B: Bf. Wannsee mit 2. Regionalbahnsteig

 

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Beschreibung des Vorschlags

Es ist seit einiger Zeit die Rede davon, den Regionalverkehr ins Berliner Umland ab Wannsee auch über die Alte Wannseebahn (Strecke Zehlendorf – Wannsee) und die Stammbahn in die Berliner Innenstadt zu führen. Dadurch könnte die überlastete Stadtbahn entlastet und ein zusätzlicher ermöglicht werden. Ich frage mich aber, ob der eine einzige Bahnsteig in Wannsee, der dem Regionalverkehr dient, dann noch ausreicht. Mit vorliegendem Vorschlag habe ich eine Lösung für dieses Problem zu bieten:

Da die Autoverladung nicht mehr stattfindet, sind die umfangreichen Gleisanlagen dafür nicht mehr notwendig. Insbesondere der ausschließlich den Autoreisezügen dienende Bahnsteig wird nicht mehr genutzt. Durch Abbau unnötiger Gleisanlagen ließe sich dort Platz für einen Bahnsteig schaffen, der dem stadteinwärts führendem Verkehr dienen könnte. Der bestehende Bahnsteig bliebe dann dem stadtauswärts gerichteten Verkehr vorbehalten.

Die Gleisanlagen könnten sogar weitgehend bestehen bleiben, einzig südlich des Bahnhofs sollte ein Gleiswechsel errichtet werden, um von beiden nach Süden führenden Gleisen auf das Streckengleis nach Süden gelangen zu können, bevor das nach Norden führende Gleis der Gegenrichtung benutzt werden müsste, wie es heute wäre.

Die Anlagen der Autoverladung wären nicht einmal betroffen, sodass die Autoverladung bei Bedarf auch wieder aufgenommen werden könnte, nur dass die damit im Zusammenhang stehenden Rangierfahrten dann am Bahnsteig entlang führen müssten.

Eingezeichnet sind die künftig auch dem Personenvekehr dienenden bisherigen Gütergleise, sowie die neu einzurichtende Gleisverbindung. Der Pfeil weist in Richtung Alter Wannseebahn, entsprechend dieses Vorschlags oder ähnlicher Vorschläge.

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14 Kommentare zu “B: Bf. Wannsee mit 2. Regionalbahnsteig

  1. Nett gemint aber überflüssig. Ich sag dir auch warum:

    Die Stadtbahn wird ja nicht nur von Zügen aus Potsdam kommend gespeist. Das sind derzeit 5 Regionalzüge die Stunde. Das ist nicht so viel. Auch mit dem 3. RE 1 ist diese Verbindung nur ein Teil der Verbindungen. Es werden aber die beiden Regionalzüge dann von der Stadtbahn auf die Stammbahn gelegt. Daher findet hier keine Mehrbelastung statt. Mehr als 3 Züge die Stunde wird es auch über die Stammbahn nicht geben, weshalb Wannsee das vertragen könnte, wenn man eben doch die billige Variante nimmt. Du brauchst somit keinen 2. Bahnsteig.

    1. Naja, wenn irgendwas Stammbahnähnliches kommt, macht es allein deswegen Sinn, um Störungen von der eingleisgen Stammbahn auf die Stadtbahn zu vermeiden. Nur als Beispiel: Wenn der Zug auf die Stammbahn nicht weiterfahren kann (wgn. Verspätung der Gegenrichtung, etc.), dann blockiert er auch nachfolgende Züge auf die Stadtbahn, welche bei guter Vertaktung auch durchaus im Blockabstand folgen können. Auch wenn die Stammbahn eine unelektrifizierte Verbindung zum Südkreuz wird, wie hier auch mal vorgeschlagen wurde, würde es Sinn machen, hierfür eine eigene Bahnsteigkante zu haben.

