Stadtbahn Vorarlberg: Linie 1

 

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Beschreibung des Vorschlags

Das Vorarlberger Rheintal ist der viertgrößte Ballungsraum Österreichs und hat fast doppelt so viele Einwohner wie Innsbruck. Dennoch gibt es hier keine Straßenbahn und Buslinien, die höchstens im Viertelstundentakt fahren. Auch die Fahrzeiten, die Kapazität und die Anschlusssituation lassen zu wünschen übrig. Das würde ich durch insgesamt drei Straßenbahnlinien sowie ein paar Anpassungen im Busnetz ändern. Diese sollen vor allem im Hinblick auf die Taktdichte und tangentiale Linienverläufe optimiert werden.

Dabei soll dieser Vorschlag sich auf eine der fünf Straßenbahnlinien beziehen. Auf einigen Abschnitten überlagert sich dabei diese Linie mit einer der anderen vier Linien. Das wären:

  • Dornbirn Bahnhof – Messekreuzung (Überlagerung mit dem 3er)
  • Messekreuzung – Lustenau Bahnhof (Überlagerung mit dem 2er)
  • Hard Fa. Alma – Bregenz Josef-Huter-Straße/Ölrain (Überlagerung mit dem 2er)
  • Wolfurt Dorfzentrum – Dornbirn Eisplatzgasse (Überlagerung mit dem 4er )

Grundsätzlich soll das Stadtbahnnetz im Unterland alle Vorteile eines klassischen Straßenbahnnetzes bieten, aber sich dabei von der Geschwindigkeit her zwischen S-Bahn und Bus bewegen. Das heißt, es soll mit bis zu 60 Meter langen Zügen möglichst Door-to-Door gefahren werden. So entstehen dann zum Beispiel schnelle Direktverbindungen von Wolfurt zur Messekreuzung oder von Fußach ins Bregenzer Stadtzentrum.

Für die Hofsteiggemeinden verbessern sich durch die Straßenbahn vor allem die Fahrzeiten, weil die Strecke innerhalb der Landeshauptstadt zur Gänze als selbständiger Gleiskörper bzw. eigenständiger Bahnkörper ausgeführt werden soll.

In Dornbirn hat zwischen der Haselstaudener Kirche und der Eisplatzgasse zwar kein selbständiger Gleiskörper Platz, aber es sollen durch ein ausgedünntes Haltemuster zwei Minuten herausgeholt werden. Die Haltestellen, die von der Straßenbahn nicht bedient werden, sollen von den Buslinien 21, 40 und 41 angefahren werden.

Ebenso soll Kennelbach viertelstündlich durch den Bus angebunden werden. Das bringt einerseits vier Minuten Zeitersparnis zwischen Wolfurt und Bregenz und andererseits eine Taktverdichtung beim 35er. Dieser würde dann halbstündlich statt stündlich geführt.

Die größte Zeitersparnis ergäbe sich jedoch zwischen dem Dornbirner Bahnhof und dem Lustenauer Ortszentrum. So bräuchte man dann nur mehr 12 statt 25 Minuten vom meistfrequentierten Bahnhof Vorarlbergs zum Kirchplatz in Lustenau.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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