BERLIN: U4 – Verlängerung bis Fennpfuhl

 

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Beschreibung des Vorschlags

Verlängerung der U4 über Potsdamer Platz und Ostbahnhof bis Fennpfuhl

Zwischen Bethaniendamm und Ostbahnhof oberirdisch mit Spreequerung.

Verlängert Berlins kürzeste U-Bahnlinie. Und bindet dicht besiedelte Wohngebiete im Osten an zentrale Westberliner Stadtteile an.

Nutzt die Stationsvorleistungen am Potsdamer Platz und wertet den Ostbahnhof auf.

Entlastet die U-Bahnlinien im Zentrum Berlins.

Mit Ausnahme der U9 werden sämtliche U-Bahn Linien gekreuzt, dazu der Südring, Ostring und die Stadtbahn.

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13 Kommentare zu “BERLIN: U4 – Verlängerung bis Fennpfuhl

  1. Lauter gerade Striche von Station zu Station entsprechen nicht der bei Linie Plus gewünschten Qualität der Zeichnungen. Da man so nicht über die Streckenverläufe diskutieren kann, muss man diese Zeichnung leider als Pfusch bezeichnen. Das ereknnt man schon daran, dass der Tunnel der U4 hinter dem Nollendorfplatz unter der Genthiner Straße endet. Wie du in einem fast rechten Winkel aus dem Bahnhof heruasschwenken willst, müsstest du schon detailliert erläutern. So ist es leider unverständlich.

    1. Danke, dass Sie mir gleich „Pfusch“ vorwerfen. Sehr freundlicher Umgangston.

      Das hier ist ein Streckenvorschlag und keine Bauzeichnung.

      Ich halte den Lützowplatz für einen potentiell wichtigeren Halt als den sonst im Zuge einer möglichen U4-Verlängerung oft vorgeschlagenen Magdeburger Platz. Ob und wie das technisch möglich ist, kann natürlich diskutiert werden.

      1. Okay, ich nehme den Begriff „Pfusch“ zurück und entschuldige mich dafür. Ich möchte aber betonen, dass man wohl erwarten kann, dass sich Nutzer erstmal anschauen, wie andere Vorschläge gestalten und sich daran orientieren. 😉
        Wie eine Führung zum Lützowplatz technisch möglich ist, braucht man eigentlich kaum zu diskutieren, weil es kaum möglich sein wird. Aus dem vorhandenen Tunnel zur Seite raus zu gehen, geht schon deshalb nicht, weil er nicht tief genug liegt, um die Häuser zu unterqueren. Wo das Tunnelende liegt, kann man ja sehen.
        Im übrigen möchte ich dich bitten die gesamte Strecke nochmal zu überprüfen und Kurven zu korrigieren, bzw. teilweise auch zu glätten. Man kann an manchen Stellen wirklich nicht erkennen, was du mit deinen Ecken bezweckst.

        1. Okay, alles gut. Ich werde mal sehen, ob ich es schaffe mich die Tage da nochmal ranzusetzen.

          Grundsätzlich muss ich sagen, dass mein Interesse und meine Kenntnisse eher bei den Themen Stadtentwicklung und Verkehrsplanung liegen als bei den technischen Fragen der U-Bahn – Konstruktion. Über Diskussionen und Anregungen diesbezüglich freue ich mich natürlich immer!

          1. Ich denke, die Überarbeitung wäre gar nicht allzu aufwändig. Es geht vor allem darum, eine ordentliche Linie zu zeichnen, mit genügend Punkten, damit die Strecke halbwegs „rund“ aussieht.

            Nur: den Lützowplatz würde ich auf keinen Fall so erschließen. Diese Kurve sieht einfach nicht gut aus und wäre auch recht eng. So enge Kurven gibt es zwar, doch bedenke: je enger die Kurve, desto langsamer muss die U-Bahn fahren.

            Vielleicht biegst du stattdessen schon vorher von der U4 ab, ähnlich wie zeruplal es vorhat. Wichtig wäre es hier, entweder Nollendorf- oder Wittenbergplatz einzubeziehen, da sonst die Umsteigemöglichkeit zur Kleinprofil-Stammstrecke verloren geht.

            Und du kannst den Gleisplan von gleisplanweb.eu nutzen, er wird dir hoffentlich weiterhelfen, falls du ihn noch nicht kennst.

          2. Also generell braucht du nur zu wissen, dass eine U-Bahn-Trasse billiger ist, jwenn sie unter bestehenden Straßenzügen liegt oder gleich oberirdisch (wobei letzteres hier wohl nicht infragekommt). An Stellen mit viel bestehender unterirdischer Infrastruktur sowie unter Flüssen sollte man noch die Höhe beachten. Das wichtigste sind aber die Mindestradien, die man auf der Webseite von Johannes Strommer grob überschlagen kann. So würde ich an Stellen, an denen 80 km/h gefahren werden soll, schon 400 Meter Radius einplanen, in Stationsnähe aber auch weniger. Auf die Karte projezieren kann man sich das mit Free Map Tools.

  2. Entschuldigung, aber hier geht es nunmal um unsere Standards, und die sagen nunmal, dass man in diesem Fall zumindest realistische Kurven einzeichnen muss, was nun kein Hexenwerk ist.

