Oberhausen: Neuer Betriebshof an der ÖPNV-Trasse

 

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Beschreibung des Vorschlags

Für Oberhausen sind schon viele Vorschläge für den Ausbau der Straßenbahn eingesammelt worden und ich halte sie auch für sinnig, insbesondere nach Schmachtendorf und Walsumermark, sowie nach Essen auch Dellwig, Gerschede und Borbeck. So kann in Oberhausen die Straßenbahn zum Hauptverkehrsmittel werden, was auch sinniger als der Mischbetrieb mit dem Schnellbus auf der ÖPNV-Trasse ist.

Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Oberhausen ein Pseudo-Straßenbahnbetrieb ist, weil Oberhausens Nahverkehrsträger die STOAG keinen eigenen Straßenbahnbetriebshof besitzt, sondern die Bahnen im Mülheimer Betriebshof gewartet werden. Der STOAG-Betriebshof liegt in Buschhausen in der Max-Eyth-Straße mitten im Gewerbegebiet in einer Gegend, die nicht straßenbahnwürdig ist. Ich bin in Oberhausen aufgewachsen und habe es einen Winter erleben dürfen, dass keine Straßenbahn fuhr, weil die Bahnen von Mülheim aus nicht durchgekommen sind.

Aus diesem Grund schlage ich einen neuen Betriebshof für die STOAG an der ÖPNV-Trasse auf dem Freigelände zwischen MAN Turbo und Sterkrade Bf vor. Die Nähe zum größten Oberhausener ÖPNV-Knoten Sterkrade Bf erlaubt so eine kürzere Fahrzeit für Busse ins Depot und so eine schnellere Einsatzmöglichkeit für Ersatzfahrzeuge, sowie die Möglichkeit diesen Betriebshof auch als gemischten Bus- und Straßenbahnbetriebshof zu bauen, da er aufgrund der Lage an der ÖPNV-Trasse auch direkt ans Straßenbahnnetz angeschlossen werden kann. So würde die Straßenbahn in Oberhausen auch zuverlässiger, da der Betrieb unabhängig von Mülheim und auch von Essen ist. Denn auch die Hauptwerkstatt der EVAG in Essen-Frohnhausen ist selbst bei einer Straßenbahnlinie von Essen-Frintrop nach Oberhausen auch sehr weit entfernt.

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