Verlängerung U1 Uhlandstr. bis S Halensee

 

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Beschreibung des Vorschlags

Verlängerung der U- Bahnlinie 1 von Uhlandstr. bis S Halensee. Entlastung für die fahrenden Buslinien, weil diese zu voll sind. Gewährleistung Anschluß an die S-Bahn.

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46 Kommentare zu “Verlängerung U1 Uhlandstr. bis S Halensee

  1. Du begründest deinen Vorschlag ernsthaft mit einer „Entlastung für die fahrenden Buslinien, weil diese zu voll sind“? Wie wäre es denn, wenn man diese Buslinien einfach öfter fahren ließe? Man könnte aber auch an eine Straßenbahn denken. Beides wäre deutlich billiger und zweckmäßiger.

    1. Beides wäre Unfug. Durch den Kurfürstendamm fahren bereits jetzt vier Linien im Zehn-Minutentakt, wie oft sollen die Busse denn noch fahren? Und wo sollen die Straßenbahnen gewartet werden? Soll diese kurze Inselstrecke an das Ostberliner oder das Potsdamer Netz angeschlossen werden? Oder soll extra dafür ein Betriebshof in Charlottenburg gebaut werden?

      Darüber hinaus ist der Ku’damm nicht irgendeine Wohnstraße, sondern ein Einkaufsboulevard, der sicherlich davon profitieren würde, wenn sich ein bisschen Verkehr unter die Erde verlagert.

      1. Dem letzten Satz stimme ich zu, nur: U-Bahn als Ersatz eines dichten Busersatz heißt, dass der ÖPNV in den Keller geschickt wird. Oben bleiben neben einer Grunderschließer-Linie nur ein Verkehrsmittel: das Auto.

        Wenn der Kudamm ein moderner, bürgernaher Boulevard werden soll, muss der Autoverkehr drastisch reduziert werden. Straße verkehrsberuhigen, Tramtrasse in die Mitte, daneben Fahrradstreifen und meinetwegen ein bisschen Asphalt für Lieferverkehr.

        Zudem sind Trams nicht nur komfortabler als ein Bus und haben eine höhere Kapazität, sie werden vom Bürger als höherwertiges Verkehsmittel wahrgenommen. Und während man bei Bussen noch immer mit Wasserstoff, Erdgas und Batterien herumeiert (wenn überhaupt, am Ende kommt doch wieder Diesel), ist das Konzept „E-Triebwagen auf der Straße“ schon seit dem 19. Jahrhundert ausgereift.

        1. Von mir aus kann man aus dem Ku’damm (und in Fortsetzung auch aus der Tauentzienstraße?) auch eine Fußgängerzone oder eine Anliegerstraße machen. Neulich geisterte übrigens ein Ranking der beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands durch die sozialen Medien – unter den Top 10 sind Straßen wie die Frankfurter Zeil, die Stuttgarter Königstraße, die hannöversche Georgstraße oder die Düsseldorfer Schadowstraße, die ausschließlich unterirdisch vom ÖPNV erschlossen werden. Es schadet einer Straße also nicht, ganz im Gegenteil.

          Ich habe auch per se nichts gegen Straßenbahnen, aber am Ku’damm entstünde dadurch ein komplett neues Straßenbahnnetz. Es sei denn, man schlösse die Strecke an das bestehende Berliner Netz an. Und nun frage sich jeder selbst, was sinniger und günstiger ist: eine ca. acht Kilometer lange Anschlussstrecke an das Straßenbahnnetz oder ein direkter Anschluss an das vorhandene U-Bahnnetz – wofür übrigens am Adenauerplatz schon Bauvorleistungen existieren.

          1. Was haben deine zitierten Einkaufsstraßen gemeinsam? Sie sind autofrei. Dass durch keine der Straßen eine Tram fährt, hat verschiedene Gründe – Dortmund und die Kölner Straßen sind zu schmal, Frankfurt und Stuttgart sind ein Produkt einer Politik schienenfreier Innenstädte und in München wurde die Ost-West-Tramachse durch die Innenstadt durch die Stammstrecke ersetzt, weil die Straßenbahn trotz eines knappen Minutentakts (!) – zwischen Stachus und Marienplatz verkehrten um 1960 62 Züge die Stunde – der Verkehrslast nicht mehr gewachsen war.

