Linksrheinischer RB Düsseldorf—Oberhausen

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich habe hier bereits eine Ringlinie veröffentlicht, die allerdings nicht gut ankam. Da dem linksrheinische Teil dennoch Potential eingeräumt wurde, veröffentlichte ich hier nur den Teil Düsseldorf-Neuss-Krefeld-Moers-Oberhausen.

Mit dieser RB soll die Anbindung der linksrheinischen Städte Neuss, Meerbusch, Krefeld und Moers an die rechtsrheinischen Oberzentren Düsseldorf und Oberhausen verbessert werden.

Zwischen D Flingern und Ne Am Kaiser werden die Fernbahngleise benutzt, da es weder in Neuss noch in Düsseldorf Weichen zwischen S- und Fernbahngleisen gibt. Zwischen Flingern und Gerresheim muss allerdings noch eine Weiche gebaut werden, damit der Zug in Gerresheim enden kann.

Westlich von Du Meiderich Süd muss noch eine Weiche errichtet werden, um von den Gütergleisen an den Bahnsteig wechseln zu können.

An allen namentlich genannten Stationen entstehen neue Bahnsteige.

An den Stationen D Gerresheim, D Bilk, D Hbf und Meerbusch Görgesheide soll Umstieg zum Düsseldorfer U-Bahnnetz bestehen.

Es soll ein T30 gefahren werden, da die gesamte Strecke bereits elektrifiziert ist, bieten sich Elektrotriebwagen an.

Die RB36 wird hiermit stillgelegt, sorry an alle aus Duisburg Ruhrort.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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7 Kommentare zu “Linksrheinischer RB Düsseldorf—Oberhausen

  1. Mir gefällt der Vorschlag, auch wenn ich die Strecke lieber in irgendwas längeres mit integrieren würden.

    Hatte mir schon Gedanken gemacht, ob es sinnvoller wäre sowas langfristig in eine S-Bahn über die Güterstrecke durch Horst und Schalke zu integrieren oder in eine Linie auf der Hamm-Osterfeld Bahn:

    https://extern.linieplus.de/proposal/s4-nrw-duisburg-ruhrort-unna/

    https://extern.linieplus.de/proposal/regionalbahn-hamm-osterfelder-bahn/

    Da eine mögliche S4 Verlängerung erst der Tunnel in Lütgendortmund gebaut werden und bis Herne elektrifiziert werden müsste bietet sich die Hamm Osterfelder Bahn eher an.

    1. Ich halte eine Durchbindung eher für weniger sinnvoll, da da Ruhrgebiet generell sehr verspätungsanfällig ist und extrem lange Umläufe ebenfalls gerne mal für Verspätungen sorgen. Diese Linie ist 65km lang, für eine RB ist das genügend.

      1. Evtl könnte man die Güterstrecke über Schalke und Horst mit einbinden, indem man eine Verbindungskurve zum Gelsenkirchener Hbf schafft, dann käme durch ein kurzes Stück durch einen Teil des Ruhrgebiets hinzu.

        Das Stück nach Grafenberg halte ich für problematisch, der Zug müsste da kurz vor dem Tunnel wenden und das frisst deutlich mehr Trassenkapazität als ein durchfahrender Zug.

        Evtl könnte sollte man hier lieber das Gesetz um Ausnahmegenehmigungen ergänzen, welches ein Begegnungsverbot für Güterzüge und Personenzüge in diesem Tunnel vorsieht.

        1. Wie schon oben gesagt: Diese Linie endet in Oberhausen. 65km ist für eine RB angemessen.

          Zu Grafenberg: Die Linie endet ja direkt vor dem Tunnel. Damit es keine Komplikationen mit den Güterzügen gibt, soll ja ein zusätzliches Stumpfgleis errichtet werden, an dem die Züge enden können. In diesem Vorschlag geht es mir darum, ein geeignetes Ende in Düsseldorf zu finden, eine Verlängerung ist hier zu finden.

  2. Zu Grafenberg als Endpunkt: Keine Lösung die sich realisieren lässt, da kein Platz für ein drittes Gleis ab Abzweig Fortuna bis zum Staufenplatz vohanden ist. Die Anwohner werden sich hier auch zu wehr setzen, wenn sie auch noch den Grünstreifen am Staufenplatz verlieren. Ein Mischverkehr mit Regiognalbahn auf der „Grafenberger Güterbahn“ mit zwei Zugpaaren die Stunde wird die Kapazitäten der Strecke stark reduzieren, was ja nicht wünschenswert ist. Die Zeitgewinne mit einer RB zwischen Grafenberg und Hauptbahnhof sind ehr bescheiden. Die 709 bietet auch in Richtung Bilk eine bessere Erschliessung der Stadtgebiete. Beschleunigungsmassnahmen für die 709 sind kostengünstiger als ein neuer Regionalbahnhalt. Der heutige 5′-Takt der 709 wird jede RB im 30′- Takt auskonkurrieren.

    Als Alternative bietet sich D-Gerresheim an, besonders dann, wenn auch die 705 bis Gerresheim verlängert wird. Das ist unproblematisch, da die Strecke bis Gerresheim viergleisig ist und das vorhandene Kopfgleis des Güterbahnhofs sicher für ein Kopfgleis mit Bahnstieg für die RB freimachen lässt. Die Anzahl der zu hier kreuzenden Güterzüge sind wohl an den Fingern einer Hand abzuzählen.

