B: Weiterentwicklung der neuen Linie 22

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ich habe den Vorschlag nochmal überarbeitet. So habe ich mich doch entschieden, die 22 nicht an der M4 enden zu lassen, sondern bis Am Steinberg fortzuführen. Auch habe ich mich entschlossen, dass die 22 an der Parkstadt Karlshorst besser zu erschließen und nur noch den Weg über die Nalepastraße zu nehmen und keine Alternative mehr offen zu halten. Die Strecke wird mit 24 km sehr lang werden, was ich jedoch nicht als so problematisch sehe, denn der überwiegende Teil wäre im eigenen Gleisbett möglich. Nur die Strecken im Friedrichshain, Oberschöneweide und Rudow wären ohne, was also einen wirklich kleinen Anteil ausmacht.

Den Endpunkt Am Steinberg habe ich deswegen gewählt, weil die M2 ja weiter bis Blankenburg fahren soll und so dort Kapazität frei werden würde. Die Wohngebiete entlang der Ostseestraße erhalten so auch eine deutlich bessere Anbindung, da die 22 viele Linien erreicht, in die umgestiegen werden kann. Zudem ist es ja mittelfristig geplant, dass die M13 auch den direkten Weg nimmt und man so also für beide Linien diese Strecke hätte. Außerdem wäre der Ostseeplatz als Zwischenwendestelle für die M13 und M4 geeignet, wenn es mal Probleme auf der Strecke gibt. Entlang des 200ers geht es dann weiter und schließt so auch die dortigen Wohngebiete besser an Friedrichshain an.

Anstatt am Blockdammweg zu enden, möchte ich die Linie weiterführen und so die Parkstadt besser anschließen. Diese erhält dadurch einen 10 min Takt zum Ostkreuz, auch wenn nicht von den gleichen Haltestellen. Das sehe ich jedoch nicht problematisch, denn selbst bei Verspätungen von 3 min ist man immer noch zur richtigen Haltestelle gelaufen. Die Anwohner kennen ja sowieso die Abfahrtzeiten und wissen wohin sie gehen müssen. Zudem werden sie so schneller an Schöneweide angebunden, weil die 22 den kürzeren Weg hat. Eine Weiterführung nach Rudow wäre optional möglich, da Rudow so auch an die Wissenschaftsstadt angebunden wird. Heute geht das nur mit umsteigen, bzw. nur zu Teilen direkt. Für mich muss auch nur die M17 von S Schöneweide bis S Adlershof durchfahren, da dies auch ein 10 min Takt ist und ich nicht glaube, dass hier ein 5 min Takt wirklich notwendig wird. Der ist nur für die Wissenschaftsstadt selber notwendig und wird weiter gefahren. Daher kann die 22 ein Teil des 5 min Taktes sein, der dann aber eben nicht S Adlershof erreicht. Mit der dann wegfallenden Linie von S Adlershof zu S Schöneweide kann dann wiederum ein 10 min Takt bis Rudow gebildet werden.

Ich würde die 22 unter der Woche von Am Steinberg bis Ostkreuz im 10 min Takt fahren lassen und am Wochenende durchgängig im 20 min Takt. Die restliche Strecke sollte immer einen 20 min Takt bekommen, wo annähernd ein 10 min Takt mit der 21 hergestellt werden soll.

Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten: Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/ U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/ S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

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5 Kommentare zu “B: Weiterentwicklung der neuen Linie 22

    1. Die Strecke wäre jetzt 19,8-20,3 km lang. Was derzeit die 2. längste Linie wäre. Daher habe ich mich gegen eine weitere Verlängerung entschieden. Außerdem soll es ja mal so sein, dass die M13 durch die Ostseestraße fahren wird, weshalb dann der Abschnitt bedient werden würde. Auch fällt mir dann kein sinnvoller Endpunkt für die Linie ein, wenn die M13 dort entlang fährt. Ansonsten könnte man natürlich noch bis eben M2 weiterführen.

  1. Die Idee einer Verbindung nach Rudow, finde ich gut. Statt der M17 könnte man aber auch die 37 oder die 67 oder beide über Schöneweide hinaus dorthin führen. Dazu braucht man keine Neubaustrecke in Oberschöneweide.

    Die 22 ist natürlich ein interessanter Fall. Da sie wegen des Mittelbahnsteigs am Frankfurter Tor mit Zweirichtungsfahrzuegen bedient werden müsste, frage ich mich, warum man überhaupt bis zum Blockdammweg fahren will. Ein einfacher Gleiswechsel an der Kosankesiedlung würde genügen, zumal die Schleife am Blockdammweg rückwärts durchfahren werden müsste.

    Eine Verlängerung der 22 über die Schleife Kniprodestraße hinaus wäre sicher sinnvoll, da die M10 auch gut ausgelastet ist. Sie könnte z. B. zum Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark fahren. Eine Führung über die Kniprode- und Michelangelostraße halte ich dagegen für ungünstig, da dort kaum die Busse ersetzt werden könnten. Die wesentliche Richtung dürfte dort vom 200 zum Alex abgedeckt werden. Mit einer Straßenbahn vom Alex über Am Friedrichshain – Kniprodestraße – Michelangelostraße könnte das jedoch geschehen, und dann wäre auch deine Linie denkbar. Ich hatte das mal auf Linie Plus Berlin dargestellt. Leider kann ich es im Moment noch nicht verlinken, aber ich arbeite daran. 🙂

    Einen Endpunkt an der Michelangelos- Ecke Greifswalder Straße find eich aber auch ungünstig. Entweder sollte es weiter zum Pasedagplatz oder über die Ostseestraße zur Schleife Am Steinberg gehen.

    Mit Rücksicht auf eine mögliche Linienführung aus Köpenick über Adlershof nach Rudow solltest du unbedingt auch eine Schleife in Rudow vorsehen. Platz ist dort wahrhaftig genug.

    1. Hä? hast du meinen Vorschlag nicht richtig gelesen oder verstanden? Die M17 bleibt wie geplant und stellt somit den Nachtverkehr des Gebietes sicher. Auch wird es nach wie vor einen 5 min Takt im Gebiet selber geben. Bloß das es zwischen S Schöneweide und S Adlershof nur einen 10 min Takt geben wird. Ein 20 min Takt wird von Adlershof in Richtung Gropiusstadt geben (https://extern.linieplus.de/proposal/b-anbindung-neukoellns-an-die-wissenschaftsstadt-und-koepenick/) und eine Linie (hier die 22) von Schöneweide nach Rudow. Zusätzlich wird es zur 22 eine weitere Linie direkt von Adlershof geben. Damit ist dort ein 10 min Takt, aber nur auf dem gemeinsamen Abschnitt dann.

      Es geht mir aber nicht um die Endstelle am Blockdammweg 😉

      Wie gesagt das ist eine Option. Ich sehe aber nicht, dass die Linie noch länger werden müsste. Maximal noch in der ostseestraße eine Schleife fahren, so dass die M4 das auch tun könnte, falls es notwendig werden würde. Aber weiter auch nicht. Spätestens wenn die M13 die Strecke fährt, oder der 200er umgestellt wurde, wäre die 22 dann dort überflüssig. Daher müsste die dann eh wieder Kniprodstraße oder woanders enden.

      Da dies keine Prio 1 Strecke ist, werden bis dahin eh nur noch ZR Fahrzeuge unterwegs sein. Dann brauchste auch in Rudow keine Schleife mehr.

       

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