehren (Zusammenführung nach Hannover, Trennung nach Lüneburg). Die Streckenführung sollte so gelassen werden ohne Schlenker Heidepark. Dieser soll mit einem Halt am BÜ errichtet werden mit Buswendehammer. Dann Bispingen, Lützel, Soderstorf, Amelinghausen und Embsen als Vollhalt und die weitere Bedarfshalte. Vorteil dieses Systems ist eine attraktivere Anbindung der Ortschaften ohne Umstieg in Soltau und ein starkes Fahrgastgefälle zwischen Soltau-Hannover und Soltau-Buchholz, weswegen ein Triebwagen ausreicht und ab Soltau in Doppeltraktion verkehrt.

    1. Warum denkst du, dass die Strecke nach Winsen nicht attraktiv genug ist? An ihr liegen einige gar nicht so kleine Orte, die aber die A7 direkt als Anschluss haben. Dort ist die Bahn also derzeit konkurrenzlos. Außerdem kriegt Soltau so eine zweite stündliche Umsteigeverbindung nach Hamburg (in der HVZ sogar direkt). Schließlich lässt sich die Direktverbindung von Winsen aus, wegen der Trassenkonflikte auch besser bewältigen.

      Über die Halte kann man sich in der weiteren Ausarbeitung der Linie ja noch Gedanken machen. Ich persönlich finde sie nicht so effektiv, da man die Zeit ja sowieso einkalkulieren muss, dann kann man auch gleich da halten.

      Da ich, wie oben beschrieben gegen der Verzicht auf den Ast nach Winsen bin, würde das eine weitere Flügelung ausschließen, da drei Triebwagen zwischen Hannnover und Soltau doch etwas zu viel sind.Außerdem orientieren sich die Orte zwischen Soltau und Lüneburg/Winsen wohl eher nach Lüneburg und Hamburg, als nach Hannover.

      1. Winsen ist aber kein so großer Umsteigemagnet als Lünburg, weshalb sich der Nutzen dieser Strecke in Grenzen halten wird im Gegensatz zur deutlich wichtigeren Strecke nach Lüneburg. Zwar sind dort einige Ortschaften wie Evendorf, Pattensen und Garstedt. Aber insgesamt werden wohl mehr Fahrgäste auf der Strecke zwischen Lüneburg und Soltau sein.

        Damit die nicht aufwendig in Soltau umsteigen sollen und ab Soltau zukünftig nur in Dorfmark, Fallingbostel, Walsrode, Hodenhagen, Schwarmstedt, Mellendorf und Langenhagen gehalten wird (S-Bahn Erweiterung Schwarmstedt). Somit werden schon Fahrgäste aus der Heide den Weg zur Arbeit nach Hannover nehmen. Zudem sind mehr Ortschaften auf dem Ast nach Lüneburg als nach Buchholz, weswegen sich die Fahrgäste aufteilen werden, da das Aufkommen nach Hamburg sich hauptsächlich aus dem südlichen Teil der Strecke ergeben wird und diese wiederrum eher im Einzugsgebiet von Hannover liegen. Somit reicht nur ein Triebwagen.

      2. Halte auf der Strecke werden sein: Vollhalt Soltau Süd, Heidepark Soltau (8-20 Uhr), Bispingen, Hützel, Soderstorf, Amelinghausen, Melbeck/Embsen, Rettmer, Lüneburg-Kurpark

        Bedarfshalt: Harmelingen, Steinbeck (Luhe), Drögennindorf, Heinsen.

  6. Durch den geplanten Ausbau der Strecke Soltau – Lüneburg durch die OHE ergibt sich in absehbarer Zeit wieder die Aussicht auf einen Personenverker. Für das zuerst sanierte Teilstück Lüneburg – Amelinghausen habe ich mir hier Gedanken gemacht, wie das aussehen könnte.

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