KO: SL 7: Rhein – Zentrum – Pfaffendorfer Höhe

 

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Beschreibung des Vorschlags

Koblenz ist mit 113.000 Einwohner eine seit zehn Jahren wachsende Großstadt, die jedoch auf einen Straßenbahnverkehr verzichten muss. Diesen Fehler sollte man beheben

Die hiermit vorgeschlagene  Strecke ist Teil eines Netzes aus fünf Linien:

SL 1: Rhein – Altstadt – Zentrum – HBF – Oberwerth

SL 2: Karthause – HBF – Zentrum – Wallersheim – Urmitz

SL 5: Goldgrube – HBF – Schloss – Altstadt – Lützel – Metternich – Rübenach

SL 6: Moselweiß – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Horchheimer Höhe

SL 7: Rhein – Altstadt – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Asterstein

Die Linie 7 soll gemeinsam mit der Linie 6 das Stadtzentrum mit Pfaffendorf und der Pfaffendorfer Höhe verbinden, von dort aber besser das Stadtzentrum bedienen und zum Endpunkt Rhein führen.

Ab der Pfaffendorfer Höhe wird anders als für die Linie 6 ein Weg in Richtung Arsterstein gewählt, um auch diesen Stadtteil zu erschließen.

P.S.: Den Endpunkt an der Lindenallee in Asterstein habe ich noch etws verlegt, um einen Anschluss zur vorgeschlagenen Seilbahn zur Altstadt herzustellen.

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15 Kommentare zu “KO: SL 7: Rhein – Zentrum – Pfaffendorfer Höhe

  1. Hallo Ulrich!

    An sich gefällt mir das Koblenzer Netz gut, auch wenn ich 5 Linien für die Größe der Stadt doch für etwas viel halte.

    Bei dieser Linie frage ich mich allerdings, ob sie so sinnvoll ist. Je nach Takt wäre Pfaffendorf alle 5 oder alle 7,5 Minuten bedient, das halte ich für übertrieben. Und die sehr umwegig Linienführung (wahrscheinlich der Steigung geschuldet) finde ich auch nicht sonderlich effizient, da bin ich ja z.B. vom Hotel Berghof zu Fuß viel schneller am Rheinufer. Da würde ich lieber jede Fahrt nach Pfaffendorf als SL6 bis zur Horchheimer Höhe führen…

    1. Zunächst mal vielen Dank, für deine überwiegend positive Rückmeldung.

      Vom Hotel Berghof könnte man zwar schneller am Rheinufer sein, vom Rheinufer zum Hotel Berghof aber vermutlich nicht, da die Steigung zu Fuß einiges an Anstrengung bedeutet. Zudem will man vielleicht nicht nur zum Rheinufer, sondern noch über den Rhein hinüber in die Innenstadt. Außerdem besteht die Abzweigung nicht nur aus der Haltestelle am Hotel Berghof.

      Ich gebe aber zu, dass die Linienführung problematisch ist, aber der Bus fährt ja auch so ähnlich. In der Tat ist die Steigung extrem und nicht anders zu bewältigen.

      Ein 15-min-Takt sollte auf dieser Linie wohl genügen, zu schwächeren Zeiten, abends oder sonntags auch ein 20- oder ein 30-min-Takt.

  2. Ich stimme Lorwo komplett bei seiner Kritik zu. Ich würde einen 10-Minuten Grundtakt in Koblenz einrichten, wobei auf dieser Linie das Ende der Linien 6 und 7 ab Von-Witzleben Straße alternierend bedient wird. In der HVZ würde dann diese Linie 7 als Verstärkerlinie zum Einsatz kommen.

    Zusätzlich kann man die Buslinie 27 dann ab Schulzentrum über „Auf der Fussohl“ führen, wobei Asterstein dann auch einen recht schnellen Busverkehr erhalten würde.

    1. Mit einer Buslinie über Auf der Fussohl können wir auf den Ast nach Asterstein komplett verzichten. Die Strecke soll den Bus natürlich ersetzen.

      Ich kann diese Linie aber auch löschen, wodurch sich auch der Takt der Linie 6 vereinfachen ließe. Dann erhält Asterstein eben keine Straßenbahn. Es ist ohnehin schwierig eine Schienenverbindung auf die Pfaffendorfer Höhe hinauf zu bekommen. Auf kürzerem Weg geht es nicht nach Asterstein.

  3. Die Streckenführung auf die Pfaffendorfer Höhe finde ich sehr umwegig. Ich würde die Straßenbahnstrecke parallel zur  B42/49 führen. Das ist ziemlich steil, aber zu schaffen. Auch in Asterstein ist die Strecke sehr umwegig. Es bringt da nichts, dem Sportplatz eine Straßenbahnhaltestelle zu geben. Ich würde der Straße Auf der Fußsohl folgen.

