B: Straßenbahnverlängerung ins MV mit Gesamtkonzept

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Idee ist das Straßenbahnkonzept bei einer verlängerten U8. Daher ist die auch Teil des Gesamtkonzeptes rund um das Märkische Viertel:

U8 Verlängerung: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u8-verlaengerung-ins-mv-mit-gesamtkonzept/

Buskonzept für eine verlängerte U8 und Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes: https://extern.linieplus.de/proposal/b-geaenderter-busverkehr-bei-u8-und-strassenbahnverlaengerung-ins-mv-mit-gesamtkonzept/

Heidekrautbahn als Teil des Gesamtkonzeptes: https://extern.linieplus.de/proposal/b-heidekrautbahn-als-teil-des-gesamtkonzeptes-anbindung-mv/

Neue S-Bahnstation an der Nordbahn als weiterer Zugang zum MV: https://extern.linieplus.de/proposal/b-zusaetzliche-station-an-der-nordbahn-im-gesamtkonzept-mit-u8-verlaengerung-ins-mv-etc/

So nun zur Beschreibung:

Der Vorschlag setzt sich aus 2 Teilen zusammen. Einmal geht es um die M1 und einmal um die M21.

M1:

Die Strecke von Pastor-Niemöller-Platz bis Rosenthal Bahnhof wird weitesgehend zweigleisig ausgebaut. Nur 2 Abschnitte werden so gelassen, wie bisher. Das betrifft die Haltestelle Am Iderfenngraben (hier ist kein Platz für 2 im eigenen Gleisbett stehenden Haltestellen) und das kurze Stück zwischen Quickborner Str. und Hauptstraße (auch hier fehlt der Platz um 2 Gleise im eigenen Gleisbett umzusetzen). Weiter geht es entlang des Wilhelmsruher Damms bis zur vorläufigen Endstation der U8.

Nun biegt die Straßenbahn nach rechts ab in den Senfternberger Ring und übernimmt dabei den Verlauf des 122ers. Ab der Calauer Str. übernimmt die M1 aber den Verlauf des 120ers. Nun biegt die Straßenbahn in den Oschelbronner Weg ein um dann wieder auf den Zabel-Krüger-Damm abzubiegen. Die Endhaltestelle entsteht hier an der Einmündung der Tritiseestraße. 2 Abstellgleise werden hier gebaut.

Der Abschnitt auf dem Zabel-Krüger-Damm wird mit einer anderen Straßenbahn genutzt, die den 222er ersetzen soll. Diesen Vorschlag werde ich später noch einreichen. Der Abschnitt auf dem Wilhelmsruher Damm wird für ein kurzes Stück auch mit der M21 geteilt.

Ob man die M1 noch bis zur S-Bahn verlängert, müsste man untersuchen. Ich bin jedoch nicht dafür, da hier ja wie erwähnt von mir die umgebaute 222er geplant wäre.

Vorteil dieser Verbindung ist zum einen, dass man weiteren Busverkehr einspart und auch das Viertel um den Zabel-Krüger-Damm und auch mit umsteigen Tegel mit Pankow verbindet. Zudem enstehen Umstiegsverknüpfungen mit der U8, M21 und der Heidekrautbahn, was für Pankower und im Falle der Heidekrautbahn auch für Brandenburger interessant wird.

Planen würde ich hier tagsüber einen 10 min Takt. Ansonsten wird der 10 min Takt bis zur Wendeschleife in Rosenthal Nord zurückgezogen und die Strecke hat nur einen 20 min Takt.

Auch noch kurz ein Wort dazu, warum ich die M1 nicht bis Wittenau fahren lassen würde. Selbst wenn man die U8 nicht verlängern würde, macht das keinen Sinn. Diese Verbindung über den Wilhelmsruher Damm übernimmt ja der M21. Zusätzlich müsste dort eine Kehranlage gebaut werden und auch eine Kehranlage für den M21. Man schafft damit zwar für die Rosenthaler eine Direktverbindung mit der M1, allerdings hat das MV davon nichts, da man ja entweder zur M1 kommen muss oder eben auch am Bahnhof Wittenau umsteigen muss. Damit gewinnt man also keinen Blumentopf und schafft nur Mehrverkehr, der hier nicht notwendig wäre.

Der Nachtverkehr ist im 30′ Takt vorgesehen. Mit dem anderen Ast ergibt das für die restliche M1 einen 15′ Takt.