      Egal was kommen wird, ein zweiter Bahnsteig in Wannsee ist immer eine gute Ergänzung, unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen mal mehr oder weniger Notwendig, aber überflüssig in keinen Fällen, sondern immer eine gute infrastrukturelle Ergänzung – die auch relativ easy realisiert werden kann, da sie auf bestehende, nicht mehr gebrauchte Gleisanlagen gebaut werden kann.

      1. Was für Störungen haben denn auf die Stadbahn Einfluss? Welche Züge sollen das sein? Wenn dann ist der Einfluss in Richtung Potsdam gegeben. Allerdings trifft auch das nicht so wirklich zu. Dieser eingleisige Abschnitt wird aber nach dem Aufbau der Stammbahn nicht existieren. Das baut heute keiner mehr. Daher ist die Argumentation hier falsch. Es gibt nur eine Variante wo dies geschehen würde und das wäre die Führung bist Steglitz und nicht weiter. Das ist aber auch nur stündlich und bestenfalls alle 30 min vorgesehen. Diese Kapazität wäre da. Auch soll die Stammbahn wieder über die alte Trasse geführt werden und wird dies auch über kurz oder lang. Daher wird Wannsee hier keine Bedeutung haben. Der Ausbau ist also überflüssig.

        Diese Verbindung nach Südkreuz wird es nicht geben. Die letzten Meter in den Tunnel wird man bauen. Wozu hätte man sonst diese Vorleitungen gebaut? Auch würde mich interessieren, welcher Dieselzug diese Strecke befahren soll.

        Er ist absolut überflüssig. Es wird im schlechtesteb Fall 2 Züge mehr die Stunde in Richtung Berlin geben. Im besten Fall werden es sogar 3 Züge weniger die hier lang fahren. Dafür baut man keinen Bahnsteig. Das einzige was gebaut werden sollte, wenn man nicht die alte Trasse nutzen möchte, wäre eine Ausfädelung ohne Kreuzung. Weil stehen werden die Züge bei der Einfädelung so oder so, wenn es zu Verzögerungen kommt. Ob die Am Bahnhof das Gleis blockieren oder dann in Nikolassee ist dabei egal. Der Verkehr in Richtung Potsdam quert die Trasse und sorgt für Verzögerungen. Es wird nicht möglich sein, 4 Gleise bis dorthin zu legen.

        Dieser Bahnsteig wäre eine Minimalforderung bei dem Wiederaufbau der Stammbahn. Das hilft aber den Anwohnern in Kleinmachnow rein gar nicht. Wenn dann sollte die Stammbahn komplett kommen und dann brauchste Wannsee nicht mehr so massiv.

        1. Achja, es wäre schon heute ganz einfach das warten nach Nikolassee zu verschieben, falls der Zug in Richtung Steglitz durch einen entgegenkommenden blockiert wird. Man baut einfach dort Weichen ein, so dass der Zug sofort auf das Richtungsgleis nach Potsdam fahren könnte und das 3. Gleis dann durch den wartenden Zug belegt wird. Das wäre dann wirklich eine Minimallösung und würde reichen, weil es wie gesagt maximal 2 Züge die Stunde eben wird.

  2. Also ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich das richtig verstehe. Es soll ein zusätzlicher Bahnsteig errichtet werden, um die Anzahl der Bahnsteigkanten von heute drei auf dann vier zu erhöhen, richtig? Dafür soll das eine Gleis, welches das aktuelle Autoreisezug-Bahnsteiggleis ist, entfallen und dafür der Bahnsteig verbreitert, sodass dieser zum Mittelbahnsteig werden kann, wenn ich das richtig sehe.

    Wäre es nicht sinnvoller, die Gleis- und Bahnsteiganlagen so beizubehalten und einfach den aktuellen Autoreisezugbahnsteig zum Mittelbahnsteig umzubauen? Ich denke, die Breite dürfte auch so ausreichen. Und allgemein ist doch fraglich, ob man überhaupt wirklich die vier Bahnsteigkanten braucht oder ob nicht einfach unter Mitbenutzung des Autozugbahnsteigs die drei Bahnsteigkanten ausreichen.