            Mir geht es also primär um die Reduzierung des Oberflächenverkehrs. Nun ist der Kudamm aber keine enge Innenstadtgasse, sondern eine breite Hauptverkehrsstraße. Und da reine Betonwüsten-Fußgängzerzonen auch nicht mehr der letzte Schrei  sind, sollte da genug Platz für eine Mittelachse für Rad und ÖPNV sein.

            Eine Verlängerung der U1 nur zum Adenauerplatz würde ich aus Gründen der Netzwirkung dabei weiterhin unterstützen.

                1. Da hängt gar nichts in der Luft, höchstens für Netzplan-Fetis. ,-)

                  Vom Spandauer Ast kommend erreicht man die City-West mit der U2 ab Bismarckstraße, von der Wilmersdorfer Straße mit der S-Bahn. Je nach Einstieg und gewünschtem Zielbhf ist man vom Rudower Ast mit U1, U4, U9, U3 schneller am Ziel. Selbst von der Konstanzer Straße/ Blissestraße nach Kreuzberg ist man mit U3+U7 schneller.

                  1. Der normale Mensch orientiert sich aber am Netzplan und es sollte eigentlich für den normalen Menschen sinnvoll erscheinen, auch wenn es ein wenig länger dauern würde. In diesem Fall (und das ist eine sehr seltene Ausnahme) bin ich also wirklich für langsamere Direktverbindungen, an Stelle einer schnelleren Umsteigeverbindung (was ich mir nicht ganz vorstellen kann, da es Fusswege zu bewältigen gilt).

                  2. Mag sein, sieht auf einem Netzplan halt ziemlich komisch aus^^

                    Und ein paar Reisewege würde man schon vereinfachen. Wenn ich z.b von Haselhorst nach Kreuzberg möchte, muss ich zweimal (Bismarckstraße, Wittenberg) umsteigen. U7/U1 Adenauerplatz wäre ein Umstieg weniger.

                    Das Thema „Inselbetrieb“ sehe ich auch als unproblematisch an. Über kurz oder lang wird auch das große Ost-Netz wieder die City West erreichen, sie das vom Hauptbahnhof oder Alex – Potsdamer aus. Ein dann evtl. bestehender temporärer Inselbetrieb mit Betriebshof in Charlottenburg kann dann problemos integriert werden, und die zusätzlichen Wartungskapazitäten werden kaum schaden.

                  3. Interessant, wie viel hier schon wieder diskutiert wird, obwohl der Vorschlag noch nicht einmal fertig ist 😀

                    Kurz zum Thema: Ich sehe eine Verlängerung der U-Bahn hier auch als sinnvoller an, da selbst bei dem 10fachen Kilometerpreis durch die vergleichsweise kurze Verlängerung ein U-Bahn-Bau kaum teurer ist. Auch ist der Bereich südlich und westlich des Zoos schon mit einem engen U- und S-Bahn-Netz verbunden, sodass hier eine zusätzliche Straßenbahn erstmal nachrangig ist. Und nicht zuletzt hat eine U-Bahn ja durchaus seine Vorteile gegenüber einer Straßenbahn.

                    Andere Gebiete, wie z.B. Moabit wo noch große Lücken im schienengebundenen Verkehr sind, lohnen aber um so mehr den Aufbau eines Straßenbahnnetzes, da eine U-Bahn schlicht zu teuer wäre.

                  4. @Julian: Der durchschnittliche Fahrgast kennt sich aus und braucht keinen Netzplan, dass das normale Menschen sind, möchte ich durchaus behaupten.

                    @Zeru: Wer von BNordwesten mit der U7 kommt und nach Kreuzberg will, kann zwischen Bismarckstraße und Wittenbergplatz die U2 nutezn oder am Fehrbelliner in die U3 umsteigen, die seit kurzem ebenfalls zur Warschauer Straße fährt. Das sind nur zwei Stationen mehr, als über Adenauerplatz, dürfte also etwa 3 min länger dauern. Das finde ich jetzt nicht so schlimm.

                  5. @Intertrain: Wie lange sollen wir mit der Diskussion denn warten, wenn ein Vorschlag seit April in Arbeit ist?

                    Prinzipiell pflegen wir ja Vorschläge, die offensichtlich nicht mehr fertiggestellt werden irgendwann zu löschen, weil wir keine solchen Leichen brauchen. In diesem Fall aber ist der Vorschlag ja eigentlich fertig. Die Strecke ist gezeichnet und auch eine Begründung wurde, wenn auch sehr knapp,  geliefert.

