Straßenbahnverbindung zwischen Potsdam und Spandau

 

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Beschreibung des Vorschlags

Zur Herstellung eines Straßenbahnnetzes für Spandau könnte man eine Verbindungsstrecke von Potsdam nach Spandau bauen, da sich die Errichtung der Strecken nach West-Berlin merklich verzögert.
Da die Potsdamer Straßenbahnstrecke nach Krampnitz, wie neulich bekannte wurde, bisher einige Planungsmängel aufweist und neu geplant werden muss, kann man dort gleich diese Strecke mit integrieren. Im weiteren Verlauf dürfte es keine Probleme geben, ein Großteil der Trasse verläuft über freien Raum.
Mit dieser Variante könnte sich das Berliner Straßenbahnnetz dann sowohl von Osten als auch von Westen weiter ausdehnen.

 

Straßenquerschnitt Haltestelle Rathaus Spandau:

Variante 1
Variante 2

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11 Kommentare zu “Straßenbahnverbindung zwischen Potsdam und Spandau

  1. Eine Verbindung von Potsdam nach Spandau halte ich für eine sehr gute Idee, auch wenn sie nicht neu ist. Diese Verbindung wäre von großer Bedeutung, einzig über den Verlauf bin ich mir nicht recht im Klaren. Bei deiner Führung werden leider Kladow und Gatow gar nicht bedient. Das erscheint mir sehr ungünstig.

    Warum führst du die Strecke nicht von der Potsdamer Chaussee direkt in die Wilhelmstraße?

    1. Im Bereich zwischen Groß Glienicke und Spandau hatte ich mir eine Führung südlich des Groß Glienicker Sees vorgestellt, das ist aber nur schwer möglich aufgrund der dichten Bebauung. Nördlich herum wäre der Umweg sehr groß.
      Kladow und Gatow sollen in meinem Netz von der Straßenbahnlinie 34 angebunden werden (siehe Forum).
      Die Wilhelmstraße wird gemieden, um die Baukosten zu senken. Zum einen wäre eine eigene Trasse hier schwer möglich, was eine Förderung des Bundes nicht zulässt. Des weiteren wäre diese Trasse zu dicht an der geplanten nach Kladow und Gatow. Daher der gewählte Verlauf.

      Mehr dazu ist auch noch im Forum zu finden.

  2. Vermutlich würden die meisten Fahrgäste die schnellere S-Bahn oder Regionalbahn bevorzugen. Nur von Spandau-Süd nach Potsdam-Nord wäre die Straßenbahn attraktiv. Außerdem würde nur noch jeder 2. Zug aus Potsdam durchs Neubaugebiet der ehemalige Kaserne fahren. Um die Schnelligkeit zu erhöhen, könnte man noch auf Halte in Groß Glienicke und Wilhelmstadt verzichten.

     

    1. Wenn es nach dem Senat geht, sollen bis 2030 50 Prozent der Autos entfernt werden.
      Wären übertragen auf die Anzahl der Fahrspuren noch 2.
      Machen wir eine überbreite Fahrspur draus und es passt. Wenn das nicht geht, ist es durch intelligente Ampelsteuerung problemlos möglich das Nadelöhr effizient „zu befüllen“.
      Zur U7 ließe sich problemlos ein Personentunnel bauen.

      1. Der Altstädter Ring Richtung Süden hat 5 Spuren, die auch gut genutzt werden, dazu kommen Abbieger von Seegefelder Str. und Stabholzgarten, und das alles soll auf eine Spur gequetscht werden? Sorry, aber so ein unrealistischer Vorschlag ist Wasser auf die Mühlen der Auto- und U-Bahn-Lobby.

        1. Ich hab dir in der Beschreibung mal eine Variante mit 2 bzw. 3 Fahrspuren eingezeichnet. Das ist aufgrund der verwendeten Parkflächen und der jetzigen Platzbeanspruchung vom Busverkehr ein guter Kompromiss. Weiterhin folgt noch eine Variante mit der von mir angesprochenen überbreiten Fahrspur!

          1. 2 Anmerkungen dazu:
            – Die Brückenpfeiler nehmen auch noch etwas Platz weg. Somit muss man noch eine MIV-Spur abziehen. Aber je 2 Fahrspuren klingt schon realistischer.
            – Kommen wir von der Breite zur Länge: Wegen der Gleisbögen zu den Bahnhofsvorplätzen und zum Stabholzgarten, können die Haltestellen nur ungefähr 30-35 Meter lang werden. 30-Meter-Züge sind aber zu kurz für Spandau, Potsdam-Nord und Berlin-West. Die Trasse nach Fahrland soll ja für 40-Meter-Züge ausgerüstet werden.

            1. Ja da hast du recht. Ich überlege auch schon wie sich die Wendeschleife besser anordnen ließe. Am einfachsten wäre eine Ausrichtung gegen den Uhrzeigersinn. Dann könnte man sie vom äußersten Gleis ausfädeln. Da hätte man dann aber wieder das Problem dass dort der Ausstieg links wäre und eine Wendeschleife nur für Zweirichtungsfahrzeuge macht in der perspektive wenig Sinn. Allerdings ließe es sich so am besten lösen, also zeichne ich es gleich mal ein.

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