    1. Stimmt das ist mir nicht mal aufgefallen. Dann ist das doch völlig übertrieben und unnötig. Allerdings ändert das nichts an der Tatsache, dass die Stammbahn auf die gesamte Trasse gehört und nicht auf die abgespeckte Variante. So entsteht weniger nutzen und nur zusätzliche Probleme, bzw. unnötige Folgekosten.

      1. Ich persönlich fände eine Wiederherstellung des kompletten historischen Verlaufs der alten Stammbahn auch besser, v.a. für zukünftigen Fernverkehr nach Potsdam. Allerdings sind die Vorteile der geringeren Reaktivierungskosten und eines Anschlussknotens in Wannsee auch nicht ganz von der Hand zu weisen, zumal der Zeitgewinn auch nicht unendlich groß ist.

        1. Wie der Initiator der BI Zehlendorf mir gesagt hat, wurde von der DB gesagt, dass die Strecke über die Alte Wannseebahn von Wannsee bis Steglitz in etwa drei Jahren für den Regionalverkehr nutzbar zu machen wäre. Die Stammbahn würde vermutlich frühestens in zwanzig Jahren fahren. (siehe Dresdner Bahn)

          Das ist für mich der entscheidende Zeitgewinn!

          1. Das sehe ich auch gerne ein. Man muss sich ja auch überhaupt nicht entscheiden, ein mehr oder weniger langlaufender Vorlaufbetrieb via Wannsee wäre ja durchaus sinnvoll. Langfristig wäre dann eine zweigleisige, elektrifizierte und schnell befahrbare Direktverbindung wünschenswert. Man sollte halt nur schauen, dass man sich nichts verbaut.

            1. Gerade das ist nicht so einfach. In Kleinmachnow gibt es viele Leute, die sich lieber eine S-Bahn auf der Stammbahn wünschen, wo sie ja bis 1980 auch schonmal fuhr, zumindest bis Düppel. Entsprechend des Versprechens der Bundesregierung die Strecken, die bis 1961 betrieben wurden wieder aufzubauen, wäre das ein durchaus denkbarer Schritt, der Verkehr müsste nur von den Ländern bestellt werden. Ein Regionalverkehr wäre dort dann natürlich nicht mehr möglich. Umgekehrt würde der Wiederaufbau der Stammbahn für den Regionalverkehr den Wiederaufbau der S-Bahn dort unmöglich machen. Was man auch immer mit der Stammbahn machen wird, man wird sich dadurch etwas anderes verbauen.

              1. Also die angesprochene Variante bis Steglitz hat einen großen Haken. Dort wird es im besten Fall einen 30 min Takt geben. Vorgeschlagen wurde aber nur ein Stundentakt. Dieser sollte durch den RB 33 bedient werden. Somit würde Wannsee nicht weiter belastet werden als bisher auch. Das Problem der Kreuzung würde sich auch nicht in Wannsee abspielen, sondern in Nikolassee. Daher ist der Ausbau so oder so Schwachsinn. Außerdem wirst du es dann nicht mehr brauchen, wenn die Stammbahn wieder aufgebaut ist. Weil egal ob S-Bahn oder Regionalbahn, der Abschnitt Wannsee-Zehlendorf würde wieder nur im S-Bahnbetrieb laufen. Daher kannste dann den Bahnsteig wieder zurückbauen. Nicht gerade lohnenswert.