                    Da der Vorschlag auch nicht so schlecht ist, dass eine Löschung zu rechtfertigen wäre, werde ich ihn mal auf Fertig stellen. Er gefällt mir persönlich zwar nicht besonders, aber das ist nicht entscheidend.

            1. Ja, die genannten Straßen sind alle autofrei, aber sie sind auch alle frei vom oberirdischen ÖPNV. Und es scheint ihnen nicht zu schaden. Und ja, der Ku’damm ist breit genug dafür, aber das heißt noch lange nicht, dass es sinnvoll wäre, dorthin eine Straßenbahnstrecke zu bauen. Breite Straßen kann man auch anderweitig sinnvoll nutzen, für Grünanlagen oder Außengastronomie zum Beispiel. Als Vorbilder könnte man die Esplanadi in Helsinki oder den Holstenplatz in Kiel nennen – letzterer beherbergt im Sommer einen geräumigen Kinderspielplatz mit Betreuung, großzügige Sitzgelegenheiten sowie eine ruhige Ecke mit Springbrunnen und Blumenbeeten. Auch die Kasseler Treppenstraße wird trotz ihrer enormen Breite nicht von einer Standseilbahn befahren, sondern ist mit Grünflächen und Springbrunnen gesäumt.

              Ich glaube, dass die Verbindung von einer ansprechenden Gestaltung an der Oberfläche mit Grünflächen, Spielplätzen (wo man seine Kinder abgeben kann, während man shoppen geht), Außengastronomie und meinetwegen einem Radschnellweg in der Mitte und einer schnellen unterirdischen Anbindung an den ÖPNV der Straße weitaus mehr Attraktivität verleiht als eine bloße U-/S-Bahn-Zubringer-Tram, die letztlich jeden, der längere Strecken fahren will, zu zweimaligem Umsteigen zwingt.

            2. Bis auf den letzten Absatz stimme ich dir zu. Durch eine Straßenbahn mit Rasengleisen auf dem zu begrünenden Mittelstreifen, statt der dort parkenden Autos, würde der Ku’damm nur an Attraktivität gewinnen.

              Die U1 muss nicht zum Adenauerplatz verlängert werden. Die U7 erreicht sie ja auch an der Möckernbrücke. Außerdem kann über die U3 bis Fehrbelliner Platz ebenfalls die U7 erreicht werden. Wer die U7 weiter nach Norden fahren will, kann am Wittenbergplatz bahnsteiggleich zur U2 umsteigen und so die U7 erreichen. Eine Verlängerung wäre also nicht erforderlich.

            1. Das könnte man als Unterpflasterbahn bauen, in Verbindung einer Neupflasterung und Schaffung eines Trams auf dem Kurfürstendamm. Damit nutzt man die Möglichkeit einer Umgestaltung gleich voll aus und schliesst zusätzlich noch eine, für ‚Netzplan-Fetis‘ störende Lücke im Netz der U-Bahn.

      2. Wer redet denn von einem Inselbetrieb? Selbstverständlich sollte diese Strecke an das Berliner Straßenbahnnetz angeschlossen werden. Ein Betriebshof im Westen der Stadt wäre natürlich dennoch sinnvoll, aber er muss nicht am Ku’damm liegen. Zum Rathaus Steglitz soll demnächst eine Straßenbahn gebaut werden, zum Zoo wäre es dann auch nicht mehr weit, und dann wäre man auch schon am Ku’damm.

        Der Einkausboulevard würde zudem sehr davon profitieren, wenn sich der Straßenverkehr verringern und auf Schienen verlagern ließe. Der Einzelhandel würde jedoch darunter leiden, wenn potenzielle Kunden die Geschäfte nicht mehr im Vorbeifahren sehen könnten. Aus den Augen, aus dem Sinn. Daraus schließt: Der optimale ÖPNV wäre ein oberirdischer Schienenverkehr, also die Straßenbahn!

        Wenn man natürlich, wie du offensichtlich, dem Autoverkehr mehr Platz einräumen möchte, muss man dagegen sein, dafür habe ich Verständnis, das ist aber nicht Ziel von Linie Plus. 😉

        1. Man könnte aber auch an eine Straßenbahn denken. [Das] wäre deutlich billiger […]

          Da hatte ich einen Inselbetrieb hineininterpretiert, da eine Anbindung an den Alexanderplatz über die neu zu bauende Steglitzer Strecke auch nicht sonderlich viel billiger wäre als eine Fortsetzung der U-Bahn, die unter dem Ku’damm recht günstig in offener Bauweise errichtet werden könnte.