  3. Wenn man den Lützowplatz anbinden will, der mir als wichtiger erscheint als bspw der Magdeburger Platz, dann ist wohl eine Variante wie jetzt oben eingezeichnet am günstigsten. Nachteil wäre, dass man den Bahnhof V-L-Platz wohl neu bauen müßte und das die Strecke zum Nollendorfplatz dann ungenutzt bliebe.

    Die andere Möglichkeit wäre weiterhin über den Nollendorfplatz zu fahren und die Strecke über Magdeburger Platz und Stauffenbergstraße zu führen.

    1. Das ist im Westteil ja schon recht nahe an meiner Idee für die U4 dran. Den Umbau des Viktoria-Luise-Platzes sehe ich für eine Strecke zum Potsdamer Platz aber als etwas übertrieben an. Da wäre die Verlängerung der U3 vom Wittenbergplatz aus wohl sinnvoller, die Abzweige sind ja vorbereitet – wenn man den Lützowplatz unbedingt anbinden will.

      1. Ihre Idee hatte ich mir angesehen. Früher dachte ich auch immer, die U4 nach Norden zum Hbf zu verlängern (hätte ich auch sinnvoller gefunden als eine verlängerte U5 parallel zur Stadtbahn und U2) aber mit der geplanten S21 ist das doch eher obsolet.

        Prinzipiel wäre natürlich auch eine Neuverknüpfung der vier Kleinprofillinien denkbar:

        U1: Warschauer Str. – Krumme Lanke (- Mexikoplatz)

        U2: Innsbrucker Platz – Ruhleben (- Spandau)

        U3: Pankow – Uhlandstr (- Adenauerplatz / – Westkreuz)

        Damit hätte man zumindest den Verkehrswert der jetzigen U4 – Strecke erhöht.

  4. Okay, die Ausfädelung aus der U4 zum Lützowplatz wäre jetzt zumindest baubar, wenn auch nur mir erheblichem Aufwand. Warum verlängerst du nicht einfach die U3 in diese Richtung? Der U-Bahnhof Wittenbergplatz ist immerhin seit über hundert Jahren dafür vorgesehen. Ein Abzweig in Richtung An der Urania ist baulich vorbereitet. Das wäre weitaus einfacher, als mit neuen Stationen und Tunnels unter der Bebauung hindurch eine weniger wichtige Linie zur Innenstadt zu verlängern.

    Im weiteren Verlauf wundere ich mich über die abseitige Lage der Station an der Hiroshimastraße. Ganz am Rand des Tiergartens kann sie nur geringe Bedeutung erreichen, da kaum Einzugsbereich existiert.

    Die Führung am Potsdamer Platz in die Stresemannstraße hinein wird auch nicht funktionieren, weil der U-Bahnhof am Potsdamer Platz bereits existiert, aber in die Leipziger Straße zielt.

    Wenn du aber schon in die Stresemannstraße gehst: Warum dann nicht südlich am Martin-Gropius-Bau vorbei zur Kochstraße? Das wäre weitaus eleganter. Den S-Bahntunnel hat man tief genug errichtet, um darüber einen U-Bahntunnel zu ermöglichen.

    Auch am Moritzplatz gibt es einen Vorratsbau, der aber weiter in die Oranienstraße zielt. Durch die winzige Hauslücke, durch die du die Luckauer Straße erreichen willst, geht es sowieso nicht. Kurvenradien beachten!

    Eine Hochbahn im dicht bewohnten Kreuzberg halte ich heutzutage für völlig undenkbar. Das ist nicht durchsetzbar. Auis Gründen des Schallschutzes müsste man die Strecke vermutlich komplett einhausen. Mir ist auch nicht klar, wo du die Tunnelrampen gerne hättest. Könntest du diese bitte noch einzeichnen?

    Die S-Kurve an der Rüdersdorfer Straße könnte weitaus eleganter geführt werden, sodass sie kaum merkbar wäre.

    Die Führung zwischen Lasdehner Straße und Frankfurter Tor ist unlogisch. Sie ist zu eckig, und es wäre sinnvoller in weitem Bogen in die Frankfurter Allee einzuschwenken, unter deren nördlicher Straßenseite noch reichlich Platz für eine U-Bahn wäre. So könnte man einen zweiten Bahnsteig neben dem vorhandenen einrichten und beide im Richtungsbetrieb nutzen. Eine Fortsetzung durch die Proskauer Straße wäre dann auch logischer.

    Den Sinn der S-Kurve an den Eldenaer Höfen verstehe ich nicht.

    Zwischen Storkower Straße und Fennpfuhl folgen dann so viele Rechts- und Linkskurven, dass die Fahrgäste ganz schön durchgeschüttelt werden würden. Was soll das? Hier wäre eine Glättung der Kurven, um die ich doch schon vor geraumer Zeit bat, dringend nötig.

    Abgesehen davon, sehe ich allerdings keinen Bedarf für diese Linie.

  5. Bliebe noch festzustellen, dass diese Streckenführung ohnehin keine Chance auf Verwirklichung hat – zwischen Kochstraße und Moritzplatz war bereits in den 1930-er Jahren bereits eine S-Bahn geplant, und diese Planungen haben durch die Reaktivierung der Siemensbahn wieder eine Renaissance erlebt – als zweite unterirdische Durchmesserlinie Westhafen-HBf-Potzdamer Platz-Kochstraße-Moritzplatz-Görlitzer Bahnhof-Schöneweide.

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