WI: Dotzheim – Bierstadt

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ursprünglich hatte ich diese Linie als durchgehende gerade Verbindung ohne die Schleife über den HBF vorgeschlagen, doch halte ich es inzwischen für besser daraus zwei Linien zu machen, die jeweils am HBF auf die andere übergehen. Dadurch könnte sowohl aus Dotzheim als auch aus Bierstadt sowohl ins Stadtzentrum als auch zum HBF umsteigefrei gefahren werden. Die direkte Verbindung entspräche in etwa der alten Linie 7 des stillgelegten Straßenbahnbetriebes.

Wiesbaden ist mit über 273.000 Einwohnern eine der größten deutschen Städte ohne städtischen Schienennahverkehr, wenn man von der Nerobergbahn absieht. Einer solchen Stadt würde ein ausgedehntes Straßenbahnnetz gut zu Gesicht stehen, zumal auch vielfach ausreichend breite Straßen vorhanden sind. Ein gemeinsames Netz mit Mainz, wie es leider von den Wiesbadenern aus Unkenntnis abgelehnt wurde, wäre begrüßenswert. Natürlich ergäbe sich daher die Notwendigkeit das neue Netz in Meterspur zu errichten, um eine Kompatibilität zu ermöglichen.

Im Gegensatz zur alten Linie 7 würde jedoch nicht der Bahnhof Dotzheim, sondern Dotzheim selbst, sowie das Neubaugebiet am Schelmengraben erreicht werden. Da das direkte Ortszentrum von Dotzheim jedoch zu eng erscheint, sollte die Trasse entlang der Umgehungsstraße geführt werden. Die Nähe zu Dotzheims Ortsmitte wäre ausreichend und im Falle einer Reaktivierung der Aartalbahn könnte dort entweder die Station an die Straßenbahn heran verlegt oder sogar die Aartalbahn an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden.

In Bierstadt wird ebenfalls auf den Anschluss des Ortskernes zu Gunsten eines bedeutenden Neubaugebietes verzichtet. Es wäre dort aber auch ein Abzweig denkbar, über den jede zweite Bahn zur Erbenheimer Straße gelangen könnte. Die weiteren Linien meines Netzkonzeptes für Wiesbaden sind:

WI: Klarenthal – Kastel – Mainz

WI: Nerotal – Biebrich

WI: Sonnenberg – Südfriedhof

WI: Westend – Schierstein

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2 Kommentare zu “WI: Dotzheim – Bierstadt

  1. Diese Linie habe ich fast genauso. http://extern.linieplus.de/proposal/wi-schierstein-bierstadt/

    Für mich ist der Ortskern von Dotzheim nicht zu eng gewesen. Man müsste die Linie dort nur splitten, wie ich es getan habe.

    Der Rest der Linie ist in Ordnung. Nur die Endstelle in Bierstadt ist sehr gewagt.  Dafür müssten Parkflächen und ein Spielplatz weichen. Außerdem muss man dort zum wenden sehr dicht an die Häuser ran. 30m Radius ist da garantiert nicht drin.

  2. Ich glaube nicht, dass man in Dotzheim von der Wilhelm-Leuschner-Straße nach rechts in die Wiesbadener Straße abbiegen könnte. Da ist das Eckhaus im Weg. Für zwei Gleise ist aber die Wiesbadener Straße und die Dörrgasse im Ortszentrum zu eng. Zudem dürften sich in der Ludwig-Erhard-Straße deutlich kürzere Reisezeiten ergeben.

    In Bierstadt wird man Park- und Spielplätze auch verlegen können. Ein 20-m-Radius sollte übrigens genügen.

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