B: Spandauer Nahverkehrsnetz TXL

 

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Beschreibung des Vorschlags

Dieser Vorschlag ist nur ein Teil eines ganzen Nahverkehrskonzeptes. Weitere Teile findet ihr hier:

M49: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m49/

M37: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m37/

136: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-136/

M32: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m32/

X33: https://extern.linieplus.de/proposal/b-umstellung-x33-auf-strassenbahn/

U2 + U7: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-u2-und-u7/

M45: https://extern.linieplus.de/proposal/b-spandauer-nahverkehrsnetz-m45/

S3+S9: https://extern.linieplus.de/proposal/b-anbindung-falkenhagener-feld/

S21: https://extern.linieplus.de/proposal/b-siemensbahn-verlaengerung-nach-nord-spandau/

Bus folgt noch!

So nun zu diesem Vorschlag hier:

Dies ist eine gänzlich neue Linie. Sie verbindet vor allem die neuen Wohngebiete in Spandau mit dem neuen Industrie-, Gewerbe-, Hochschule- und Wohngebiet auf dem ehemaligen Flughafen Tegel. Hier werden laut der Senatsplanung ca. 13500 neue Wohungen entstehen (5000 Wasserstadt, 3500 Gartenfeld und 5000 TXL https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/de/schwerpunkte/standorte.shtml). Das bedeutet so um die 30.000 neue Bewohner. Zusätzlich werden durch die Hochschule und den neuen Arbeitsplätzen auch schnelle Verbindungen nach Spandau benötigt. Insbesondere Gartenfeld sticht hier ins Auge, da es quasi am westlichen Ende vom Flughafengebiet liegt. Nun zur Strecke.

Im Westen gibt es 2 mögliche Startpunkte. Entweder startet die Linie mit dem M45 zusammen (Prio 1) oder in der Werderstraße (Prio 2). Am Krankenhaus zu starten hat 2 Vorteile. Zum einen werden die beiden Wohngebiete in Spandau auch an das Krankenhaus (und auch an die dortigen Schulen) besser angebunden und zum anderen wird das Wohngebiet entlang der Cautiusstraße besser in Richtung Osten und somit auch an die S21 angebunden. Die Endstellenwahl kann aber verändert werden oder auch gesplittet werden (also jeweils alle 20 min und im Spätverkehr dann nur eine von beiden). Geführt wird die Route über die Strecke des neuen M32 bis zur S-Bahnstation in der Wasserstadt. Dort wird auf die Route in Richtung Gartenfeld abgebogen. Hier ist erst ab Gartenfeld wieder eine eigene Trasse möglich.

Entlang der X33 Route geht es dann zum TXL Gebiet. Abgebogen wird dann hier auf Höhe der nördlichen Start- und Landebahn. Je nachdem wie genau gebaut wird, wird dann die Route festgelegt. Ob man nun südlich des Terminals die Strecke entlang führt oder nördlich ist dann noch zu klären. Am westlichen Rand des Schumacher Quartiers entlang biegt dann diese Straßenbahn auf den 221er ab, der ab Kutschi so ersetzt werden soll: https://extern.linieplus.de/proposal/b-tegel-hbf-nollendorfplatz-innsbrucker-platz-lankwitz/. Dort besteht dann im TXL Gebiet die Überschneidung beider Linien, weshalb mit umsteigen nach wie vor alle Ziele erreicht werden. Durch den Fahrzeitgewinn durch die Straßenbahn, sollte sich an den Fahrzeiten nicht wesentlich etwas ändern.

Die Linienführung entlang des 221er wird auf den ersten Metern in 2 getrennten Straßen stattfinden, so wie derzeit auch. Bis ins MV wird dann die Strecke quasi komplett übernommen. Erst das Ende ist dann wieder diskutabel. Entweder endet die Linie wie eingezeichnet in der Quickborner oder man guckt wie man zur Wendeschleife Rosenthal Nord kommt. Im MV gibt es dann Überschneidungen mit dem M21 und der M1.

Geplant wäre ein 10 min Takt und in der SVZ ein 20 min Takt. Evtl. kann man auch über eine Metrotram nachdenken. Dies sollte aber erst zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.