                Aber davon abgesehen das man vlt. vor Ort gerne wieder eine S-Bahn hätte (könnte man ebenso als Vorvariante bauen wie die Verbindung Wannsee-Steglitz), wird es dort eine Regionalbahn geben. Das hat 2 Gründe. Zum einen müsste über die Strecke ja eine S-Bahn bis Potsdam fahren. Entweder bis zum HBF oder in Richtung Rehbrücke. In Richtung Rehbrücke würde ich zwar begrüßen, aber man hätte keine Umstiegsoption zur Stadtbahn mehr, weshalb das flach fällt. Postdam HBF würde dann als Ziel übrig bleiben. Allerdings würde man so nicht die Regionalbahnlinien entlasten, sondern nur die S7, weil man dann ja nicht mehr in Wannsee umsteigen muss. Zum anderen wird die Trasse gebraucht um die Stadbahn zu entlasten. Dann brauch man keine zusätzlichen RB in der HVZ auf die Stadtbahn schicken, sondern kann sie in den Tunnel schicken. Dadurch kann man neue sinnvolle RB Linien entstehen lassen. So kann der RB der in Südkreuz endet, weiter nach Potsdam durchgebunden werden. Ebenso kann man Strecken wie nach Bernau oder Oranienburg verstärken und so den RE entlasten. Auch kann man so den Fernverkehr nach Potsdam aufnehmen, den man ja sonst über die Stadtbahn schicken muss. Auch entsteht so eine Ausweichstrecke nach Leipzig/Halle, die man bei Störungen nutzen kann.

                1. Die RB33 fährt zwar stündlich, aber das müsste ja nicht immer so bleiben. Im Falle eines Verlängerung nach Steglitz wäre es durchaus möglich, dass dort weitere Züge fahren, z. B. durch eine abschnittsweise Verdichtung der RB 33 auf einen Halbstundentakt oder durch Zuführung einer weiteren Linie aus dem Potsdamer Raum, wobei auch eine spätere Elektrifizierung durchaus denkbar erscheint.

                  Die Kreuzung der RB33 würde sich nicht in Nikolassee, sondern in Zehlendorf abspielen.

                  Meinen Vorschlag als Schwachsinn abzutun, verbitte ich mir! Wenn er dir nicht gefällt, ist das okay, aber das kann man auch weniger beleidigend formulieren. Auch anderen gegenüber solltest du einen solchen Tonfall bitte unterlassen!

                  Die Stammbahn wird aber vermutlich in absehbarer Zeit nicht wiederaufgebaut. Solange sich die Menschen dort nicht einigen können, ob man S-Bahn oder Regionalverkehr haben möchte, kommt nichts. Nur so verbaut man sich nämlich nichts. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

                  Der Bahnsteig müsste, entsprechend meines Vorschlags nicht zurückgebaut werden, weil ich vorschlage, dass der Regionalverkehr zwischen Zehlendorf und Wannsee bleiben soll, um den Bahnhof Wannsee als wichtigen Knotenpunkt anzubinden. Dabei ist es nämlich überhaupt nicht egal, ob S-Bahn oder Regionalbahn auf die Stammbahn kommen. Kommt dort S-Bahn hin, kann dort nämlich keine Regionalbahn fahren. Diese müsste dann, wenn sie überhaupt nach Zehlendorf und Steglitz (und eines Tages darüber hianus) fahren soll, dauerhaft über Wannsee fahren, und genau das schlage ich vor, ob dir das nun passt oder nicht.

                  Eine S-Bahn auf der Stammbahn müsste keineswegs nach Potsdam fahren, da kommt man schon über Wannsee hin. In Richtung Rehbrücke sehe ich da auch keine künftige Verbindung, weil eine solche Linie keinen Anschluss an die Linien zwischen Potsdam und der Stammbahn hätte, wenn sie nicht über Wannsee führt. Deshalb bleibe ich dabei, dass der Regionalverkehr aus Potsdam und von der Wetzlarer Bahn komplett über Wannsee fahren sollte, um sich dahinter in Richtung Stadtbahn und Stammbahn aufzuteilen. Auf der stillgelegten Stammbahn sollte eine S-Bahn nach Kleinmachnow, Dreilinden und Stahnsdorf fahren, wie ich es bereits mal vorgeschlagen hatte.

