KO: SL 5: HBF – Schl. – Löhr – Lützel – Metternich

 

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Beschreibung des Vorschlags

Koblenz ist mit 113.000 Einwohner eine seit zehn Jahren wachsende Großstadt, die jedoch auf einen Straßenbahnverkehr verzichten muss. Diesen Fehler sollte man beheben

Die hiermit vorgeschlagene  Strecke ist Teil eines Netzes aus fünf Linien:

SL 1: Rhein – Altstadt – Zentrum – HBF – Oberwerth

SL 2: Karthause – HBF – Zentrum – Wallersheim – Urmitz

SL 5: Goldgrube – HBF – Schloss – Altstadt – Lützel – Metternich – Rübenach

SL 6: Moselweiß – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Horchheimer Höhe

SL 7: Rhein – Altstadt – Zentrum – Schloss – Pfaffendorf – Pfaffendorfer Höhe – Asterstein

Die Linie 5 erinnert in ihrem zentralen Bereich an die alte Linie 5, die einst vom Plan nach Metternich fuhr. Die engen Straßen am Plan sind heute natürlich zu meiden.

Über Metternich hinaus ist die Strecke entsprechend der heutigen Stadtausdehnung bis Rübenach verlängert, wobei dorthin ein teilweise abseits der Straßen liegender eigener Bahnkörper für eine elegante Linienführung sorgen könnte, die hohe Geschwindigkeiten zulässt.

Um Altstadt und HBF zu erreichen, wird die Strecke am Schloss vorbei geführt, wodurch auch die Neustadt erschlossen werden kann. Eine Fortsetzung nach Goldgrube bietet sich an, da mit dieser Linienführung auch für diesen Stadtteil sowohl der HBF, als auch die Innenstadt erreichbar wäre.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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11 Kommentare zu “KO: SL 5: HBF – Schl. – Löhr – Lützel – Metternich

  1. Wie Lorwo in dem Kommentar zur SL7 bemerkte, ist das Netz ein wenig übedimensioniert. Ich gebe zu, dass die Lage über zwei Flüsse und die topographischen Bedingungen es nicht gerade einfach machen, aber trotzdem müsste man mit 3-4 Linien auskommen können. Man sollte einfach versuchen das wichtigste anzuschließen und den Rest den Bussen zu überlassen, die dann mit der Straßenbahn gut vertaktet werden.

    Auch hier finde ich das letzte Ende wieder etwas zu viel des Gutens. Ein Endpunkt am Bundeswehr-Krankenhaus sollte genügen. Die Verlängerung wäre auch als Zukunftsoption zu sehen. Auch nicht so gut finde ich, dass der Bahnhof Stadtmitte, welcher bei dir den Umsteigepunkt zwischen den Straßenbahnen bildet, nicht erreicht wird. Dort solltest du einfach über den Linienweg der SL7 fahren. Von den Haltestellen an der Rhein-Mosel Halle und am Stadttheater ist das Schloss noch gut genug erreichbar.

    1. Koblenz-Rübenach zählt gut 5000 Einwohner. Die kann man natürlich auch mit dem Bus anschließen, doch dieser würde dann wohl nur als Zubringer zur Straßenbahn dienen, was nicht attraktiv wäre. Mit nur zwei Kilometern zusätzlicher Strecke können 5000 Menschen erreicht werden! Das scheint mir sinnvoll. Natürlich muss nicht die ganze Linie auf einen Schlag in Betrieb gehen, sodass man diesen Abschnitt durchaus auch als option für später betrachten kann.

      Der Anschluss zum Bahnhof Stadtmitte soll bei den anderen Linien dem Zugang zum Regionalverkehr dienen, den diese Linie aber bereits in Lützel erhält und daher nicht benötigt. Wichtig erscheint mir aber der Zugang zum Stadtzentrum, das bei einer Führung über Lörrondell und Friedrich-Ebert-Ring nur mit langen Fußwegen erreichbar wäre. Das Schloss selbst erscheint mir eher unwichtig.

      Eine Zwischenendstelle in der Nähe des Bundeswehrkrankenhauses füge ich hinzu.

  2. „Natürlich muss nicht die ganze Linie auf einen Schlag in Betrieb gehen, sodass man diesen Abschnitt durchaus auch als option für später betrachten kann.“

    Genau so meinte ich das auch.

    Ich fände es schon wichtig, wenn die Linien einen gemeinsamen Umsteigepunkt haben, da man so Fahrten im gesamten Straßenbahnnetz mit einem Umstieg bewältigen könnte. Bei dieser Linie wären entweder zwei Umstiege und ein kurzer Fußweg erforderlich. Zudem musst du bedenken, dass am Bahnhof Lützel lediglich zwei Linien halten. In  Koblenz-Stadtmitte halten dagegen fünf Linien. Zugang zum Stadtzentrum hat diese Linie ja bereits am Altengraben. Zudem kann man ja noch in die Linien zum deutschen Eck steigen, die über am Wöllershof und Clemensstr. fahren. Die Strecke am Schloss vorbei würde ich dennoch als Betriebsstrecke einrichten.