    Den Sinn der zwei Haltestellen an der Bahnhofstr. verstehe ich nicht. Alles in allem wäre man wohl schneller zu Fuß zwischen den Endhaltestellen.

    1. Wäre der Streckenverlauf auf die Pfaffendorfer Höhe so besser? Die B42/49 führt ja entlang des Rheintals. Der wesentliche Teil des Anstiegs erfolgt erst dort, wo man die B42 verlässt. Oder meintest du, man solle der B49 bis oben folgen? Das wäre ja ein noch größerer Umweg geworden.

      In Asterstein soll der 27er ersetzt werden. Die Hst, am Sportplatz ist daher nötig, um auch die Gebäude in der Straße Am Luisenturm noch im Einzugsbereich zu haben. Daher scheint mir auch eine Trasse über Auf der Fußsohl unglücklich, weil dann der Kratzkopfer Hof und die Peter-Joseph-Rottmann-Straße nicht mehr erreichbar wären. Allerdings wären die Siedlungsbereiche mit Fußwegen von bis zu 600 m überall erreichbar, wenn man die Strecke über Auf der Fußsohl und durch den folgenden Grünbereich geradeaus weiter führt. Man könnte die Strecke dann mit einigen Bögen bis Arzheim führen. Wäre das was?

      Der Sinn der Hst. an der Bahnhofstraße erschließt sich vielleicht, wenn du etwas näher heranzoomst. Da steht ein Gebäude auf dem Mittelstreifen, das ich rechts und links umfahre, weshalb auch rechts und links davon Haltestellen sein sollten. 😉

      1. Ja, so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Sieht etwas monströs mit den Brücken aus. Aber der Höhenunterschied ist tatsächlich gewaltig. Am besten fände ich es, wenn man die Straßenbahn in der Mitte der Straße zwischen den Fahrbahnen fahren ließe. Es wundert mich, dass du die Linie 6 dann nicht so führst. Zwei parallele Strecken halte ich für nicht nötig.

        Naja, die Einzugsbereiche sind für dich dann ziemlich gering. Du hast die Strecke nochmal verlängert. Ob wirklich jedes Gebäude angebunden werden muss, stelle ich mal infrage. Die nächste Straßenbahnhaltestelle ist für mich locker 40.000m entfernt. Ich sehe ein, dass die Fußlänge bei meiner vorgeschlagenen Trasse länger wären. Das würde ich aber nicht als „nicht mehr erreichbar“ definieren. Rotzmann muss man den Mann auch nicht gleich nennen. Er dürfte nach dem Namen Peter Joseph Rottmann heißen 😉

        Ok, könnte man die Haltestelle nicht in die Löhrstraße legen? Dann wäre der Abstand zur Christuskirche-Haltestelle auch größer und andere Linien könnten dort halten.

        1. Die Linien 6 und 7 sollen natürlich auf dem gleichen Weg zur Pfaffendorfer Höhe fahren, ich war nur zu faul das auch bei der anderen Linie zu ändern. So bleiben eben beide Möglichkeiten erhalten. Zwei Strecken kommen dort natürlich nicht in Frage.

          Die letzte Verlängerung habe ich durchgeführt, um auch die an anderer Stelle von mir vorgeschlagene Seilbahn zu erreichen, zu der die Straßenbahn eine Zubringerfunktion übernehmen sollte. Außerdem möchte ich nicht, dass für eine nicht mehr erreichbare Siedlung wieder ein zusätzlicher Bus benötigt wird. Das wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Dann lieber noch eine Hst. dran hängen, aber auf einen Bus verzichten. Die 40 km zu deiner nächsten Straßenbahnhaltestelle sollten besser kein Maßstab sein. Herrn Rottmann habe ich seinen richtigen Namen gegeben. Danke für den Tipp. 🙂

          Die Hst. habe ich verlegt. Dann müssten natürlich auch die anderen Linien dort halten. Ich werde das bei Gelegenheit ändern.

      1. Nein, die Seilbahn soll ja der Straßenbahn als Zubringer dienen. Man soll mit der Seilbahn aus dem Stadtzentrum nach Asterstein fahren und dort für ein paar Stationen mit der Straßenbahn weiter fahren können. So kann auch am Ende dieser Straßenbahnlinie ein gewisses Fahrgastpotenzial erreicht werden.

          1. Das ist zwar richtig, aber bitte entschuldige, dass ich von deiner Seilbahn nicht überzeugt bin. Sie würde die Menschen nicht in die Innenstadt bringen, sondern ein Umsteigen in Pfaffendorf erzwingen. Zudem müsste man auch erst an die Seilbahn heran kommen. Da hätten die Leute bei meiner Variante weniger Fußwege.

            1. Was wäre an dem Umstieg so schlimm? Ich denke mal, dass man bei Seilbahn und Straßenbahn,aufgrund der Streckenführung der Straßenbahn etwa auf die gleiche Fahrtzeit hinaus käme.

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