    Noch besser wäre eine Verlängerung bis Haan mit einer P+R Anlage an der A46. Dann bekäme diese Regionalbahn eine gleichwertige rechtsrheinische Bedeutung: Linksrheinisch die Pendler von der A57 und rechtsrheinisch die Pendler von der A46. Sowohl A57 und A46 verursachen grosse Verkehrs- und Luftprobleme in Düsseldorf. Ein Verlängerung bis Haan ist allerdings problematisch, weil die Strecke ab Gerresheim eingleisig ist. Die S-Bahnstrecke eine Alternative. Kreuzungsbauwerke wären notwendig. Auch dürfte die Strecke Wuppertal – Köln kaum noch Kapazität für eine RB im 30′-Takt haben. Allerdings erscheint ein drittes Gleis bis Haan Bf mit eigenem Bahnsteig möglich.

    Zu Mitbenutzung der Güterbahn (Neuss -) Moers – Oberhausen: Auch hier sehe ich keine Chance auf Realisierung. Die Strecke ist nicht nur eine Ausweichstrecke für die „Grafenberger Güterbahn“. Es laufen Ausbaumassnahmen, um die Anzahl der aus den Niederlanden über Wesel kommenden Güterzüge zu erhöhen. Diese werden ab Oberhausen links- und rechtsrheinisch weitergeleitet.  Eine RB mit neuen Haltepunkten reduziert die Kapazität für durchfahrende Güterzüge. Die einzige Lösung wäre über die RB36 via Ruhrort, aber den Bedarf für eine RB zwischen Oberhausen und Moers über Ruhrort sehe ich nicht. Das Geld kann man besser i ein neues Streckgleis zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf investieren, weil hier ein wirklicher Engpass im Personverkehr existiert.

    Für die hier skizziert RB bieten sich alss alle Bahnhöfe nördlich von/ab Moers an. Besonders interssant sind Kamp-Linfort und Neukrichen-Vlyn, da die beiden Strecken die A57 kreuzen. P+R Anlagen sind hier möglich. Die Strecke nach Kamp-Linfort ist schon wieder vorläufig in Betrieb, und soll in ein paar Jahre wieder regelmässig von einer RB bedient werden.

    Die Strecke nach Neukirchen-Vlyn hat der VRR 2012 als wirtschaftlich nicht vertretbar beurteilt, aber mit einem Pendelkonzept Richtung Düsseldorf könnte es anders aussehen. Umsteigemöglichkeiten Richtung Duisburg, Krefeld, Neuss und Mönchgladbach wären vorhanden.

    Neue Unterwegshalte zwischen Krefeld und Neuss dürften sich auch nicht verwirklichen lassen, weil auch diese die Kapazitäten der zweigleisigen Strecke stark reduzieren. Einzig der Halt NE-Nord kann durch Gleisverlegungen verwirklicht werden. Damit kann die eingleisige Strecke des Abzweiges von/nach Düsseldorf verlängert werden. Platz für einen Seitenbahnsteig ist dann problemlos vorhanden sein. Je nach Aufwand den man da betereiben möchte, kann man sogar einen zweigleisigen Mittelbahnsteig an der eingleisigen Strecke nördlich der Strassenbrücke bauen. Womit dann auch der RE10 dort halten könnte.

    Zwei Halte in Osterrath sind nicht realistisch. Hier muss man untersuchen ob ein neuer Halt mit Umsteigeknoten bei Görgesheide eine besser Lösung ist. Eine Aufgabe des relativ zentral gelegenen Bahnhofs erscheint aber wenig vernünftig. Kostengünstiger wäre eine Stichstrecke von der Stadtbahnstrecke zum Bahnhof Osterrath, wo dann die U74 eine neue Endstelle für alle Fahrten erhält.

    1. Den Endpunkt in Grafenberg hab ich jetzt gegen einen Endpunkt in Gerresheim getauscht, den Halt Krefeld Oppum Süd hab ich ebenfalls entfernt.
      Der Halt in Meerbusch Görgesheide erscheint mir dennoch als sinnvoll, da man dort einerseits in Richtung Düsseldorf, andererseits auch in Richtung Krefeld umsteigen kann. Da diese Linie ja nicht zum Krefelder Hbf fährt, ist dies durchaus sinnvoll.

      Ab Duisburg Meiderich Süd soll die Gütergleise ja nichtmehr befahren werden, sondern die Personengleise. Die RB36 soll stillgelegt werden, damit die Kapazität vorhanden ist, es entfällt ja nur der Halt Ruhrort, das erachte ich als vertretbar.
      Lediglich der Halt Du Beeck wird auf der Güterstrecke neu errichtet.

  3. Ich finde die Haltestelle Neuss Nord ganz interessant. Dorthin könnten auch die U75 und die geplante U81 verlängert werden und ein Autobahnanschluss geschaffen werden.

    Ein schnelles Umsteigen von der Autobahn in den Regionalverkehr halte ich realistisch, um Ballungsräume zu entlasten.

    Hab ich hier thematisiert: https://extern.linieplus.de/proposal/neue-a52-ausfahrt-neuss-nord-mit-pr-zu-s-und-u-bahn-fuer-pendler-nach-duesseldorf/

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