                   

                  1. Ich habe doch geschrieben, dass bestenfalls alle 30 min gefahren wird. Verstehen deine Anmerkung daher nicht.

                    Der RB 33 würde sehr wohl in Nikolassee die anderen Linien kreuzen. Darum geht es ja hier, dass die Auswirkungen minimiert werden.

                    Ich empfinde das als Schwachsinn. Daher darf ich sehr wohl dieses Wort für deine Idee verwenden. Ich greife damit weder dich noch andere an. Ich halte nur absolut gar nichts von der Idee. Hier besteht kein Vorteil, sondern nur eine Mehrausgabe. Daher ist und bleibt die Idee Schwachsinn. Und trotzdem schätze ich dich als Diskusionspartner. 😉

                    Ich sage ja nicht, dass diese vorläufige Verbindung nach Steglitz eine schlechte Idee ist. Im Gegenteil! Ich finde die Idee sogar sehr sehr gut! Allerdings ist der Ausbau in Wannsee hierfür unnötig, weil er später wieder abgerissen wird, weil nicht benötigt. Egal ob S-Bahn oder Regionalbahn dort gebaut wird, werden die Züge weniger werden die von Wannsee auf die Stadtbahn fahren.

                    Warum sollte der Regionalverkehr bestehen bleiben? Die S1 bindet schon sehr gut an. Der Umsteigszwang bleibt so oder so gegeben, weil nicht so viele Potsdamer wollen direkt Zehlendorf erreichen (so mal hier umsteigen in den Bus unbequem ist) und könnten in Wannsee direkt in die S1 springen. Da würde nur der RB 33 etwas entlasten. Der Rest ist nur eine Verschiebung, bzw. bringt fast nichts.

                    Nochmal … über Wannsee zu fahren ist quatsch! Zum einen stellt dies einen Umweg dar und zum anderen wird es keine S-Bahn in Kleinmachnow geben aus den beschriebenen Gründen. Und selbst wenn die S-Bahn dort fahren würde, müsste man zum Potsdam HBF durchbinden und macht die Verbindung Potsdam HBF-Zehlendorf überflüssig. Diese Verbindung wäre nur dann notenwendig, wenn die S-Bahn nicht nach Potsdam führt oder zur Rehbrücke fahren würde. Beides lässt sich aber eigentlich ausschließen. Daher wird diese Strecke vermutlich sogar abgebaut, wenn die Regionalbahn durchfährt.

                    Wenn die S-Bahn dort endet, wird weder die Strecke Potsdam-Berlin entlastet, noch gibt es eine Verbindung von den Gemeinden nach Potsdam. Auch das ist nicht zu unterschätzen, weil gerade Potsdam in der Region aufblüht. Wenn man dauerhaft diesen Umweg zur Stammbahn haben möchte, hat man 2 große Probleme. Zum einen ist die Kreuzung in Zehlendorf ein Problem, da ich hier bezweifle, dass man das hinbekommt. Zum anderen bezweifle ich sehr stark, dass man in Nikolassee 2 Gleise hinbekommen kann und diese Kreuzungsfrei in die anderen Gleise einfädeln kann. Das müsstest du aber tun, weil sowohl der Regionalverkehr dann über die Stammbahn laufen würde (außer RE 1 und 7) und auch der Fernverkehr dort entlang laufen würde. Damit brauchst du wenigstens bis Wannsee 2 Gleise, wo du dann aber das alte Problem Ostkreuz/Warschauer Str. erzeugst, dass an beiden Bahnsteigen die Züge sowohl nach Norden, als auch nach Süden fahren werden. Damit muss man Lotterie spielen, wenn man einfach nur nach Berlin will. Daher ist das selbst bei einem Nichtausbau der Stammbahn eine schlechte Idee. Du musst irgendwie eine kreuzungsfreie Verbindung von Steglitz nach Wannsee für die südwärts fahrenden Züge hinbekommen.

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