    1. Um mit einmaligem Umsteigen überall hin zu kommen, ist keineswegs ein gemeinamer Umsteigepunkt für alle Linien erforderlich, es würde genügen, wenn jede Linie alle anderen irgendwo berührt. Welche Straßenbahnlinie würde denn von dieser hier nicht erreicht werden?

      In lützel könnte man natürlich auch andere Regionallinien halten lassen, das wäre eine Frage des Willens.

      Wenn man eine Linie am Schloss vorbei führen lassen will, dann kann diese nicht gleichzeitig am Löhr-Center vorbei fahren. Der Verzicht auf diese Linie würde aber die Erschließung des Stadtgebietes deutlich verschlechtern. Eine reine Betriebsstrecke von dieser Länge ohne Personenverkehr, halte ich für sinnlos. Außerdem wäre es nur über eine solche Strecke möglich ab Goldgrube sowohl den HBF als auch die Altstadt erreichbar zu machen.

      Ich möchte auch betonen, dass ein Abbiegen an der Rhein-Mosel-Halle zu der Strecke auf der Pfaffendorfer Brücke nicht möglich wäre, da diese einige Meter höher, auf der Brücke liegen würde.

      1. Damit hast du natürlich auch wieder Recht. Der Fußweg wird jetzt auch nicht so dramatisch sein. Beui der Linie 6 wäre ein Fußweg einmal über die Kreuzung erforderlich.

        In Lützel wäre es natürlich wünschenswert, wenn die RB10 und RB23 dort halten würden. Es wird aber sicher Gründe geben, dass dort nicht gehalten wird. Ich tippe auf Trassenkonflikte.

        Warum würde der Verzicht auf diese Linie die Erschließung des Stadtzentrums verschlechtern. Das machen doch schon andere Linien.

        Das Abbiegen auf den Friedrich-Ebert Ring wäre entlang des gleichnamigen Strächens neben der Bundesstraße möglich.

        1. Ich will nicht darüber spekulieren, warum die Regionalzüge nicht in Lützel halten, ich schlage einfach vor, dass sie es tun sollen.

          Würde man direkt am Löhrcenter vorbei zum HBF fahren, würde die Innenstadt zumindest von Metternich und Rübenach aus wohl deutlich schlechter angebunden. Außerdem ist diese Linie die einzige, die auch über Neustadt und Mainzer Straße fahren und dieses Gebiet bedienen würde.

          Okay, ein Abbiegen wäre so vielleicht möglich, aber sehr umständlich. Gemeinsame Haltestellen wären jedenfalls nicht möglich.

          Außerdem ließe sich der Stadtteil Goldgrube ohne diese Strecke unmöglich mit dem HBF verbinden, wenn die Linie von dort nicht auf dem gleichen Weg wieder zurück fahren sollte, was alles andere als Ideal wäre.

          1. Diese Spekulation ist aber wichtig. Vieleicht können sie es gar nicht tun, weil es Trassenkonflikte oder ähnliches gibt. Das wäre das Gleiche, wie wenn ich vorschlage würde, dass alle Fahrten des RE2 in Münster Albachten halten sollen. Dort gibt es auch Trassenkonflikte mit dem ICE.

            Warum willst du vom Löhrcenter direkt zum Hbf zu fahren? Ich hatte doch vorgeschlagen, dass die Bahn über den Friedrich-Ebert Ring fährt.

            Du hast ja für die SL7 eine Haltestelle an der Christuskirche vorgesehen. Dort können die Linien doch gemeinsam halten.

            Was meinst du damit, dass die Linie nicht auf dem gleichen Weg zurück fährt? Nach meinen Vorstellungen soll sie es tun.

             

            1. Die Trassenkonflikte mögen eine Fahrplanänderung erschweren, aber gehen wird das immer. Notfalls muss man eben in Lützel deinen ICE überholen lassen.

              Und wie soll sie über den Friedrich-Ebert-Ring weiter fahren? Irgendwie verstehe ich nicht, welchen Verlauf du für die Linie meinst? Meinst du über den F-E-Ring und Neustadt nach Metternich oder über den F-E-Ring – Mainzer Str. – HBF nach Goldgrube?

              Ich meinte, dass der HBF nicht in Form eines Abstechers an diese Linie angebunden werden, sondern er direkt im Linienverlauf liegen soll.

    1. Ich habe eine Weile gesucht, wo in der Beschreibung diese Abkürzung vorkommen sollte. Ein Tipp: Das ganz oben, nennt man „Überschrift“ oder „Titel“. 😉

      Ich muss allerdings zugeben, dass der Vorschlag noch weitere Tippfehler enthielt, die ich jetzt korrigiert habe. Ich bitte um Entschuldigung, für meine Nachlässigkeit.

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