 

Link zu meinen 3 Gesamtkonzepten:

Straßenbahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-strassenbahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

U-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-u-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

S-Bahn: https://extern.linieplus.de/proposal/b-s-bahnnetz-mit-meinen-vorschlaegen/

Metadaten zu diesem Vorschlag

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Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

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12 Kommentare zu “B: Spandauer Nahverkehrsnetz TXL

  1. Der Nordteil ist gut, aber warum dann so peripher im Westen? Besser wäre hier eine Linie mit dieser Strecke im Norden und im Süden den X33. Dann hätte man die beiden vsl. nachfragestärkeren Äste mit der Bahn abgedeckt. Ansonsten würde ich an der Streckenführung nur den Bereich am westlichen Flughafen optimieren. Hier wird wieder zu wenig abgedeckt, auch den künftigen Planungen nach, soll dieser Bereich ja eher ein Park sein. Stattdessen sollte der nördliche Bereich des 123ers entlang des Saatwinkler Damms abgedeckt werden. Mit einem Umstieg zum 123er würde das ganze nochmal attraktiver.

    1. Hast du die ganzen Verlinkungen in der Beschreibung gesehen? Dort ist ein Vorschlag für den X33. Auch habe ich die Abzweige der Strecke eingezeichnet. Dort wird der M21 in Richtung Jungfernheide geführt. Die Anbindung an den HBF habe ich auch verlinkt. 😉

      1. Ja, habe ich gelesen. Du hast aber wohl nicht ganz verstanden, was ich sagen wollte: Nur diesen Nordast + Saatwinkler Damm + Südast des X33 als Straßenbahn. Dieser Südast und der Nordast des X33 bleibt Bus.

        Und was hat die Anbindung des Hbfs hiermit zu tun?

         

        1. Ach jetzt verstehe ich. Du willst hinter Gartenfeld auf den Saatwinkler Damm einbiegen und von dort aus auf das TXL-Gelände kommen? Das wäre für diese Linie denkbar. Der X33 sollte schon so bleiben wie vorgeschlagen, da der jetzt schon 6/7/7 fährt. Das wird mit einer Bebaung in Gartenfeld nicht weniger werden.

          Dann kannste das mit dem HBF streichen 😉

          1. Okay, mit dem X33 werden wir uns wohl nicht einig. Ich sehe da zu viele Schienen-km durch den Wald für eine Straßenbahn.

            Also meiner Meinung nach sollte eine Linie von Süd-Spandau über Spandau Bf und Hakenfelde, Saatwinkler Damm, TXL nach Nordwesten verlaufen.  Mit einer eng getaktenen halbwegs schnellen Verbindung dürfte das auch viele aus dem X33 rausziehen und in die Bahn rein, die auf dem Korridor unterwegs sind. Da brauch man den ggf. gar nicht mehr umstellen.

    1. Man könnte auch direkt auf den Weg einbiegen der nördlich der Bernauer Straße zum Flughafen führt. Das mit dem Naturschutz müsste natürlich geklärt werden, aber welcher vernünftige Naturschützer will elektrischen Nahverkehr verhindern, wenn sich dafür Autofahrten einsparen lassen?

  2. Ich hatte dir schon dargelegt, dass eine Strecke durch die Cautiusstraße nicht sinnvol ist, warum wird dieser weltfremde Mist nun wieder produziert?

    Und das angebliche „Krankenhaus“ dort oben hat für Spandau keine Bedeutung, es ist eine Einrichtung des Johannesstifts. Vielleicht kommt das endlich mal an?

     

    1. Weil ich dir schon da gesagt habe, dass ich es anders sehe. Wenn du aber die Beschreibung aufmerksam gelesen hast, dann ist dir vlt. aufgefallen, dass ich deine Bedenken dort einfließen lassen habe. Dort steht entweder oder 😉

      Die Schulen dort oben aber schon. Trotzdem wollen auch die dort lebenden und arbeitenden Menschen eine gute Anbindung haben. Also von daher.

      1. Wer im Johannessttift arbeitet, nimmt den M45er oder den 136er/139er und läuft dann. Gleiches gilt für die Besucher, wenn man dort etwas verbessern will, dann brächte ein Kleinbus von den beiden Endstellen über das Gelände mehr. Das wäre ein passendes „Spielfeld“ für autonome Kleinbusse. Die Schule wird ebenfalls durch den M45er erschlossen, damit ist der dort hinten wenigstens für ein paar Fahrten mal ausgelastet.

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