KO: SL 2: Karthause – Löhr – Zentrum – Wallersheim – Urmitz

 

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Beschreibung des Vorschlags

Koblenz ist mit 113.000 Einwohner eine seit zehn Jahren wachsende Großstadt, die jedoch auf einen Straßenbahnverkehr verzichten muss. Diesen Fehler sollte man beheben

Die hiermit vorgeschlagene  Strecke ist Teil eines Netzes aus fünf Linien:

SL 1: Rhein – Altstadt – Zentrum – HBF – Oberwerth

SL 2: Karthause – HBF – Zentrum – Wallersheim – Urmitz

SL 5: Goldgrube – HBF – Schloss – Altstadt – Lützel – Metternich – Rübenach

SL 6: Moselweiß – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Horchheimer Höhe

SL 7: Rhein – Altstadt – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Asterstein

Die Linie 2 hat es im Süden nie als Straßenbahn gegeben. Der Aufstieg auf die Hochfläche der Karthause ist zudem sehr anspruchsvoll und kann vermutlich nicht entlang der Simmerner Straße erfolgen, da diese zu steil sein dürfte. Die Strecke führt daher am Hang hinab zum HBF, der an seiner Rückseite erreicht wird, wodurch auch er bedient wird.

Von der Löhrstraße zur Altstadt folgt die Linie der Linie 1, ab dort bis Lützel der ehemaligen Linie 4 nach Neuendorf. Wegen der engen Straßen in Neuendorf habe ich dort jedoch einen anderen Weg gewählt, der es ermöglicht die Linie sogar über die Stadtgrenze hinaus bis Urmitz weiter zu führen. Zwischenendstellen wären möglich, da nicht alle Züge bis zum Endpunkt fahren müssten.

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9 Kommentare zu “KO: SL 2: Karthause – Löhr – Zentrum – Wallersheim – Urmitz

  1. Wie Lorwo in dem Kommentar zur SL7 bemerkte, ist das Netz ein wenig übedimensioniert. Ich gebe zu, dass die Lage über zwei Flüsse und die topographischen Bedingungen es nicht gerade einfach machen, aber trotzdem müsste man mit 3-4 Linien auskommen können. Man sollte einfach versuchen das wichtigste anzuschließen und den Rest den Bussen zu überlassen, die dann mit der Straßenbahn gut vertaktet werden.

    Diese Linie finde ich ehrlich gesagt, an ihrem nördlichen Ende übertrieben. An der Zwischenendstelle in Wallersheim sollte spätestens Schluss sein! Dannach führt die Linie durch ein Industriegeiet und dann länger über ein Feld. Ab der Autobahn sehe ich wieder einen Nutzen für die Linie. Nach Urmnitz wären die Fahrgäste dann wohl mit den Regionalbahnen schneller. In Wallersheim sollte die Wendeschleife übrigens nicht im mitten im Kreisverkehr beginnen. Die weitere Strecke kann nach Abschluss der Strecke ja noch als Zukunftsoption gebaut werden. Bis dahin kann ab der Straßenbahnendstelle analog zur eingezeichneten Strecke eine Buslinie fahren.

    In Karthause könnte über eine Verlängerung bis zum Platanenweg nachgedacht werden. So könnte man die Buslinie mit dieser Linie komplett ersetzen. Unterhalb der Bushaltestelle Hüberlingsweg würde ich noch eine Straßenbahnstation einrichten.

    1. Am nördlichen Ast habe ich zwei Zwischenendstellen vorgesehen, die jeweils auch als vorübergehende Endstellen dienen könnten. Da liegt es in der Natur der Sache, dass aus solch einer „vorübergehenden“ Endstelle auch eine endgültige werden kann. Du hast Recht, das wäre eine Maximalforderung, doch das halte ich für keinen Fehler. Wenn nur ein Teil der Strecke käme, wäre ich vollauf zufrieden.

      Die anderen Anregungen habe ich aufgenommen, wobei ich aber anmerken möchte, dass die Hst. Hüberlingsweg deutlich tiefer als die Straße liegen müsste. Ein entsprechend geneigter Zugang wäre aber sicher irgendwie möglich.

  2. Danke für deine Anpassungen. Zunächst sollte man wirklich nur bis Weillersheim vorschlagen und den Verantwortlichen in Koblenz die Erweiterungsmöglichkeit aufzeigen. In Weilersheim würde ich die Wendeschleife bis an die August Börsig Straße heranführen, damit mehr erreicht werden kann, wenn die Linie zunächst dort endet.

    Am Hüberlingsweg wäre eine Kombination von Treppe und Aufzug sinnvoll.

    1. Ein Endpunkt an der August-Borsig-Straße erscheint mir ungünstig, weil mitten im Gewerbegebiet außerhalb der HVZ nichts los wäre. Ich bin aber doch der Meinung, dass zumindest Kesselheim, als Stadtteil von Koblenz, auch bedient werden sollte, zumal die dargestellte Lineinführung einen realtiv billigen Bau auf schnell befahrbarer Trasse vorsieht. So könnte zudem das Gewerbegebiet bedient werden, ohne Gefahr zu laufen, dass dort außerhalb der HVZ nichts los wäre. Kesselsheim würde zu einer ständigen Nutzung durch Fahrgäste führen, auch außerhalb der HVZ.

      Vielleicht würde am Hüberlingsweg auch eine Rampe genügen, um die Barrierefreiheit herzustellen. Das wäre wesentlich billiger am Unterhalt.

      1. Was würde denn dagegen sprechen die Wendeschleife um 50 (!) Meter nach Norden zu verschieben?

        Ja, es wäre natürlich schön, wenn Kesselheim mit angebunden wird. Allerdings wäre es auch schön, wenn das Netz zu Beginn möglichst klein ist. Das ist für eine Stadt mit 113.000 Einwohnern schon ein sehr großes Netz.

        Das wäre natürlich zu begrüßen, wenn man am Hüberlingsweg mit einer Rampe auskommt.

         

        1. Ich habe die Wendeschleife jetzt durch eine Hst. ergänzt. Weiter nach Norden möchte ich sie nicht rücken, da man dafür ein kleines Waldstückchen roden müsste, was mir widerstrebt, zumal ich nicht viel Nutzen darin sehe. Das Gewerbegebiet wäre mit dieser Hst. schon besser erreichbar. Meinst du nicht, dass das genügt?

            1. Da ich nicht weiß, auf welcher Grundlage da dieses Waldstückchen wächst, halte ich es auch für möglich, dass es ohnehin im Zuge einer künftigen Bebauung gerodet werden könnte. In diesem Falle wäre natürlich eine nördlichere Lage der Wendeschleife denkbar, aber ich fände es besser, wenn das Grün bleibt.

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