Straßenbahn Osnabrück: Strecke A nach Haste und Dodesheide

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Straßenbahn Osnabrück soll am Ende aus fünf sechs Radialstrecken bestehen, welche je nach Bedarf zu Durchmesserlinien (z.B: Linie AD) verbunden werden sollten:

Dieser Vorschlag behandelt die Strecke A.

Die Strecken werden eingleisig mit Ausweichen, um Kosten zu sparen und Engstellen zu vermeiden. Lediglich folgende Abschnitte werden zweigleisig gebaut:

  1. Hauptbahnhof – Streckenteilung Süsterstraße
  2. Seminarstraße – Bushaltestelle Kamppromenade
  3. Angersbrücke – Roopstraße
  4. Verther Landstraße – Bramstraße
  5. Am Tannenkamp – Bassumer Straße

Zusätzlich sollte ein neuer Fußweg vom Nettebad zum Schulzentrum Haste gebaut werden, um die Schulen auch gut anzubinden.

Anmerkung: Eine frühere Version des Vorschlags führte statt über Große und Johannisstraße über Kamp, Lyra- und Kolpingstraße.

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18 Kommentare zu “Straßenbahn Osnabrück: Strecke A nach Haste und Dodesheide

  1. Mir fällt gerade auf, dass dieses die einzige Linie ist, die die Innenstadt befährt. Das solltest du ändern. Vileicht im Rahmen der Einführung von Durchmesserlinien.

    Ich weiß auch nicht, ob man am Nikolaiort durchkommt. Die Straße ist 5,40m breit.

    Am Bahnhof Altstadt sollte auch noch ein Halt entstehen.

    Es ist ja nett, dass du das Nettebad anbindest, aber an dem Halt St. Angela sind einige Schulen, die sich über eine Straßenbahn freuen würden.

    1. Wie bereits in der Einleitung steht: „…welche je nach Bedarf zu Durchmesserlinien [z.B. Linie AD oder Linie AC] verbunden werden sollten“. Damit könnte man alle Linien einmal an die Linie A anschließen, sodass aus jeder Richtung mindestens einmal die Stunde ein Zug in die Innenstadt weiterfährt.

      Eingleisig kommt man am Nikolaiort bestimmt durch.

      Ich habe jetzt einen Halt am Haltepunkt Altstadt eingeplant. Den hatte ich beim Zeichnen völlig übersehen.

      Durch einen neuen Fußweg von den Schulen zur Haltestelle Nettebad ließe sich der Fußweg auf 500 Meter kürzen. Das ist für Schüler völlig akzeptabel.

      1. Ein Zug pro Stunde in die Innenstadt führen zu wollen kann bei einem großstädtischen Straßenbahnbetrieb ja wohl nur ein schlechter Witz sein. Einen 15-min-Takt sollte man mindestens anstreben, sonst braucht man keine Straßenbahn! Osnabrück könnte aber mit über 162.000 Einwohnern sehr gut eine Straßenbahn gebrauchen.

        Warum führst du die Linie eigentlich nicht über Johannisstraße und Große Straße? Das dürfte einfacher gehen.

        Im übrigen meine ich, wie Fabi, dass Durchmesserlinien besser geeignet sind. Zudem sehe ich auch eingleisige Strecken sehr skeptisch. Das kann man mal auf kurzen Abschnitten machen, wo es für zwei Gleise zu eng wird, aber Ausweichen sind nicht gut. Dort würde sich jede Verspätung auf den Gegenzug übertragen, wodurch das ganze System unzuverlässig und damit unattraktiv wird. Du müsstest zum Verspätungsausgleich an jeder Ausweiche eine gewisse Wartezeit einplanen, wodurch der Betrieb unnötig langsam werden würde.

        1. Ich hätte jetzt Haste und Dodesheide jeweils im 20-min-Takt bedient. Macht einen 10-min-Takt im Zentrum. Die Züge fahren dann weiter auf die Strecken C oder D. Da können durch die Wendeschleife am Domhof noch Züge der nicht bedienten Linien ergänzt werden, allen voran der Strecke B, falls diese nicht mit Strecke D oder E verbunden wird.

          Normalerweise führe ich Straßenbahnen auch lieber durch die Fußgängerzonen, aber in diesem Fall ist die Anbindung der Fußgängerzone an die Strecke A  durch die vielen Seitenstraßen auch so schon gut genug, sodass man den Fußgängern die ganze Straße lassen kann.

          1. Die Fußgängerzone wäre aber zu bevorzugen, weil sie in diesem Fall sogar mehr Platz bieten würde. Sie ist breiter als z. B. die Kommenderiestraße, und ich glaube auch nicht, dass man von ihr in die Süsterstraße abbiegen kann. Von welchen Radien gehst du aus?

            1. In anderen Städten vergräbt man Millionen, um den Fußgängerzonen Aufenthaltsqualität dank weniger Straßenbahnen zu verschaffen. Lasst es uns in Osnabrück umgekehrt machen! Endlich eine blau/gelb/rote oder was auch immer Wand in der Hauptfußgängerzone.

              Es mag zwar für die Attraktivität der Straßenbahn hilfreich sein, direkt durch die Fußgängerzone zu fahren, allerdings sollte man durchaus die zu Fuß gehenden im Blick behalten. Der Grund warum die Straßen so erfolgreich sein, ist eben dass kein Verkehr die Bewegungsfreiheit einschränkt.

              Bevor jetzt wieder der Vorwurf kommt, der Oberflächenverkehr würde die Kundschaft erhöhen, da so die Schaufenster von vorbeifahrenden Fahrgästen gesehen werden: das war die Begründung von MIV-Anhängern gegen Fußgängerzonen. Von den meist frequentiertesten Einkaufsstraßen in Deutschland, hat im Übrigen nur ein Bruchteil motorisierten Verkehr, was auch elektromotorisierten Straßenbahnverkehr mit ausschließt.

  2. Eingleisige Straßenbahnstrecken sind nicht förderfähig, weil sie fahrplanstörend sind und betrieblich sehr schlecht. Daher empfehle ich den kompletten zweigleisigen Bau.

    Mein Vorschlag für die Relation Neumarkt – Haste ist ja die U2 Osnabrücks. Diese besitzt zwar keinen Ast nach Dodenheide, aber einen zur FH Osnabrücker Landstraße.

  3. Darf ich dich eigentlich mal was fragen: Warum verkehren bei dir die Straßenbahnen zwischen Neumarkt und Hauptbahnhof immer über „Johannisfreiheit“ und nicht über „Stresemannplatz“. Immerhin wäre der Weg über „Stresemannplatz“ kürzer und würde weniger Fahrzeit benötigen.

    1. Da hast du Recht. Als Teil des Fußgängerzonenbereich habe ich eine Führung dort entlang für sinnvoll gehalten, aber die Strecke D ist auch völlig ausreichend. Und so fährt die Linie AD kein Stück mehr doppelt.

  4. Hast du schon mal überlegt, vielleicht auch eine Strecke nach Wallenhorst vorzuschlagen. Immerhin hat Wallenhorst 23.000 Einwohner, keinen Schienenanschluss, aber sein größtes Verkehrsaufkommen in Richtung Osnabrück.

    Im Übrigen: Wie lange bleibt der Vorschlag jetzt noch „in Arbeit“ bzw. wird die Innenstadtführung durchgehend eingezeichnet sein.

    1. Im Übrigen: Wie lange bleibt der Vorschlag jetzt noch „in Arbeit“ bzw. (ab) wann wird die Innenstadtführung durchgehend eingezeichnet sein?

      So wollte ich das sagen.

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