          Dass der Einzelhandel darunter leide würde, wenn die Leute ihn nicht mehr aus dem Bus-/Tramfenster heraus sehen würden, halte ich, mit Verlaub, für Unsinn. Der Ku’damm ist die Einkaufsstraße in Berlin, kein versteckter kleiner Geheimtipp. Das weiß man, dass der da ist, da fährt man auch gezielt hin. Wie gesagt: in anderen Städten schaffen die Menschen das auch.

          Ich bin übrigens, danke für die charmante Annahme, kein Autolobbyist, sondern ich halte es für albern, kilometerlange Streckenneubauten der Straßenbahn einer Verlängerung der vorhandenen U-Bahn vorzuziehen.

          Übrigens: der Ku’damm ist sehr beliebt für Demonstrationen. Wäre doch praktisch, wenn man wegen sowas nicht den ganze ÖPNV lahmlegen müsste, hmm?

          1. Zugegeben, mir hat sich das Schaufensterargument (ursprünglich ja von MIV-Verbänden gegen Fußgängerzonen vorgetragen) auch nie so recht erschlossen. Als würden Fahrgäste dediziert aus dem Busfenster die Auslagen studieren, naja.

            Ja, die City West müsste erst wieder an das Tramnetz angebunden werde. Aber Verlängerungen Hbf – Turmstraße und Alex – Potsdamer – Bülowstraße kommen definitiv und dann ist es ja eh nicht mehr so weit. Der Versuch, die Kosten dieser Bauten denen einer U-Bahn gegenzurechnen ist fadenscheinig, denn egal was auf dem Kurfüstendamm passiert, die Tramprojekte werden eh umgesetzt und sind von der verkehrlichen Entwicklung in der City West als unabhängig zu betrachten.

  2. Mir gefällt dieser Vorschlag sehr gut. Eine U-Bahn-Endstation ohne Umstieg zu U/S mitten in der Innenstadt, viele, überfüllte Busse, die nächste Tram ist mehrere Kilometer entfernt: nach meiner Meinung gute Voraussetungen für eine U-Bahn-Verlängerung. Das Gegenargument „Man kann doch einfach mehr Busse fahren lassen“ halte ich für ein schwaches und unnützes Totschlagargument. Mit pauschalen Totschlagargumenten wie diesem kann man gegen so ziemlich alles argumentieren. Auch eine Tram wäre nicht sinnvoll, da es sich um einen Inselbetrieb handeln würde.

    1. Und warum würde es sich bei der Straßenbahn um einen Inselbetrieb handeln?

      Ich finde es sehr befremdlich, warum ihr so darauf erpicht seid in der beliebtesten Berliner Einkaufsstraße ausgerechnet die ÖPNV-Fahrgäste durch dunkle Tunnel und fernab jeder Schaufenster transportieren zu wollen. Diese Denkweise war vielleicht 1960 zeitgemäß, aber gewiss nicht mehr 2018.

      1. Siehst du da vielleicht irgend eine Straßenbahn, an die man das anschließen könnte? Die nächsten Straßenbahngleise sind mehr als 4 Kilometer entfernt.

        Was hat ÖPNV mit Schaufenstern und Einkaufstraße zu tun? Wenn man von A nach B will, ist einem sowas herzlich egal. Und Unter den Linden wird der Verkehr schließlich auch gerade vergraben. Warum man 2018 keine U-Bahn mehr bauen soll, finde ich sehr befremdlich.

        1. Dann gehörst Du, ähnlich wie ich zu einem geringen Teil der Masse, welche keine Impulskäufe machen und sich durch Werbung nicht bzw. wenig manipulieren lassen. Generell steigt durch solch eine Trassierung jedoch die Anzahl der Menschen, die in diesem Fall einkaufen.

        2. Da die Straßenbahn zum Zoo ja politisches Ziel ist, kann und muss man das durchaus einbeziehen. Hier sollen zwar nur einzelne Linien vorgeschlagen werden, aber die Entwicklung des Gesamtnetzes muss natürlich berücksichtigt werden.

