S-Bahn-Tunnel Kiel

 

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Beschreibung des Vorschlags

Bezogen auf diesen Vorschlag einer S-Bahn Kiel, der es nur erlaubt ein S-Bahn-Netz mit Kopfmachen im Hauptbahnhof einzurichten, möchte ich hier eine S-Bahn-Stammstrecke für Kiel vorschlagen, die im Tunnel verläuft. Sie kreuzt den derzeitigen Hauptbahnhof im 90°-Winkel und besitzt neben dem Hauptbahnhof einen Tunnelbahnhof in Gaarden und im Gerichtsviertel.

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6 Kommentare zu “S-Bahn-Tunnel Kiel

  1. Kiel hat 250.000 Einwohner, und ein nicht allzu dicht besiedeltes Umland. Hätte die Stadt doppelt so viele Einwohner und das nähere Umland nochmal so viele, könnte man das durchaus andenken, wobei auch mein Vorschlag für Nürnberg, wo man in etwa diese Bedingungen vorfindet, größtenteils auf Kritik gestoßen ist.

    Dazu kommt noch, dass dein Tunnel die Stadt im Prinzip gar nicht erschließt und am Stadtzentrum komplett vorbei geht.

    Was ich mir hier eher vorstellen könnte ist, dass man den Kopfbahnhof nach Kasseler Vorbild (Kassel Hbf) gestaltet und die Innenstadt mit einer oberirdischen Regiotram-Strecke erschließt.

    Aber so, Nein. Großes Nein.

    1. Zustimmung, Die Kieler Innenstadt beginnt nördlich vom Hbf mit dem alten Kern um den Altermarkt, was von dem S-Bahn-Tunnel kaum tangiert wird. Ich wage mal zu behaupten: eine Tram Karlstal – Hbf oder Kirchhofalle – Hbf (auf Straßenhöhe einsteigen – ImWagenvonderLinie8 – Aussteigen) wäre schlimmstenfalls um wenige Minuten langsamer als AbindenTunnelbahnhof – Warten – Einsteigen – Rumpelquietsch – Aussteigen – Ans Tageslicht, warscheinlich sogar gleichwertig.

      Eine Regiotram fände ich gar nicht so dumm, da wie gesagt die Innenstadt sich in der direkten Verlängerung vom Hbf befindet. Und auf dem Sophienblatt bekommt man auch sicher gut ne Tram unter.

  2. Eine Stadt mit einer Viertelmillion Einwohner, dazu ein Tunnel, der bis zu vier Linien verkehrsgünstig und ohne Fahrtrichtungswechsel mitten durch die Innenstadt führt, das hört sich auf jeden Fall interessant an!

    Wenn da nicht die leidige Frage nach der Finanzierung wäre 🙁

  3. Na und!! Freiburg, hat noch weniger Einwohner als Kiel und leistet sich die Tieferlegung einiger Teile von Bundesstraßen!! Obwohl Freiburg im Breisgau gerade mal 230.00 Einwohner hat und nur eine schnöde Stadt von BaWü ist. Kiel istdagegen eine Landeshauptstadt, mit Stand heute, steigender Tendenz einer wachsenden Einwohnerzahl.

    Die hiesigen Politiker auf Landes. und Kommunalerebene, bevorzugen leider zu häufig das Auto. Während die Bundesstraßen um Ortschaften herumgelegt und auf 4 Fahrspuren ausgebaut wurden, verlaufen die Bahntrassen in und um Kiel noch auf den Trassenverläufen, wie beim Ableben des Kaiser Wilhelm II….. Andere Bundesländer, deren Städte, wie Freiburg, bauen wenigstens ihr Schienen ÖPNV Netz weiter aus.

    Ich bevorzuge eher auch einen Schienen ÖPNV, der die Stadt mit der Region verbindet, aber so wie die SRB Kiel geplant war, war das Projekt zu großkotzig und stümperhaft umgesetzt. Die Kieler CDU, jammert leider gegen jedwedes Schienen Projekt. Obwohl jeder weiß, das Kiels ÖPNV Netz, noch mehr leisten könnte als Heute. Leider, sagt die CDU auch nicht, was sie besser machen wollte.