M21:

Der M21 soll meiner Ansicht nach verstraßenbahnt werden. Zusätzlich wird im Zuge dessen auch der X21 eingestellt. Beide fahren jeweils alle 10 min, weshalb man hier von einem verzehrten 5 min Takt sprechen kann. Der 5 min Takt soll nur bis zum Bahnhof Wittenau gefahren werden. Dort wird entweder ganz klassisch mit einem 3. Gleis der 2. 10 min Takt rausgenommen oder man macht es einfach mit einer Weiche, sodass dann an der Haltestelle der Fahrer nach vorne laufen muss. Hierbei muss die Taktung aber stimmen und es wäre sehr anfällig für Verspätungen, da hier sich einer Verspätung auf die andere übeträgt.

Der weitere Verlauf des M21 entspricht dem des X21. Hier gibt es aber eine Besonderheit. Vom Eichhorster Weg aus gesehen in Richtung der nächsten beiden großen Kreuzungen, gibt es jeweils eine Halstelle pro Richtung, die nur eine Richtungshaltestelle darstellt. Sonst hält mir die Straßenbahn einfach zu oft. Am zentrum hält die Straßenbahn auch schon da, wo derzeit die Busse halten. So kann mna zwar zu U8 einfach umsteigen, aber nicht zur M1. Dies ginge aber an der Kreuzung danach, weshalb ich die Halstelle eben nicht verschieben würde.

Das Betriebskonzept wäre tagsüber ein 5 min Takt bis Wittenau und ein 10 min Takt bis zur Endhaltestelle. In den Randzeiten würde ich diesen Takt nochmal halbieren. Zusätzlich über nimmt der M21 nachts den N8, der ja da auch fährt. Somit wird das Nachtangebot auf einen 30 min Takt beschränkt, was ich aber durchaus für ausreichend halte, da es ja noch den N24 gibt.

 

Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:

Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

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11 Kommentare zu “B: Straßenbahnverlängerung ins MV mit Gesamtkonzept

  1. Also diesen Vorschlag finde ich nicht so gut, die Streckenführung zwischen M1 und M21 sind viel zu eng. Nur einen Häuserblock weiter brauch man nicht schon eine zweite Strecke. Eine dürfte wohl reichen. Doch welche? Ich würde die M1 vorschlagen, da hier eine recht günstige Verlängerung möglich ist. Das mit der M21 verstehe ich eh nicht so ganz. Bis wohin soll die denn führen? Die komplette Strecke des X21? Ich kenne mich da nicht so aus, aber laut der ÖPNV-Karte geht das auf der Schnellstraße bis zum U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz. Wäre ja ne ganz schöne Strecke. Ist das überall machbar? Und wäre gut, wenn du das dann auch einzeichnest.

    Ich würde daher eine einfache Straßenbahnverlängerung der M1 durch das Märkische Viertel etwa so wie deine M21 im nördlichen Verlauf führen. Vielleicht nur nicht ganz so viele Schlenker, sonst ist man ja zu Fuß fast schneller. Und dann wäre eine Verlängerung bis U Waidmannslust schon wieder denkbar.

    P.S. Da stimmt was mit dem Link zum U-Bahn-Vorschlag nicht

    1. Tja das sehe ich anders. Derzeit fährt ein Bus im 5 min Takt und bis zur Quickborner die anderen auch im 5 min Takt. Somit sollte die Berechtigung da sein. Das die Straßenbahn da noch um die Ecke fährt, liegt ja nur daran, dass die Gebiete (vor allem der Erholungspark) direkt angeschlossen sind. Die 500 m müssen schon drin sein.

      Ja der M21 ist auf weiten Teilen im eigenen Gleisbett machbar. Auch dient der als Anschluss für das TXL Gebiet, wenn der Flughafen mal dicht ist. Die Strecke bis zum Bahnhof Jungfernheide ist gerade mal 12km lang. Also nicht besonders lang. Selbst zum Zoo wäre also eine Option.

      Der U-Bahnlink sollte wieder gehen.

      Nochmal zum Verständnis: Die M21 hat als Aufgabe das nördliche Reinickendorf, mit den Stadtteilen Tegel und Jungefernheide (bzw. dann als Straßenbahn Zoo) zu verbinden. Dieser Überlagerung von M21 und X21 hat ja seinen Grund. Der M1 hingegen soll die Verbindung von Reinickendorf mit Pankow verstärken. Dabei ist es wichtig, dass viele Fahrgäste auch zu dieser Linie kommen. Auch ist es wichtig, dass diese Leute zur U8 kommen. Das trifft auch auf die Rosenthaler zu, die so zur U8 und darüber zur U9 kommen. Die M1 gerade verlängert, verpasst den Anschluss an die U8.