          Was der ÖPNV mit der Einkaufsstraße zu tun hat? Ziemlich viel. Es ginge dort ja nur um die Erschließung des Ku’damms, die weiterführenden Verkehrsbeziehungen sind ja, wie oben von mir ausgeführt, bereits abgedeckt. Der Boulevard Unter den Linden ist keine Einkaufsstraße, aber dort bleiben die Linien 100 und 200 selbstverständlich auch nach der U-Bahneröffnung erhalten.

          Da in Berlin derzeit (2018) am U-Bahnnetz gebaut wird, ist dein Einwand unberechtigt.

        3. U-Bahnbau ist etwa zehnmal so teuer, wie der Bau einer Straßenbahn. Mit dem Geld, das diese U-Bahnverlängerung kosten würde, könnte man bequem auch eine Straßenbahnanbindung vom Bestandsnetz zum Bahnhof Zoo errichten und noch mehr. Ich habe nichts von einem Inselbetrieb geschrieben, weil es für mich ganz selbstverständlich war, dass eine Anbindung an das Netz Voraussetzung wäre.

  3. @Julian Aberl:

    Der „normale Mensch“ ist ein Pendler und der nutzt jeden Tag die gleichen Verbindungen. Die langsamen Direktverbindungen gibt es schon heute, sie nennen sich M19 und M29.

    1. und diese werden nicht genützt? Ich denke schon, und genau deswegen sollte man auf dem Abschnitt bis Adenauer eine Metro auf dem Kurfürstendamm ein Tram aufbauen. Wenn möglich schön auf Rasengleis, dann wird das denke ich schon ganz gut ankommen.

        1. Es soll ja ein Tram zum Zooologischen Garten geführt werden. Dann könnte man hier eine Wendestelle machen und dem Verlauf des X10 folgen und dann über den Kurfürstendamm fahren. Endstelle müsste man schauen.

                  1. Das betrifft nur die Fahrgäste des U-Bahnhofs Konstanzer Straße. Und selbst von kann man mit dem Bus zum Ku’damm fahren und dann in Richtung Osten oder Westen weiterfahren.

      1. Du willst also zwischen Uhlandstraße und Adenauerplatz sowohl U-Bahn, als auch Straßenbahn haben? Das wird nicht durchsetzbar sein, es wäre viel zu teuer und kaum zu rechtfertigen.

        Die U-Bahn zur Uhlandstraße sollte man auch künftig ignorieren. Sie wurde noch nie wirklich benötigt und nur errichtet, weil die damals noch selbstständige Stadt Charlottenburg sonst nicht die Genehmigung zum Bau der U-Bahn nach Wilmersdorf (heute U3) gegeben hätte. Wilmersdorf grenzte nämlich bis 1920 nicht an Berlin und Charlottenburg reichte noch fast bis zum Nollendorfplatz. Zum Glück ist diese Strecke so kurz, dass man den Bau einer Straßenbahn dort trotzdem rechtfertigen kann.

        1. Wenn diese Strecke tatsächlich so unbedeutend ist, stellt sich mir die Frage, weshalb man die bisherige U3 nicht als die neue U1 führt und die U3 aus dem Netz nimmt. Damit könnte man sich einiges an Geld sparen und dann hier ein Tram einplanen. Würde für mich sinniger wirken, mit grossem Verkehrswert erscheint mir die bisherige Trasse ja nicht wirklich zu strotzen.

          1. Wittenbergplatz – Kurfürstendamm kann man noch als sinnvoll erachten, aufgrund des Umstieges zut U9. Kurfürstendamm – Uhlandstraße ist dann nur noch eine Station, das macht den Kohl auch nicht mehr fett.

            Zudem gibt es immer wieder Gedanken, den Abschnitt Wittenbergplatz – Uhlandstraße auf Großprofil umzubauen (der Bahnhof Kurfürstendamm ist dafür vorbereitet), westwärts nach Halensee oder via Westkreuz zur U2 zu verlängern und die bisherige U1-West in eine neue Großprofillinie über Potsdamer Platz und Alexanderplatz nach Weißensee aufgehen zu lassen. Entsprechend lässt man den nicht unbedingt notwendigen Stummel mal lieber in Betrieb.

  4. und alles von und zu Uhlandstrasse und eventuell Olivaer Platz.

     

    Nix da, „nur“ alles was zum Gleisdreieck bzw. östlich davon hin will. Bis Bülowstraße (Kurfürstenstraße) fährt ja heute schon der M19er.

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