    Ich würde eher die Kanalhochbrücken, unter die Erde legen und in Richtun Gettorf/ Eckernförde einen 2 gleisigen Tunnel errichten. Das gleiche Spiel in Holtenau. Dort werden beide Hochbrücken, nach der Verbreiterung des Kanals, unter die Erde gelegt und ein 2 gleisiger Schienentunnel daneben.

    Genauso dringend, wäre ein Straßentunnel unter die Kieler Förde. Vom Holstein Knoten rüber zum Ostufer nach Neumühlen-Dietrichsdorf und um diesen Stadtteil herum zur Bundesstraße.

    Warum, darf Kiel keinen Tunnel bauen?

    Oder ist das Recht nur anderen schnöden Städten gestattet, mit weniger Einwohnern? Oder etwas mehr Einwohnern? 😉 😉

    In Kiel, soll nun eine Stadtbahn errichtet werden. Die 1. Linie wird von der Uni, wahrscheinlich nach Neumühlen-Dietrichsdorf.  gelegt.

    Den Theodor-Heuss-Ring, sowie die Friesenbrücke, könnte man auch tieferlege und überdachen. Bevor man eine mehrere Meterhohe Emissionsschutzmauer errichtet.

    Die Landespolitiker müssten nur mal mehr tun, so wie in Bayern oder BaWü.

    1. Nunja, eine Bundesstrasse tieferzulegen kostet auch nicht so viel, wie eine Bahntrasse neuzubauen. Bedenke die Zugsicherungstechnik. Ebenso kann eine Tieferlegung einer Strasse auch andere Gründe haben (Lärmschutz, zB). S-Bahn-Tunnel sind grundsätzlich eher grösseren Städten zu empfehlen, bei 250’000 EW sehe ich hier wenig bis keinen Bedarf. Die nächsten grösseren Städte mit Citytunnel wären Leipzig und Stuttgart, wobei alleine Leipzigs Einwohnerzahl schon doppelt so hoch ist wie die von Kiel, und dieser Tunnel sich auch nicht gerade mit dem Prädikat ‚Erfolgsmodell‘ schmücken kann. Dementsprechend wenig benutzt würde dieser Citytunnel werden.

      Für so eine kleine Stadt, tut mir leid aber das ist nicht zielführend.

      Was ich noch nicht ganz verstanden habe: Du hast erwähnt dass Freiburg (Breisgau) nur 230’000 EW hat (genau wären es 227’590 EW), stellst Kiel aber als regelrechte Metropole hin, mit sogar einer Viertelmillion EW (dies wären 250’000 EW, momentan wohnhaft sind in Kiel 247’441), dies sind um nur 19’851 EW mehr als im ’schnöden‘ (was auch immer das bedeutet) Freiburg. Ich denke nicht, dass hier ein dermassen hoher Unterschied herrscht, wie von Dir hervorgehoben. Denn einen Unterschied von nicht einmal 20’000 EW bekommt man schnell einmal hin. Ebenso denke ich nicht, dass es eine Begründung ist, dass dies ein Verwaltungssitz ist. Ich denke, die wenigsten Menschen pendeln wegen eines Behördenganges nach Kiel ein.

      Ebenso würde ich Dich bitten, Deinen Umgangston sachlicher und unaufgeregter zu gestalten. Danke im Namen der Moderation. ~Julian A.

      EDIT: Klammer vergessen, nun hinzugefügt

    2. Freiburg ist absolut keine „schnöde“ Stadt, sondern sowohl landschaftlich, als auch städtebaulich wunderschön! Zumindest viel schöner, als das im Krieg weitgehend zerstörte, relativ langweilige Kiel. Außerdem war man in Freiburg nicht so dumm erstmal die Straßenbahn stillzulegen. Dort hat man einen modernen Nahverkehr, während man in Kiel nur Busse bieten kann, wie im letzten Kuhdorf. Auch die Wiedereinführung einer Straßenbahn bekommt man nicht auf die Reihe. 🙂

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