      1. Deine Begründung entkräftigt meine Kritik kaum. Kennst du irgendwo außer im zentralen Innenstadtbereich so eng beieinander liegende Straßenbahnlinien? Falls ja, wurden diese aber mit Sicherheit nicht in den letzten 50 Jahren gebaut. Dafür ist eine Straßenbahn einfach zu teuer, als das man die Schienen in mehreren Parallelstraßen verlegen würde. Und dann auch noch eine U-Bahn unten drunter? Also tut mir leid, aber das ist wirklich hoffnungslos übertrieben, so eine gute Anbindung haben nur Innenstadtbereiche. Also ich stimme dir zu, dass das Märkische Viertel besser erschlossen werden sollte und es bietet aufgrund der dichten Besiedlung mit einigen Häuserblock sicher auch einiges an Potential. Aber nicht für eine U-Bahn + zwei Straßenbahnlinien. Such dir eine von den drei Linien aus und dann können wir drüber reden, aber so ist das komplett unrealistisch.

  2. Die M1 weiter entlang des Wilhelmsruher Damms reicht (gerne auch bis wittenau, die M21 ab Rosenthal dann bis Jungfernheide). Dann spart man sich auch die sinnfreie U8, die ja nach deiner Ansicht aus dem S-Bahnvorschlag nach Staaken eh nur in eine Richtung ausgelastet wäre (morgens stadteinwärts, abends umgekehrt)…

     

    1. Das ist das übliche Dilemma. Man schafft 0 neue Direktverbindungen und beschleunigt somit auch nichts, wenn man nur die M1 bis Wittenau führt. Auch die M21 ist nur eine Kapazitätserweiterung und mehr auch nicht. Man kann nichts zusätzlich einsparen an Busleistung. Daher bin ich für die U-Bahn, da es so gehen würde.

      1. Hä? Natürlich würden sich für die Anwohner der M1 sowie des MVs zusätzliche Verbindungen ergeben! Auch könnten durch die Verstraßenbahnung des M21s einiges an Busleistungen eingespart werden (Versärker) bzw. umgeleitet werden können!

  3. Es gilt hier sowohl für diesen als auch für alle anderen Vorschläge: Es sollte nach Möglichkeit die komplette Linie, die befahren wird eingezeichnet werden. Damit es nicht unübersichtlich wird, bitte jede Linie einzeln vorschlagen, es sollten maximal einzelne Verästelungen an den Linienenden innerhalb eines Vorschlags geben. geben. Ggf. kann man, wenn man ein Netz vorschlagen will, auch den Innenstadtkern der von mehreren Linien befahren wird, als separaten Vorschlag vorstellen.

    Falls nicht die komplette Linie gezeichnet werden soll, weil es z.B. nur eine Linienverlängerung ist, muss es klar ersichtlich sein, von wo nach wo die Linie verläuft (wie hier bei der M1). Bei der M21 kann man das nicht so ganz der Karte und Beschreibung entnehmen. Soll die wirklich nur zwischen den beiden eingezeichneten Endpunkten verlaufen? Wäre ja ne sehr kurze Strecke, mit der wohl kaum Leute fahren würden.

    Denk immer daran, dass der Vorschlag auf für nicht Ortskundige nachvollziehbar sein muss, d.h. es muss so übersichtlich sein, dass man ohne jeden einzelnen von dir genannten Ort zu googeln, den Vorschlag versteht. Auch kannst du nicht davon ausgehen, dass alle wissen, von wo bis wo der M21 oder der X21 fährt.

    1. Der M21 soll verstraßenbahnt werden steht dort. Also ja nicht nur das Teilstück. Das würde doch auch überhaupt keinen Sinn ergeben oder? Aber ich zeichne mal einen Pfeil ein.

      Auch das sieht man oder lässt sich googlen oder erfragen!

      1. Verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, warum du die M21 und die M1 überhaupt in einem Vorschlag zusammengefasst hast. Bis auf ein paar Meter auf dem Wilhelmsruher Damm nutzen sie keine eigene Infrastruktur und auch sonst sehe keine Vorteile, die einander bedingen. Ja, ich würde sogar sagen, dass die beiden Linien sich gegenseitig verhindern würden, da so ein enges Straßenbahnnetz kaum wirtschaftlich ist. Warum nicht mehr bündeln?

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