S-Bahn Essen-Solingen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich möchte euch eine weitere S-Bahn Linie in Rhein-Ruhr vorstellen. Los geht es am Essener Hauptbahnhof auf Gleis 9. RE16 und RB40 sollen in Zukunft auf Gleis 5 ankommen.

Zuerst geht es über die bekannte Strecke der S3 bis Hattingen. Da ich keine Lust auf eine teure Tunnelverlängerung habe, würde ich etwa 300m von Hattingen Mitte entfernt einen neuen Bahnhof Hattingen West errichten. Ich denke, dass den Leuten, die von Süden nach Hattingen wollen 300m mehr Fußweg nichts ausmachen.

Weiter geht es auf der Nordbahntrasse über Sprochhövel nach Wuppertal. Dort ist eine tangentiale Verbindung im Norden entstanden. Ich denke aber, dass das nicht so schlimm ist, da man dort eine gute Entlastung der oft überfüllten Autobahn 46 bieten kann. In Vohwinkel kann man ja dann sowieso zu den anderen Nahverkehrslinien in Wuppertal umsteigen.

Nun wird nach einem kurzen Stück Hauptstrecke auf die Korkenziehertrasse gewechselt. Dort schlängelt sich die Bahn dann durch den Solingener Norden. Irgendwann erreicht man den Bahnhof Solingen Mitte. Dann geht es über den neuen Halt Schmalzgrube nach Solingen Hbf.

Zwischen Solingen-Mitte und Solingen Hauptbahnhof sollten sich die S-Bahnen auf einen 10 Minutentakt ergänzen, da die Relation Mitte-Hbf sehr wichtig ist.

Eventuell könnte man die Bahn noch nach Düsseldorf erweitern und so die S1 ersetzen.

 

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8 Kommentare zu “S-Bahn Essen-Solingen

  1. Ich hatte mich ja bereits um eine S-Bahn-Verbindung zwischen Essen und Wuppertal bemüht: http://extern.linieplus.de/proposal/s-bahn-bochum-hattingen-w-oberbarmen/

    Den Weg durch Hattingen halte ich für eine gute Alternative, wenn man den Bau einer Neubaustrecke vermeiden will. Ich würde dort allerdings die Station am Pilgerweg lieber zur Grünstraße verlegen, da dort auch Anschluss zu Bussen bestünde und die Bahntrasse nicht in so einem extrem tiefen Einschnitt liegt.

    In W-Wichlinghausen wüsste ich gerne, wie du mit der Überbauung der Bahntrasse umgehst.

    Die Nutzung der Rheinischen Bahn in Wuppertal ist immer wieder ein interessante Thema, doch ergibt sich dabei auch immer wieder das Problem, dass die Zentren von Barmen und Elberfeld nicht richtig erreicht werden und auch zur Schwebebahn nur in Vohwinkel Anschluss bestünde. In Barmen sollte wenigstens zwischen Steinweg und Sedanstraße, am Ende des Viaduktes, gehalten werden, mit einem Treppenabgang zum Steinweg. Es ergäben sich bessere Anschlüsse zum Bus und zum Zentrum von Barmen.

    Der Weg nach Solingen gefällt mir. Ich gehe allerdings davon aus, dass das das Ende des Obusses nach Vohwinkel bedeuten würde. Das würde mich stören.

    1. Den Vorschlag habe ich gesehen und er war mir wegen des Tunnels eideutig zu teuer.

      Es soll dort auch einen Ausgang zur Grünstraße und einen zum Ehrenmal geben.

      Ich würde Blumen Risse, Das Futterhaus, sowie pittstop umsiedeln.

      1. Weiter geht´s… Mein Handy spinnt. Sorry, dass das hier vorzeitig abgesendet wurde.

        Ich finde, dass das die mangelnde Erreichbarkeit der Zentren nicht so schlimm ist, da es immer noch Busse gibt und die Linie eher die Stadtteile verbinden soll. Für die besseren Umsteigebindungen habe ich allerdings an den Halten noch mal etwas rumgeschoben.

        Das muss nicht zwangsläufig das Ende der 683 sein. Sie bedient ja auch noch die Gegenden, wo die S-Bahn gerade in der Kurve fährt. Allerdings sollte man vileicht zu Gunsten einer Erweiterung nach Wermelskirchen eine Aufgabe des nördlichen Astes überlegen.

        http://extern.linieplus.de/proposal/sg-o-bus-nach-burg-verlaengern/

      2. Am 24. April gefiel dir der Vorschlag noch gut. Na, wie auch immer, mir gefällt meine Führung durch Hattingen trotzdem besser.

        Die Umsiedelung der genannten Betriebe wäre sicher möglich, auch die Umsiedlung von Kaisers, aber was machst du mit der Wohnbebauung entlang der Luhnsstraße, die auf der Trasse entstanden ist?

  2. Die Umlegung von RE16 und RB40 nach Gleis 5 in Essen Hbf sehe ich als nicht so vorteilhaft an. Das Gleis endet nicht stumpf, vielmehr ist bei Einfahrten dieser beiden Linien Gleis 4 blockiert, da der Durchrutschweg in selbiges hineinragt. Zudem legst du die Linien einmal komplett durch den Bahnhof um. Da sie in Zukunft ohnehin über Essen-Steele fahren sollen, bietet sich Gleis 9 hier optimal an. Andernfalls müssten sie über die eingleisige Güterstrecke verkehren. Für Reisende ergibt sich dann der Umstand eines weiteren Bahnsteigwechsels (die Leute wollen i.d.R. weiter nach Mülheim und Duisburg, also Gleis 1/2 bzw. Gleis 7), mit der Ankunft auf Gleis 5 zwingst du sie in jedem Fall zum Bahnsteigwechsel.

    1. Mit dem Gleis sollte das kein Problem sein, da ich schon beobachtet habe, dass die RB40 um 07:42 auf Gleis 5  reinkommt, dann da erstmal sehr lange stehen bleibt. Dann kommt um 07:52 Uhr der RE1 auf Gleis 4 und fährt an ihr vorbei. Wenn ich in die S1 steige steht sie meistens immer noch da.

      Wenn sie über Steele fahren wäre Gleis 5 noch besser geeignet, da man dann keine Neubaubrücke braucht, sondern einfach in Steele aufs angesprochene Gütergleis ausfädelt.

      Ich persönlich empfinde den Bahnsteigwechsel als nicht so schlimm, wenn ich von Gleis 5 nach 7 muss. Ich fahre schließlich auch Richtung Mülheim weiter.

  3. Warum hältst du in Solingen am Albrechtplatz und nicht an der Kronprinzenstraße? Der Halt an der Kronprinzenstraße würde auf jeden Fall eine Verknüpfung zu allen Buslinien nördlich des Graf-Wilhelm-Platzes mit Ausnahme des CE64 schaffen.

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